My new life in New Orleans - The Vampire Diaries and The Originals FF (TVD/TO)

84: Danke

"Hey!", begrüßte ich meine Familie und Freunde, die sich anscheinend alle im Wohnzimmer versammelt hatten, um den endgültigen Tod unserer Eltern zu feiern.

"Mary, da bist du ja! Schön zu sehen, dass es dir gut geht.", begrüßte Enzo mich erstaunlich freundlich und ich erwiderte sein Lächeln automatisch.

"Hi, Enzo. Glückwunsch zum Gelingen deines Plans. Hätte wirklich nicht gedacht, dass es genau so funktionieren würde, wie wir es uns vorgestellt hatten, das ist schließlich normalerweise nicht der Fall."

"Ich weiß, ich bin halt toll. Glückwunsch übrigens zum Tod deiner Mutter und deines Stiefvaters.", antwortete er grinsend und ich verdrehte leise lachend die Augen. So etwas hörte man auch nicht sehr oft.

"Apropos Tod unserer Eltern, ich wollte mich bei euch allen bedanken... Ihr seid alle wirklich großartig gewesen, ohne euch wären Esther und Mikael immer noch irgendwo da draußen und eine potentielle Gefahr.", sagte ich mich immer noch lächelnd zu meiner Familie.

"Ich bin mir sicher, es war uns allen eine Freude, sie endlich zu töten.", meinte Elijah stellvertreten für unsere Geschwister.

"Stimmt. Selbst Babysitter zu spielen war gar nicht so schlimm wie ich erst dachte.", stellte Care grinsend fest und Rebekah stimmte ihr mit einem Nicken zu.

"Auch wenn ich lieber dabei gewesen wäre, um den Tod unserer Eltern selbst zu sehen, muss ich Blondie hier wohl Recht geben."

Ich wollte gerade etwas erwidern, als Nik Bekah ins Wort fiel. "Jaja, wir sind alle furchtbar glücklich und dankbar, aber könntest du bitte etwas freundlicher von meiner Freundin sprechen?"

Breit grinsend und stolz auf meine Verkupplungskünste lehnte ich mich zufrieden zurück, als ich die leichte Röte auf Cares Wangen und ihre strahlenden Augen bemerkte. Enzo zwinkerte mir zu und beugte sich zu mir rüber, um mir zuzuflüstern: "Du musst ja ne ziemliche Expertin in Sachen Liebe sein, wenn du die beiden zusammenbringen konntest..."

"Kann sein, aber das hat auch über sieben Jahre gedauert."

"Trotzdem... Kannst du sowas nicht auch mal für mich machen?", fragte er halb im Spaß, halb im Ernst.

Spöttisch sah ich ihn an. "Wieso sollte ich?"

"Weil du Mitleid mit mir hast?"

Seine Antwort klang eher wie eine Frage, weshalb ich leise auflachte. "Nein, das ist nicht wirklich ein Grund."

"Also wirst du mich mit keiner scharfen Freundin von dir verkuppeln?", fragte er ein wenig enttäuscht, aber ich konnte ihn einfach nicht ernst nehmen.

"Nein, werde ich nicht. Das hat Rose wirklich nicht verdient, Care ist vergeben und andere Freunde habe ich nicht mehr. Aber nur so aus Neugierde, an wen hättest du gedacht?"

"Vielleicht ja an dich?" Er wackelte mit den Augenbrauen, was anscheinend eine Art Flirtversuch sein sollte, mich aber nur noch mehr zum Lachen brachte. Ich konnte ihn so auf keinen Fall ernst nehmen.

"Träum weiter, Lorenzo. Daran bin ich wirklich nicht interessiert, ich bin viel zu gut für dich. Außerdem habe ich dafür beim besten Willen keine Zeit!"

"Nur Ausreden! Ich weiß, dass du mich total scharf findest.", antwortete er breit grinsend und mit einem viel zu großen Ego, bevor er sich selbstsicher in seinen Sessel zurücklehnte.

Mit hochgezogener Augenbraue musterte Nik uns und meinte dann plötzlich an Enzo gewandt: "Ich rate dir, die Meinung meiner Schwester zu akzeptieren und sie in Ruhe zu lassen! Wieso bist du überhaupt noch hier?"