Es ist schon seltsam mit der Liebe. Wir hatten alles zusammen gemacht, waren aber in den letzten Monaten nicht zusammen. Nur weil Mar mich gefragt hatte sind wir wieder zusammen. Aber was war daran der Unterschied? Wir liebten uns. Egal, ob wir zusammen waren oder nicht, aber es fühlte sich doch anders an. Obwohl doch nichts anders war. Das war alles eigenartig und man konnte es gar nicht wirklich beschreiben. Trotzdem fühlte es sich richtig an und es machte irgendwas mit einem. Man gehört zu wem, hatte wem.
Mar parkte den Wagen und wir stiegen aus und gingen zum Kofferraum und nahmen den Kinderwagen raus, wo wir erst einmal gucken mussten, wie er zusammen gebaut wurde. Das Gestell ging schnell und da war nicht viel bei zu können, aber das befestigen der 'Liegefläche' war schon was anderes. Oh man. Aber Mar schien es nichts auszumachen und er hantierte herum, als auch die Autos der anderen kamen und neben uns parkten.
„Geht es?", fragte Ethan und stellte sich zusammen mit Milo zu Mar.
„Ja bestimmt. Nur ich weiß noch nicht so ganz, wo das Ding fest gemacht wird.", sagte Mar und Ethan mit Milo knieten sich hin und schaute zusammen mit Mar.
„Und, und, und?", fragte Lu, die sich mit Am neben mir stellte.
„Und was?", fragte ich und schaute zur Maus, die in der Babyschale tief und fest schlief.
„Man Mel. Was hast du gesagt? Seid ihr wieder zusammen?", fragte Am nun und verdrehte die Augen und seufzte.
Ich grinste beide nur an und nickte leicht. Sie quietschten auf einmal und sprangen herum, was dazu führte, dass sie Jungs zu uns schauten und ich einfach nur die Augenbraue hoch zog und die zwei gestörten Weiber vor mir anschaute.
„Wurde auch Zeit!", sagte Lu und umarmte mich ziemlich fest, genauso wie Am die uns beide dann auch noch umarmte.
„Meint ihr? Vielleicht hätte ich ihn doch noch etwas zappeln lassen sollen.", sagte ich grinsend und ich hörte Mar schnaubten. Schaute dann zu ihm und grinste ihn an.
„Nee, sonst wäre er nachher wieder durchgedreht. Wir kennen es ja langsam.", sagte Am und ich nickte und Mar schnaubte wieder. Jedoch lachte ich nur und schaute zu den nächsten drei bekannten Autos, die auf den Parkplatz fuhren.
„Immer noch nicht fertig?", fragte Neo und bekam von Mar und Ethan den Mittelfinger. Wie nett sie doch immer sind.
„Lasst uns mal gucken!", sagte Max und kniete sich zusammen mit Neo und Marv neben dem Kinderwagen. Ethan, Milo und Mar standen auf und kamen zu uns. Genauso wie Kilian und Adrian. Mar stellte sich hinter mir und legte seine Hände auf meinen Bauch und streichelte immer wieder drüber.
„Was ein Scheiß!", sagte auf einmal Neo und schaute zu Max, der nur den Kopf schüttelte und weiter mit Marv am Kinderwagen hantierte.
„Ahhh. Das ist betimmt so, wie damals bei den Zwillingen!", sagte Max und stand auf hantierte kurz rum und grinste auf einmal ziemlich breit. „Fertig."
„Wow Max, dich kann man ja doch noch zu etwas gebrauchen!", sagte Marv lachend und Max verdrehte nur die Augen und zeigte ihm den Mittelfinger.
„Und wie hast du das nun gemacht?", fragte Mar hinter mir uns ließ meinen Bauch los und ging zu Max und schaute genau zu.
„Oh man, da hätten wir ja noch lang probieren können!", sagte Mar und verdrehte die Augen.
„Vielleicht sollte man einfach mal die Bedienungsanleitung lesen?! Hilft manchmal, Marlon!", sagte Max grinsend und schlug Mar auf die Schulter, der nur nickte und es selbst am Kinderwagen noch mal machte.
„Dann können wir die Maus ja nun rein legen!", sagte ich und öffnete die Türe, schnallte die Maus ab und nahm sie auf den Arm und küsste sie kurz. Legte sie dann aber in den Kinderwagen und deckte sie mit der Decke, die Mar mitgenommen hatte zu und schloss den 'Sack' vom Kinderwagen. Schob das Verdeck richtig und holte meine Handtasche, wo ich die Kinderwagenkette raus holte und an dem Verdeck dran machte, danach die Schnullerkette, die ich an die Jacke der Maus machte und das Stofftier, welches ich neben ihr setzte. Zog der Maus die Mütze noch einmal richtig, genauso wie die Jacke und grinste.
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Summer Time
Любовные романы[Teil 3] Irgendwas war immer noch zwischen Melody und Marlon. Es ging einfach nicht, dass sie nichts mehr miteinander zutun hatten. Sie brauchten einander. Vielleicht sogar mehr als jemals zuvor. Die Geburt stand an und Marlon wurde klar, dass er 's...