My new life in New Orleans - The Vampire Diaries and The Originals FF (TVD/TO)

75: Weitere Besprechung

"Du denkst doch wohl nicht wirklich darüber nach, sie ihr auszuliefern, oder?", fragte Nik mich und ich sah ihn fassungslos an.

"Was?! Selbstverständlich nicht, wie kommst du nur auf so einen Unsinn?"

"Naja, es klang so...", versuchte er, sich zu rechtfertigen.

Enttäuscht sah ich ihn an. "Ich dachte, wir wären darüber hinaus? Phil ist mein eigener Sohn, Nik! Waren wir uns nicht einig, dass ich absolut alles für meine Familie tun würde?!"

"Ja, du hast ja Recht.", gab er sich geschlagen. Elijah warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu und er fügte hinzu: "Tut mir leid. Auch wegen deiner Kräfte, ich weiß dein Opfer zu würdigen."

Es klang zwar ein wenig wie auswendig gelernt, aber ich war schon froh, dass er sich überhaupt dazu überwunden hatte, das zu sagen. Nickend nahm ich seine Entschuldigung zur Kenntnis und versuchte mich an einem kleinen Lächeln, was wegen meiner Sorge um Hope und Phil vermutlich kläglich scheiterte.

"Also, was machen wir jetzt?", fragte ich in die Runde, doch niemand schien eine Idee zu haben.

"Ihr könntet als erstes herausfinden, ob sie noch da ist, wo ihr sie zuletzt geortet habt.", schlug Enzo vor, der plötzlich im Türrahmen lehnte. Rose stand hinter ihm und bedeutete mir, dass sie ihn einfach nicht aufhalten konnte.

"Vermutlich hat Rose dich darüber informiert, dass ich beim letzten Versuch all meine Kräfte verloren habe, oder? Es gibt keine Hexe mehr, die stark genug ist, um so einen Zauber auszuführen."

"Was ist mit mir?"

Ernst drehte ich mich zu der Stimme um, die das gesagt hatte und sah meinem Sohn in die Augen. "Nein, Phil, das ist viel zu gefährlich. Du bist zwar mächtig, aber so mächtig nun auch wieder nicht. Ich werde nicht zulassen, dass du so einen schwierigen Zauber ausprobierst, auf keinen Fall!"

"Das wird wahrscheinlich auch gar nicht nötig sein.", schaltete sich Enzo wieder ein.

"Wieso nicht?", fragte Bekah verwirrt nach.

"Weil ich ja ganz offenbar bei ihr war. Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, aber die Erinnerung ist noch irgendwo in meinem Kopf."

"Du meinst, wenn jemand von uns in deinen Kopf sieht...", fing ich an.

"..., könnt ihr herausfinden, wo sie zuletzt war, ganz genau."

Fragend sah ich ihn an. "Das würdest du zulassen? Warum?"

"Ich schätze es nicht sonderlich, wenn jemand in meinen Erinnerungen rumpfuscht, deshalb mag ich Esther auch nicht sonderlich. Außerdem, wenn ihr sterbt, sterbe ich mit euch, weil ich von der Blutlinie von einem von euch abstamme, und ich habe noch nicht sehr viel Lust, zu sterben.", grinste er. Dann fügte er etwas hinzu, was mich vollkommen verwirrte. "Aber ich will, dass du es machst, Mary."