Kapitel 50: Darf ich vorstellen...?

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Kaum verließen wir den Raum, sah ich auch schon die anderen im Flur, die alle ziemlich weiß aussahen und fertig.

„Maus, wie geht es dir? Wie geht es dem Wurm?", fragten sie direkt.

„Kommt, wir gehen erst einmal ins Zimmer.", sagte ich und der Pfleger schob mich weiter.

Im Zimmer angekommen, runzelte ich dir Stirn.

„Wieso habe ich ein Einzelzimmer? Nicht das ich mich beschweren würde, aber ich bin kein Privatpatient.", sagte ich und Tessa schnaubte.

„Opa, Uropa, mein Vater.", sagte Tessa und grinste dann. Oh.

„Aber..."

„Nichts aber Süße. Dad hat das alles geregelt. Er lässt euch schön Grüßen und ich soll euch sagen, dass sie euch heute Nachmittag besuchen kommen!", sagte Tessa und setzte sich auf mein Bett.

„Danke.", sagte ich und schaute zu Marv, der das Maxi Cosi mit der Maus in der Hand hielt.

„Nichts zu danken. Kennst ihn doch. Aber wie war es? Wie sieht der Wurm aus? Wie schwer? Wie groß? Welche Augenfarbe genau? Eher deine oder Marlons?", fragte Tessa grinsend.

„Boar Tessa ey.", motzte Milo und kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.

„Herzlichen Glückwunsch Schnecke.", sagte er gegen meine Haare und ließ mich dann wieder los und entfernte sich lächelnd von mir.

„Danke Milo. Es war extrem schmerzhaft und ich bin, wenn ich ehrlich sein soll fertig mit der Welt, am liebsten würde ich nur noch schlafen wollen, aber ich hatte den Prinzen bis jetzt auch nur ein paar Minuten, da immer irgendwer was von uns wollte. Ich hoffe Mar kommt gleich mit ihm und wir können ihn euch noch vorstellen. Aber er sieht Marlon ziemlich ähnlich, find ich auf jeden Fall und die Augen hat er uns noch nicht gezeigt. Ich bin gespannt.", sagte ich und schaute wieder zur Maus, die tief und fest schlief. Sie sah so groß aus im Gegensatz zu Marlo.

„Auch von mir herzlichen Glückwunsch, Süße.", sagte Sofia und umarmte mich genauso wie ihr Sohn.

„Von mir auch herzlichen Glückwunsch und von der Maus auch, aber sie verschläft lieber alles.", sagte Marv grinsend und umarmte mich auch.

„Natürlich von mir auch, alles Gute zur Geburt! Ich freu mich, dass es euch soweit gut geht und du mir meinen ersten Enkel geschenkt hast. Ich bin schon so gespannt ihn kennenzulernen, Mar soll sich mal was beeilen. Oh und mit ihm hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen. Er schaut sich auch jede Scheiße von seinem Vater ab.", sagte Tessa und schaute böse zu Marv, der nur schmunzelte. Ich fand das gar nicht lustig, aber Mar hatte es zum Glück ja noch geschafft. Aber wo er war wollte ich immer noch wissen.

„Sollen wir deine Sachen in den Schrank räumen und ins Badezimmer?", fragte Sofia und hielt schon meine Tasche in der Hand.

„Brauchst du nicht, kann ich nachher auch alleine machen.", sagte ich, aber Sofia verdrehte die Augen und räumte schnell die Tasche aus. Kaum war alles fertig ging auch die Türe auf und Mar kam mit einem Kinderbett ins Zimmer. Schloss die Türe und stellte den Wurm neben mir hin.

„Und?", fragte ich und Mar lächelte und nickte.

„Alles gut. Morgen, also heute werden noch ein paar Untersuchungen gemacht, aber Herz und Lunge ist alles so wie es sein soll.", sagte Mar und ich nickte und nahm mir meinen kleinen Prinzen aus dem Bett und schaute ihn mir einfach nur an.

„Herzlichen Glückwunsch, Mann!", sagte Milo und zog Mar in eine Umarmung. Auch Sofia beglückwünschte Mar und dann kam Marv, der das gleiche machte.

„Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Prinzen, Prinz! Aber KANNST DU MIR MAL SAGEN WO DU WARST? UND VOR ALLEM WIESO DU NICHT ERREICHBAR WARST? MEL DREHTE DURCH! DA WIR NICHT WUSSTEN OB DU ES ÜBERHAUPT SCHAFFST! FUCK MAR EY!", fluchte Tessa und sprach alles aus, was ich auch wissen wollte.

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