205. In den Straßen Enies Lobbys

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Beim Haupttor:

„Das Tor zu verteidigen ist unser Job bei der Justizgarde!! Bisher hat uns noch niemand von hinten gesehen!!! Gebt auf, ihr Verbrecher!!"

Was waren das denn schon wieder für Clowns? Männer mit Klingen an den Unterarmen, die auf Hunden ritten. Aaaah ja...

Na dann... Zorro, Chopper, Sanji und ich spannten unsere Körper an und waren kampfbereit. „Das sind doch viel zu viele!!", kreischten Nami und Sogeking im Chor.

„Halt!!!" Paulys Stimme hielt uns zurück und brachte uns dazu uns umzudrehen. Er preschte mit seinen Handwerkern an uns vorbei und ritt den gelben King Bull der Familie Franky. „SPRINGT AUF!!!"

„WOAAH!!", machte die Justizgarde überrascht.

„Wir sind gerettet!!" Sogeking und Nami fiel zu den Handwerkern hochblickend ein Stein vom Herzen.

„Wir haben keine Zeit für sowas!!", rief Pauly energisch zu uns runter. „Vergesst nicht, wozu ihr hier seid!"

„Er hat recht", musste ich ihm zustimmen. „Das sind zu viele, bevor wir mit denen fertig werden, ist der Tag vorbei..."

„Greift die Seile!" Eben solche warf der Blonde auf dem King Bull uns zu. Jeder griff eins und wir wurden hochgezogen. Oben angekommen fiel mir etwas auf.

‚Jemand fehlt', sagte mir mein Nané-Instinkt. ‚Lysop!'

Tatsächlich, er war nicht oben. Schnell lehnte ich mich über den Rand des großen Sattels und ließ meine Augen durch die Menschenmenge wandern. Es dauerte nicht lange, bis ich den Mann mir der Sonnenmaske erblickte: „Sogeking!!"

Er wedelte mit den Armen, schien sich aber nicht zu trauen irgendwas zu rufen, damit er keine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Er war nun mal ein Angsthase...!

Wir entfernten uns immer weiter von ihm. Die anderen hatten ebenfalls bemerkt, dass wir einer zu wenig waren. „Komm rauf!", schrie Sanji ihm zu.

„Sonst bleibst du zur-..." Ich stoppte. Mein Nané-Instinkt verriet mir noch etwas.

„Sogekiiiiing!!!", kam es laut von unserem kleinen Arzt.

„Weißt du was? Du bist da ganz gut aufgehoben!!", meldete ich mich wieder und wedelte mit der Hand. „Bleib lieber da, ist für alle besser!!" Ich lächelte, dann drehte ich mich wieder nach vorne.


„BITTE WAAAAS?!!", schrie Lyso-... Sogeking... Dem schwarzhaarigen Mädchen, das mit ihren ganzen Freunden davonritt, hinterher. Er sollte zurückbleiben?! Alleine?!! Wieso das denn?!!! Dieses dämliche scheinheilige Grinsen hätte sie sich sparen können. Die war doch nicht ganz dicht!

Immerhin schienen die anderen ebenfalls verdutzt zu sein und nicht zu verstehen, wieso Ally so gehandelte hatte. Sogeking fuchtelte weiter mit den Armen in der Luft herum, damit er ja nicht vergessen wurde.

Tatsächlich passierte was zwischen den Strohhutbandenmitgliedern... Auch sie wandten sich von ihm ab.

Der Langnase fiel der Unterkiefer auf den Boden.


„Da nützt er uns mehr", erklärte ich auf die Frage meiner Freunde hin, warum Sogeking zurückbleiben solle.

„Wie meinst du das?", hakte Nami nach.

„Keine Ahnung, mehr weiß ich nicht!" Ein Schulterzucken unterstrich meine Worte. Dann grinste ich: „Er ist doch ein Held, oder?"

Hinter uns kam der zweite King Bull, der lila gestreifte, mit der Familie Franky als Besatzung.

Noch waren unsere Feinde zu verwundert, um einzugreifen, doch das sollte nicht mehr lange so sein.

„Glaubt ihr, ihr kommt damit durch?! Unsere Wachhunde lassen sich doch nicht von solchen Fischviechern abhängen!!!" Da kam wieder die ach so tolle Justizgarde... „Bereit machen!!!"

Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt