My new life in New Orleans - The Vampire Diaries and The Originals FF (TVD/TO)

31: Sie oder ich?

"Wenn man vom Teufel spricht...", murmelte Freya.

"...dann ist er meistens auch nicht weit entfernt.", ergänzte Nik. "Freya, Liebes, würdest du uns bitte alleine lassen?"

Abschätzend sah sie uns an, bevor sie mich entschuldigend anlächelte und nach oben ging.

"Was ist los, Nik?"

"Das würde ich auch gerne wissen. Was hast du da draußen mit Freya getan?"

"Rachepläne gegen dich geschmiedet und überlegt, wie wir dich töten könnten.", spottete ich. Nik fand das aber anscheinend nicht so witzig, denn er sah mich nur böse an.

"Ist ja schon gut, das war ein Witz, Nik. Du darfst lachen."

Doch er sah mich weiter nur an, bis ich seufzte. "Offenbar hast du da gerade keine Lust zu. Also schön, wir waren im Rousseau's und haben mit Damon geredet."

"Mehr nicht?", fragte er skeptisch nach.

"Nein, mehr nicht! Wieso, glaubst du mir nicht?"

"Nun, mir kommt es nur äußerst komisch vor, dass du deinen Sohn ganz alleine lässt, wo du doch angeblich so überfürsorglich und paranoid sein sollst. Kannst du mir das vielleicht erklären?"

"Natürlich! Ich habe Phil seit sieben Jahren nie aus den Augen gelassen, weil ich Angst um ihn hatte! Wenn es aber einen einzigen Ort gibt, wo er sicherer ist als bei mir, dann ist das hier! Ich vertraue euch, das hier ist vermutlich das am besten gesicherte Gebäude in Amerika!"

"Eine gute Ausrede."

"Wieso Ausrede, das ist die Wahrheit!"

"Nein! Freya und du, ihr verschwört euch gegen mich!", schrie er mich an.

Wie kam er auf so was? "Nik, was soll das? Wie kommst du darauf, dass wir uns gegen dich verschwören? Das ist doch absurd!"

"Ach ja, ist es das?"

"Natürlich! Ich würde mich nie gegen dich wenden!"

"Was man ja daran erkennt, dass du mich niemals belogen oder verlassen hast... Moment, das hast du ja wohl!"

"Nik, bitte... was soll das? Ich dachte, du hättest mir vergeben."

"Nein. Ich sagte, ich würde es verstehen. Davon, dass ich dir vergebe, war nie die Rede. Wie schon gesagt, hatte ich nur einen guten Tag und war erleichtert, dass meine Tochter wieder da war. Aber du kannst nicht ernsthaft erwarten, dass du uns verlässt und ich dir dann, sieben Jahre später, einfach so verzeihe und dir wieder vertraue!"

"Es tut mir doch leid, Nik!"

"Das reicht aber nicht!"

"Was soll ich denn dann deiner Meinung nach machen?"

"Entscheide dich! Freya oder ich?"

"Was? Das kannst du doch nicht ernsthaft von mir verlangen!"

"Doch, das kann ich! Also, sag es mir, was dir wichtiger ist! Sie? Oder ich?!"