Vor dem Eingang der Thriller Bark:
„Das könnte echt eine harte Nummer werden, die Zombies zu finden, die unsere Schatten in sich haben...", gab Zorro zu Bedenken.
Chopper warf einen noch viel wichtigeren Punkt ein: „Außerdem... Hallo! Ruffys Zombie ist ja wohl jenseits von Gut und Böse!!! Doppelt so groß wie ein normaler Riese! Ich weiß nicht, ob ihr den packen könnt!!"
„Wir müssen die Zombies gar nicht suchen!", meinte Ruffy nüchtern. „Obwohl ich meinen schon gerne sehen würde..."
„Was faselst du da?! In unserem jetzigen Zustand können wir nie wieder einen Fuß nach draußen in die Sonne setzen!", erinnerte Zorro ihn.
„Lass ihn ausreden!", gab ich von mir, während ich meinen Bruder musterte. Ich kannte diesen Gesichtsausdruck. Ich spürte, dass dies einer der seltenen Momente war, in denen unser Kapitän am logischsten dachte.
„Mag sein", stimmte Ruffy unserem Schwertkämpfer zu. „Aber erinnerst du dich, was der alte Zombie zu uns gesagt hat?" Er meinte wohl den alten Mann... „Wenn wir Gecko Moria schlagen, dann bekommen auch alle wieder ihre Schatten zurück!"
Nach seinen Worten herrschte kurz Stille. Schließlich strahlte ich, stolz auf meinen Bruder: „Stimmt, du hast recht!"
„Du triffst den Nagel mal wieder auf den Kopf!", musste Sanji zugeben.
Ruffy war noch nicht fertig. Er deutete auf die riesige Treppe, die direkt vom Eingang zur Insel bis zum ‚Mastturm' des Anwesens reichte. „Und wenn wir diese Treppe dort raufstiefeln, gelangen wir doch direkt zu Moria, oder?!" Laut Lysops Erzählungen hatte er absolut recht. Mein Stolz wuchs.
Unser Käpt'n grinste. „Also gut... Dann mache ich mich mal auf den Weg und gebe Moria eins auf die Mütze!! Dann kommen die Schatten ganz von selbst zurück!"
„Ich komme mit!", erwiderte ich grimmig. „Die Zwiebel hat 'ne ordentliche Abreibung nötig!!"
Ruffy nickte. Dann wandte er sich an den Koch. „Sanji! Du kümmerst dich um Nami!"
Sofort ging der Blonde wieder in Flammen des Zorns auf. „DAS IST JA WOHL EH KLAR!! Der kann von mir aus unsichtbar sein, bis er selbst nicht mehr weiß, wo er ist!! Dem trete ich so in den Hintern, dass er von A über B nach C bis zur nächsten Nebelbank und wieder zurückfliegt!! DER KANN SICH SEINE HEIRAT SOWAS VON IN DIE MÄHNE SCHMIEREN!!!" Okay, der war eindeutig motiviert.
„Übrigens", fiel Lysop ein, „Eins habe ich vergessen zu erwähnen... Der Unsichtbare hat Nami im Bad gesehen, wie Gott sie schuf..."
Sanji war nicht mehr zu halten. „HMMM, WAAAAAS?!! NA WAAAARTE!!"
„Stachel ihn nicht noch mehr an, sonst gibt's ein Unglück", flüsterte ich Lysop zu.
Dieser hob seine Stimme: „Ich fühle mich verantwortlich dafür, dass Nami direkt vor meinen Augen verschleppt wurde. Ich begleite Sanji! Hauptsache, ich muss nie wieder einem der Sieben Samurai der Meere begegnen!!"
Franky rückte seine Sonnenbrille zurecht. „Ich mache mir Sorgen um das Skelett, nachdem es in einen so heftigen Kampf verwickelt war. Ich mache mich mal auf den Weg zu ihm! Wenn ihr Moria zuerst schlagt, dann erledigt sich zwar das Problem von allein, aber nicht, dass er vorher von seinem eigenen Schatten niedergemacht wird."
„Ich komme mit dir, Franky", entschied Zorro. „Mich interessiert, was dieser legendäre Samurai-Zombie so draufhat."
Robin fasste zusammen: „Wir tanzen also auf zwei Hochzeiten: Der von Nami und der vom Knochenmann!! Also schaffen wir erstmal diese beiden Probleme aus der Welt. Danach müssen wir uns aber um Moria kümmern. Das ist der Schlüssel, um aus dem Ganzen hier siegreich hervorzugehen."
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Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister. (Dies hier ist d...