221. Ein Schlag ins Gesicht

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Prustend durchbrach mein Kopf die Wasseroberfläche. Die Kerle von der Marine schrien total überfordert durcheinander, während Sanjis blonder Kopf neben mir auftauchte. Sie überlegten, ob sie auf uns schießen sollten, entschieden sich aber anders, weil Robin bei uns war.

Schnell schwammen wir zu unserem Schiff und kletterten an Bord.

„Beeilung!", drängte der klitschnasse Zorro und half Chimney hoch.

„Die Flying Lamb!!", heulte Lysop glücklich, während er die Reling meisterte. „Sie lebt!!!"

„Ruffy!", rief ich verängstigt und stürmte, sobald ich irgendwie Holzboden unter den Füßen hatte, an die Reling. Von dort aus sah ich, wie Oma Cocolo meinen Bruder, Robin und Chopper aus dem Meer zu uns an Bord warf: „Da, die Teufelsfruchtnutzer! Harharhar!!"

„Es ist die Flying Lamb!!", schrie Chopper und weinte vor Freude. „Ich liebe die Flying Lamb!!"

„Das tun wir alle!!", grinste ich ihn an.

„Unglaublich! Wie kommt dieses Schiff hierher?!", staunte Franky.

„Wer hat sie gesteuert?" Nami blickte sich um.

„Das klären wir später!", hetzte Zorro. „Jetzt müssen wir erstmal zusehen, dass wir hier wegkommen!"

Der Strohhutjunge landete rücklings auf dem Boden, begleitet von einem dumpfen Plumps. „Woaah! Das war knapp!! Ich dachte, die bringen mich um!!", atmete er erleichtert aus.

„Ruffy!!", warf ich mich strahlend bäuchlings auf ihn, sodass wir quer übereinander lagen. „Ich hab doch gesagt, dass niemand stirbt, wenn er mein Bruder ist!!"

Er kicherte. „Ja, das hast du!" Dann drehte er seinen Kopf zu unserer Archäologin. „He, Robin! Danke, dass du mich gerettet...!!" Sein Satz endete in einem dumpfen „Umpf!", da die Schwarzhaarige einen Arm aus meinen Rücken wachsen ließ, dessen Hand sich auf Ruffys Mund legte.

Robin lächelte.

Sie schaute in die Runde: „Freunde!! Ich danke euch!"

Wir alle grinsten zurück, während Ruffy zufrieden kichernd in unserem Namen sprach: „Hihihi! Keine Ursache!!"

„Können wir uns das langweilige Gequatsche für nach der Flucht aufsparen?!", drängte Zorro dazwischen und ruinierte die ganze Stimmung.

Chopper und Sanji protestierten schon lautstark, da reichte es, wenn ich die Augen verdrehte. Dann drehte ich meinen Oberkörper, sodass dieser besser auf Ruffy lag und ich mich an seine Brust kuscheln konnte: „Das hätte ich dir nie im Leben verziehen, wenn du mich alleine zurückgelassen hättest!"

Das Grinsen war in seiner Stimme deutlich herauszuhören: „Sorry!!"

„BEVOR NICO ROBIN ENTKOMMT, JAGT SIE LIEBER IN DIE LUFT!!" Hm? War das nicht die Stimme des Maskenweicheis? „DAS IST EIN DIREKTER BEFEHL VON ADMIRAL BLAUFASAN!! ALLE SCHIFFE ZUM FEUER BEREITHALTEN!!!"

Empört richtete ich mich auf die Knie. „Ja, als ob!!", schrie ich. „Der lügt doch wie gedruckt!"

Alle Schiffe bereit machen zum Feuern!!"

„Dieses Spandam-Schwein ist noch am Leben?!!", tobte Franky aufgebracht.

„Sie kommen!!!", rief Lysop aus.

„Steuerbord mit dem Wind nach Osten!!", befahl Nami Sanji, der am Steuer stand und die Lamb lenkte.

„Das geht nicht! Wir sind umzingelt!!", kreischte Chopper panisch.

Leider behielt er dabei recht. Wir waren umzingelt von Kanonenrohren, die auf uns gerichtet waren. Die mussten schon gescheit schielen, damit sie uns nicht erwischten!

Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt