Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)

182. Der Seezug

Unser Schiff fuhr jetzt so schnell es konnte hinter dem Frosch her. Und warum? Weil Ruffy ihn unbedingt fangen und essen wollte... Jawohl, essen!

Nami blickte durch ein Fernglas. „Hä? Ist das nicht ein Leuchtturm? Ob da wohl jemand ist?"

Ich schaute in die Richtung, in die Nami blickte und konnte den Leuchtturm erkennen.

„Was ist? Eine Insel?", fragte Chopper, der zusammen mit Zorro, Ruffy und Lysop ruderte.

„Nur ein Leuchtturm...", informierte ich den Arzt.

„Der Lock-Port zeigt was Anderes!", musste unsere Navigatorin durch einen Blick auf diesen feststellen.

Mein Bruder hatte nur eines im Kopf. „Wo ist der Frosch?!"

„Der schwimmt zum Turm", kam es von Robin.

Sanji las aus einem Kochbuch vor: „Man bade Frösche in Weißwein und paniere sie mit..."

„ROBIN!! SANJI!!", schrie Lysop laut, der von der ganzen Aktion nicht gerade begeistert war.

„Volle Kraft voraus!!!", rief unser Käpt'n voller Elan.

„JAWOHL!!!", kam es vielstimmig zurück.

Die Langnase war den Tränen nahe. „WAS MACHT IHR DENN ALLE?!"

Ich merkte auf. Ich hörte etwas. So genau konnte ich das Geräusch nicht beschreiben. Vielleicht Klackern? Auf jeden Fall war Metall im Spiel.

„Was ist das?", fragte ich eher mich selbst.

„Was?", wollte Nami wissen.

„Hört mal!" Ich konzentrierte mich, konnte aber mit dem Nané-Blick nichts erkennen. Wahrscheinlich zu weit weg... Aber ich hörte es sehr deutlich. Das Klackern kam näher.

„Hä?", kam es von Sanji. „Ich hör's auch!"

„Vorsicht, Leute!!", rief ich den anderen zu. Allmählich bekam ich ein ungutes Gefühl.

Die anderen hörten auf zu rudern und lauschten. Anhand ihrer Gesichter konnte man sehen, dass auch sie jetzt hörten.

„Was ist das?!", fragte Chopper das aus, was alle dachten.

Da näherte sich irgendetwas... Nur was?

„DER FROSCH HÄLT AN!", brüllte Ruffy und riss uns so alle aus den Gedanken. Damit behielt er recht. Beim Leuchtturm befand sich auch eine Plattform mit einem kleinen Haus und einer Brücke, die zu einer anderen Plattform führte. Vor dieser Brücke war nun der Kraul-Frosch.

„EINHOLEN!!", befahl der Strohhutträger.

Wir hätten sowieso nicht anhalten können...

„WUOOH!!"

Holpernd kam die Lamb zum Stillstand, ungefähr zehn Meter vor dem Frosch.

„Oh! Wir sind aufgelaufen!!", rief Nami verwundert.

Jetzt konnte man auch hören, aus welcher Richtung das metallische Klackern kam. Ich blickte nach links und setzte meine Kräfte als Nané ein.

Ach du heilige...!! „ZURÜCK!! UM 180° WENDEN!!", brüllte ich so laut ich konnte.

„Waru-...", setzte Chopper an.

„LOS JETZT!!!" Meine Stimme überschlug sich schon fast. Meine Freunde waren so erschrocken, dass sie gehorchten.

Kurz bevor wir wieder normal in die entgegengesetzte Richtung fahren konnten, wurde das Klackern richtig laut und auch die anderen sahen grob, was die Ursache dafür war. Sofort ruderten sie schneller.