Also fuhr ich früh morgens am nächsten Tag in die Stadt und kaufte sowohl die Bettwäsche, wie mir meine Königin es gesagt hatte und das erste Geschenk für unseren Krümel! Weil das musste einfach sein! Eine Spieluhr für den Wurm hielt ich für ein passendes erstes Geschenk, hoffte ich zumindest.
Aber das schwierigste war wohl, dass wir es deinem Dad sagen mussten. Oh Gott. Es gibt für einen Typen wohl nichts schlimmeres, als dem 'Schwiegervater' zu erklären, dass man seine Tochter geschwängert hat, auch wenn es ein Unfall war, aber da musste ich durch! Die Fäuste haben gesessen! Aber das hatte ich wohl verdient.
Natürlich mussten es auch die anderen erfahren, die mit irgendwelchen Haustieren ankam, als wir sagten, dass wir ein neues Familienmitglied bekommen würden. Das du Schwanger warst, damit hatte wohl niemand gerechnet, aber sie nahmen es ziemlich gut auf und freuten sich!
Und dann kam unser kleiner Streit, wegen der Arbeit. Fuck, auch jetzt bin ich der Meinung, dass du nicht arbeiten gehen brauchst. Ich schaff das schon, für uns beide. Aber meine Freundin ist ja der reinste Sturkopf in diesen Dingen und ließ erst gar nicht mit sich reden, sondern sagte, dass ich ja weiter mit dem Baum streiten könnte, weil du hättest genug. Und dann gingst du mit Milo davon.
Das schrecklichste überhaupt in der Situation passierte. Du fielst vom Skateboard und rührtest dich nicht mehr. Fuck. Ich hatte eine solche Sorge, auch als du sagtest, dass du nicht aufstehen könntest. Was war mit dem Baby? Fuck, wir hatten uns doch gerade erst irgendwie kennengelernt. Als du mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus kamst und ich dich dann beim Frauenarzt gesehen habe, der wieder einen Ultraschall gemacht hatte. Ich betete immer wieder, dass es dem Baby gut ging. Ihm durfte einfach nichts passiert sein. Und zum Glück war nichts mit dem Baby! Jedoch mit dir. Einen gebrochenen Arm und einen ziemlich geprellten Rücken, der extrem schmerzlich war.
Deine Schmerzensschreie werde ich wohl auch nicht mehr vergessen. Jedes Mal, wenn du schriest, habe ich mit dir gefühlt. Habe deine Schmerzen gefühlt. Verdammt, hätte ich sie dir abnehmen können hätte ich es ohne wenn und aber gemacht, aber das ging leider nicht. Das einzige was ich machen konnte war, dass ich dich einrieb, die Schmerztabletten hab und es dir so bequem wie möglich machte.
Und die nächsten Geschenke für das Würmchen ließen nicht lange auf sich warten. Die Gruppe hatte sich richtig ins Zeug gelegt und für das Würmchen einige ziemliche nice Sachen gekauft, wer hätte es ihnen zugetraut?
Und das kam das Gespräch, wie es in der Zukunft weiter gehen soll. Mit dem Job, mit einer Wohnung, jedoch schienst du dich auf ein Leben ohne mich vorzubereiten, was ich absolut nicht verstand. Und da kam mir der Einfall mit dem Haus, aber ich verdrängte ihn erst einmal ziemlich schnell wieder, weil wie du sagtest, wir waren noch nicht einmal 3 Monate wirklich zusammen.
Das Gespräch am Abend zwischen dir und Milan verlief mehr als gut. Ich wusste nicht, ob ich mich wirklich freuen sollte, da du dich doch schonen solltest, aber als ich sah, wie glücklich du warst, als er sagte, dass er dich auf jeden Fall behalten will, blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit dir zu freuen.
Die Woche verging ziemlich schnell bis zu Milos Achtzehnten. Die Vorbereitungen verliefen ziemlich gut und der Tag hätte einfach perfekt werden können! Unsere Aktivitäten am Nachmittag waren der Wahnsinn. Und auch wie du am Abend aussahst. Dieses weiße Kleid, deine Schminke, deine Schuhe. Du warst unfassbar heiß.
Als du Ethan und Lu zum ersten Mal dort tanzen gesehen hast und deine Augen gar nicht mehr von den beiden lassen konntest. Wer hätte das gedacht, was? Aber es war ziemlich faszinierend dich dabei zu beobachten!
Und auch wir tanzten zusammen, jedoch hattest du ganz andere Pläne und zogst mich mit hoch ins Badezimmer, hätte ich gewusst was danach kam, wäre ich mit dir im Badezimmer geblieben oder hätte mich mit dir sonst wo eingesperrt.
DU LIEST GERADE
Summer Time
Romance[Teil 3] Irgendwas war immer noch zwischen Melody und Marlon. Es ging einfach nicht, dass sie nichts mehr miteinander zutun hatten. Sie brauchten einander. Vielleicht sogar mehr als jemals zuvor. Die Geburt stand an und Marlon wurde klar, dass er 's...