„Ihr wollt uns also vernichten", fasste Zorro zusammen und zog dabei eines seiner Schwerter, „und Robin bei euch behalten. Seid ihr zwei damit einverstanden?" Mit diesen Worten wandte er sich als Mitglied der Strohhutbande an Käpt'n und Vize.
Nami und Chopper bereiteten sich auf einen Kampf vor.
„Tss!", schnaubte ich nur, mein Bruder dagegen holte tief Luft, um die Frage unseres ersten Maats zu beantworten: „NATÜRLICH NICHT!!!"
Ungerührt kehrte Robin uns den Rücken. „Adieu."
„ROBIN!!", kam es gleichzeitig von Chopper und Nami.
„Ihr dürft... sie nicht gehen... lassen...!", japste Eisberg.
Ruffy ließ sich das nicht zweimal sagen und stürmte los. „Wo willst du hin?! Jetzt, wo wir dich gerade erst gefunden haben!!!" Bruno sprang plötzlich ihm in den Weg, doch der Schwarzhaarige ließ sich davon nicht beirren, schrie „AUS DEM WEG!!" und ließ sein Bein hervorschnellen.
„Eisenpanzer!!", kam es vom Hünen.
Ruffys Attacke ließ ihn kalt; im Gegenteil, der Mann grinste.
„Warum sind die so hammerhart?!", wollte unser Kapitän gereizt wissen.
„Durch intensives Training konnten wir unsere Körper stählen", erklärte Bruno gelassen. „Angreifen können wir selbstverständlich auch."
Ruffy hörte gar nicht richtig zu. „AUS DEM WEG, SAGTE ICH!!" Mit Gum-Gum-Kalashnikow griff er an.
„Origami!", war von dem Angegriffenen zu hören und prompt faltete er sich vornüber zusammen als wäre es aus Papier. Kaum eine Sekunde später, als eine von Ruffys Fäusten drohte ihn zu erwischen, klappte er wieder auseinander und kippte sich zur Seite weg.
„Als wäre er aus Papier", kam es von Nami. In ihrer Erkenntnis, dass diese Typen heftigeres Kaliber waren, als wir gedacht hatten, schwankte ein leiser Hauch Bewunderung mit, den ich wohl oder übel teilen musste. Die hatten einiges drauf; Angriff- und Abwehrtechniken, die nicht eine Teufelsfrucht zu verschulden hatte. Sie konnten alle das gleiche. Sie hatten es sich wirklich antrainiert.
„Ruffy trifft ihn nicht!!", musste Chopper mit großem Entsetzen feststellen.
Robin lief unterdessen weiter von uns weg auf ein Fenster zu.
„ROBIN!! WARTE!!!", schrie mein Bruder. Durch Brunos ‚Origami'-Attacke hatte dieser sich so weit fortbewegt, dass Ruffy eigentlich freie Bahn zu Robin haben sollte, wäre da nicht Faluna. „Aus dem Weg!!!", brüllte der Strohhutjunge, wusste, dass sie sowieso nicht hören würde und dehnte seinen Arm mit der geballten Faust nach hinten. „Gum-Gum-..."
Mit gespielter Neugier legte sie ihren Kopf leicht schief, doch dann grinste sie mit wissender Überlegenheit.
„BOMBE!!" Ruffy ließ seine Faust nach vorne schnellen... doch Faluna war verschwunden. Mein Bruder regte das tierisch auf und knirschte geräuschvoll mit den Zähnen. Ganz plötzlich tauchte sie hinter ihm auf, ihr Rücken war seinem zugekehrt: „Wenn die Beine stark sind, kann man auch ganz schnell..."
„Mistkuh!!!" Ruffy ließ sie nicht ausreden, drehte sich blitzschnell um und schlug nach ihr. Da sprang sie nach oben... Was war das?! Es schien so als befänden sich lauter unsichtbare Absätze in der Luft auf denen sie elegant im Zick-Zack nach oben hüpfte. „Moonwalk!"
Oben kam sie zum Stillstand. „... in die Luft kicken und schweben!", vollendete die Hellblonde ihren Satz.
„Was?" Bildete ich mir das ein oder war Ruffy begeistert?
„Sie fliegt!!!", kam es von Chopper, den es aus den Socken haute.
Ich blickte Faluna nur an. Irgendetwas stimmte mit ihr nicht. Das Gefühl, das ich bei ihr bekam, war ziemlich seltsam. Sie vermittelte eindeutig Gefahr und zwar große... doch da war noch etwas... es fühlte sich... seltsamerweise vertraut an... Was war da los?!
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Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister. (Dies hier ist d...