Wow. Mar sah wie immer extrem heiß aus. Sein Sakko, ein weißes enges Shirt, seine Jeans, dazu seine Nikes und seine Cap, die er verkehrt herum auf hatte. Die Kette von uns über das Shirt, damit sie jeder sah. Wusste er wie heiß er immer wieder in diesen Sachen aussah? Wie durcheinander es mich machte und wie sehr es mich einfach nur ablenkte?
Am und Lu sahen genauso hammer aus. Sie hatten beide Kleider an. Am in schwarz, Lu in weiß. Sie waren sowas von knapp, aber sahen nicht billig aus, sondern perfekt. Dazu ihre High Heels, Schminke und die Haare hammer geflochten.
Die Jungs sahen eigentlich alle so aus wie Mar, nur ohne Cap und andere Farben in den Sakkos und Shirts. Perfekt. Oha. Und sie rochen alle so gut.
Meine Haare waren von den beiden zu Locken gemacht wurden, dazu offen und ziemlich dunkle Schminke, die zum Top passte. Das war unglaublich, wie man sich alleine durch Schminke verändern konnte.
„Wenn was sein sollte ruft an. Die Windeln liegen bei der Maus, die Nahrung habe ich in die Küche gestellt. Den Schlafanzug hat er an, Wechselkleidung liegt bei Mar auf dem Bett. Die Flasche müsste auch in der Küche stehen.", zählte ich alles noch einmal auf.
„Bleib locker, Mel. Marlo ist nicht das erste Kind, was wir über Nacht haben!", sagte Tessa lachend und nahm mir den Kleinen ab.
„Sorry.", murmelte ich und seufzte, verabschiedete mich von dem Prinzen und küsste ihn immer wieder auf den Mund und die Wange und die Stirn und einfach durch das ganze Gesicht.
„Wird schon. Genieß den Abend!", sagte Tessa zu mir und Umarmte mich noch einmal.
„Ich probiers.", sagte ich und drehte mich zu Mar, der nur grinste. Ich schlug gegen seine Brust und ging an ihm vorbei. Ich hörte ihn noch lachen und wie er sich vom Kleinen verabschiedete und schnell hinter mir kam und seinen Arm um meine Schulter legte.
„Sei nicht sauer, Engel. Das ist einfach nur süß, wie du an alles denken willst.", flüsterte er mir zu und fing sich schon wieder eine gegen seine Brust. Tz.
„Stress im Paradies?", fragte Adrian grinsend und fing sich von allen eine, außer Mar und mir. Ich schaute ihn nur böse an.
„Noch einmal so'n Spruch und du wirst die nächsten Monate nicht mehr essen können!", drohte Mar ihm und Adrian drehte sich schnell weg und schaute zum Taxi, welches gerade in die Einfahrt gefahren kam.
„Hrhr, wusstest du, dass es heiß ist, wenn du dich so für uns einsetzt?", flüsterte ich Mar grinsend zu und stieg in das Taxi ein.
„Heiß?", fragte er leise und ich nickte grinsend. Mar setzte sich neben mir hin und ich lehnte mich gegen ihn und schaute zu den anderen. Neben Mar saß Kilian. Vor uns saß Ethan, Lu und Milo und vorne saßen Adrian und Am.
Nachdem alle saßen und angeschnallt waren, sagte Ethan die Adresse und der Taxifahrer fuhr los. Keine Ahnung wo es hin ging. Ich kannte weder das Essenslokal, noch die Disko. Ich ließ die anderen mal machen, da sie eindeutig mehr Ahnung hatten als ich.
„Und schon aufgeregt, MAMA?", sagte Ethan und drehte sich zu uns um.
„Ein bisschen?", fragte ich ihn und er nickte.
„Wird schon. Immerhin bist du mit uns unterwegs!", sagte Ethan grinsend und ich hörte Lu stöhnen über diesen sinnlosen Kommentar von Ethan und schaute zu ihr rüber, jedoch drehte sie sich nicht zu uns.
„Nerv nicht Ethan und dreh dich nach vorne.", sagte Mar und legte seinen Arm um mich und küsste immer wieder meinen Kopf.
„Wir sind da.", freute sich Milo und riss mich somit aus meinen Gedanken über den Abend. Ich hoffte nur, dass alles gut werden würde und nichts passieren würde.

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Summer Time
عاطفية[Teil 3] Irgendwas war immer noch zwischen Melody und Marlon. Es ging einfach nicht, dass sie nichts mehr miteinander zutun hatten. Sie brauchten einander. Vielleicht sogar mehr als jemals zuvor. Die Geburt stand an und Marlon wurde klar, dass er 's...