Nachdem die Jungs auch noch die zweite Hälfte gespielt hatten kamen sie zurück zur Bank und zogen sich ihre Sachen von eben wieder drüber. Sie hatten es geschafft, dass niemand verletzt wurde! Was ein Wunder war. Der Endstand war 21-7!
„Das sollten wir wieder öfters machen.", sagte Ethan, als er sich gerade die Hose anzog.
„Bin ich auch für.", sagte Max und die anderen nickten zustimmend zu.
Nachdem alle angezogen waren und ihre Sachen hatten gingen wir langsam zurück zu den Autos und ich legte die Maus wieder in das Maxi Cosi. Mar hantierte wieder an dem Kinderwagen und räumte alles ins Auto ein, was eindeutig schneller ging, als das aufbauen. Wir setzten uns rein und Mar fuhr wieder nach Hause.
Kaum hatten wir das Haus betreten knurrte auch schon mein Bauch. Ich verdrehte nur die Augen und ging in das Wohnzimmer, wo Tessa auf der Couch lag und schlief. Ich ging leise wieder raus und lief mit der Maus hoch in ihr Zimmer und wechselte ihre Pampers und zog ihr wieder die Sachen vom Morgen an und ging mit ihr in Marlons Zimmer und legte mich auf das Bett und ließ die Maus sich wieder drehen und mit der Stoffrassel spielen.
Mar kam mit nur einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer und lächelte uns an. Zog sich schnell um und legte sich zu uns ins Bett.
„Baby? Kann ich eine Stunde schlafen? Passt du so lange auf die Maus auf? Deine Mum schläft unten und ich wollte sie nicht wach machen."
„Kein Problem Engel.", sagte Mar und gab mir einen Kuss. Ich stand auf, nahm mir meine Schlafsachen und zog mich schnell um, legte mich ins Bett und kuschelte mich in die Bettdecke ein.
„Schlaf gut, Königin. Ich liebe dich!", flüsterte Mar mir zu und küsste mich noch einmal und streichelte mir über die Wange.
„Danke Baby. Ich liebe dich auch.", murmelte ich und legte mich in meine Schlafposition.
Als ich wieder wach wurde, war weder von Mar noch von der Maus etwas zu sehen. Ich stand langsam auf und ging runter, wo auch niemand war. Wo waren denn alle? Ich ging wieder hoch und ging zum Fitnessraum, aus dem leise Musik kam. Ich klopfte an und öffnete die Türe, wo Mar immer wieder gegen den Boxsack schlug.
„Gefunden.", sagte ich grinsend und schloss die Türe hinter mir zu.
„Engel, ausgeschlafen?", fragte er und kam auf mich zu und küsste mich erst einmal.
„Ja, erst einmal, aber mein Bauch schreit nach Essen. Wie viel Uhr haben wir eigentlich und wo sind die anderen? Unten war niemand.", fragte ich und setzte mich auf die Hantelbank.
„Wir haben 18:47 Uhr. Und die anderen sind alle bei Max, außer Ethan, der wollte auch gleich ein wenig mit mir trainieren."
„Oh. Okay?! Habt ihr schon gegessen?", fragte ich und schaute Mar an, der vor mir in die Hocke ging und meine Hände in seinen nahm.
„Nein. Wir wollten nachher irgendwas bestellen.", sagte Mar und ich nickte. Hoffentlich war das 'nachher' nicht in 3 Stunden, bis dahin wäre ich verhungert.
Die Türe ging auf und Ethan kam ins Zimmer und schaute grinsend zu uns.
„Ausgeschlafen, MAMA? Was macht der Krümel?", fragte er und legte sein Handtuch neben mir auf die Hantelbank und setzte sich zu mir.
„Klar. Der schreit nach Essen!", sagte ich und Ethan schaute zu meinen Bauch und grinste auf einmal, stand auf und lief aus dem Raum.
„Was macht er?", fragte ich Mar, der auf einmal auch grinste.
„Dir sicherlich was vom Kuchen holen."
„Ah, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Sehr gut. Stillt meinen Hunger dann ein wenig. Wann wolltet ihr ungefähr bestellen?"
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Summer Time
Romance[Teil 3] Irgendwas war immer noch zwischen Melody und Marlon. Es ging einfach nicht, dass sie nichts mehr miteinander zutun hatten. Sie brauchten einander. Vielleicht sogar mehr als jemals zuvor. Die Geburt stand an und Marlon wurde klar, dass er 's...