My new life in New Orleans - The Vampire Diaries and The Originals FF (TVD/TO)

50: My son

"Care, jetzt sei doch bitte mal still. Ich möchte dir doch nur Phelipe vorstellen. Meinen Sohn."

"Deinen Sohn?"

"Ja, meinen Sohn."

"Aber Rose meinte doch damals, dass er gestorben sei."

"Na und? Sie meinte doch auch, dass ich tot sei und siehe da: Ich bin nicht tot. Also jedenfalls nicht toter als vorher."

"Das ergibt Sinn. Irgendwie. Also bist du mit ihm damals direkt nach der Geburt verschwunden?"

"Ja, ich hatte Angst, dass die Feinde unserer Familie ihn töten würden."

"Und jetzt nicht mehr?"

"Doch, schon. Aber wir können auf sie aufpassen, dass ihnen so gut wie nichts geschieht."

"Sie? Wieso sie? Warst du etwa nochmal schwanger?", fragte Caroline verwirrt. Ups, da hatte ich wohl von Hope geredet. Es war zwar nicht wirklich ein Geheimnis, dass Nik eine kleine Tochter hatte, aber ich würde Care trotzdem nichts von ihr erzählen. Das konnte Nik schön selber machen.

"Ähm, nein. Da fragst du am besten meinen Bruder."

"Welchen?"

"Wen wohl. Nik natürlich. Aber das ist ja jetzt auch egal."

"Wie du meinst."

Kurz darauf standen wir vor Phils Zimmer. Drinnen lagen Hope und Phil nebeneinander auf dem weichen Teppich vor dem Bett und sahen lachend an die Decke. Ich folgte ihrem Blick und sah, wie sie nacheinander verschiedene Motive auf die hohe Decke zauberten. Die beiden sahen wirklich süß zusammen aus, aber trotzdem rief ich Phil leise zu mir, immer darauf bedacht, Hope vor Care zu verbergen, um nervigen Fragen aus dem Weg zu gehen.

"Mom? Wer ist das?"

"Das ist Caroline, eine alte Freundin von mir."

"Caroline Forbes?", fragte er nach. Ich musste ihm oft von meiner Zeit in Mystic Falls erzählen, sodass er so gut wie alles über meine Freunde von damals wusste.

"Ja, genau die.", lächelte ich.

"Hallo, Phelipe. Ich bin Care.", begrüßte sie meinen Sohn freundlich und kniete sich zu ihm herunter.

"Hallo.", erwiderte er schüchtern. "Es freut mich, dich kennenzulernen."

"Mich auch."

"Mom, darf ich wieder zu... in mein Zimmer?" Bittend sah mein Sohn mich aus seinen großen, blauen Augen an und ich musste grinsen. Er hatten diesen Hundeblick wirklich gut drauf.

"Na schön. Viel Spaß.", zwinkerte ich ihm zu, als er sich wieder glücklich zu seiner Zimmertür umdrehte.

"Komm, Care, ich zeig dir dein Zimmer. Es ist ein bisschen weiter weg von meinem, ich hoffe, das ist kein Problem."

"Natürlich nicht."

"Gut. Es ist nämlich das einzige Gästezimmer, was noch frei ist. Oh, und es liegt direkt neben Niks."

Vernichtend sah sie mich an, aber ich ging einfach lachend weiter. Irgendwann würde sie noch einsehen, was für ein süßes Paar die beiden abgeben würden.