„KEHR UUUUM!!"
Alle im Zug waren erstaunt und riefen Proteste aus, nachdem sie Ruffy gehört hatten:
„WAS?! UMKEHREN?!!"
„WIR KÖNNEN NICHT UMKEHREN!!"
„WIESO DENN AUF EINMAL?!!"
„IHR DOCH NICHT!!!", schrie mein Bruder gereizt zu uns nach hinten. Er saß wieder draußen auf der Zugspitze. „DA VORNE AUF DEN SCHIENEN!!!"
Ich steckte meinen Kopf aus einem Fenster, um sehen zu können, was er meinte. Meine Augen weiteten sich. „D...Der Frosch?!!", entfuhr es mir.
„Was?!", entgegneten die, die sich gerade im Waggon befanden. Ich zog meinen Kopf wieder ein. Zorro schlief, aber Nami und Chopper konnte ich es erklären: „Der Frosch, der vor Water Seven versucht hat, den Seezug aufzuhalten."
Sie wussten, von wem ich sprach: „Der?!"
„Was macht der hier?!"
„AUS DEM WEG, FROOOSCH!!!" Als ich wieder die Stimme unseres Kapitäns vernahm, lehnte ich mich wieder nach draußen. Ein lautes „QUAACK!" war die Antwort. Junge, sah der entschlossen aus. Hören wollte er trotzdem nicht.
„WIR STOSSEN GLEICH ZUSAMMEN!!!", versuchte Ruffy ihm klarzumachen.
Erfolglos.
Ein heftiges Rumsen und das Erschüttern des Rocketmans machten uns klar, dass der Zusammenstoß geschehen war. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass ich in den Waggon zurückgeschleudert wurde und nicht gerade sanft auf mein Hinterteil landete. Das war aber noch nicht alles; der ganze Zug bewegte sich nach rechts. Wir wurden Opfer der Schwerkraft und purzelten erschrocken aufschreiend durcheinander in den linken Teil des Waggons.
Das fühlte sich gar nicht gut an!
Die anderen dachen offensichtlich genauso, denn sobald wir uns wieder aufgerappelt hatten, fragte Pauly nicht begeistert: „Was ist mit dem Zug los?!"
„SIND WIR ENTGLEIST?!!", brüllte Tyleston.
„Kommen wir jetzt noch nach Enies Lobby, Oma Cocolo?!!", rief Zanbai laut nach vorne.
Toby blickte aus dem Fenster, um die Lage zu checken. „Wir fahren nicht mehr auf den Schienen, tatsächlich...!"
Scheiße!! „Dieser doofe Frosch!!", fluchte ich nicht gerade leise.
Soweit wir das mitbekommen hatten, schrie mein Bruder schon den Störenfried an, der sich jetzt auch auf der Zugspitze befand.
„Ich geb mein Bestes!!", informierte Oma Cocolo uns vom Cockpit aus. „Aber ich komm aus dieser blöden Strömung nicht raus.
„Strömung?" Nami merkte auf. Sie kletterte nach draußen zu der Oma nach vorne, um zu helfen.
Dann bekamen wir erst einmal nichts mit. Zanbai wollte aber nicht warten und nun lugte er aus dem Fenster raus.
„Was geht ab?", wollte Zorro wissen, der durch die Erschütterung des Zuges wach geworden war.
„Die Oma spricht mit dem Frosch...", antwortete das Franky-Familienmitglied.
Öh... bitte?
„Heißt das, sie ist auch ein Frosch?", wollte Chopper ganz unschuldig wissen.
„Sie sieht jedenfalls so aus...", murmelte Pauly.
„Tatsächlich", stimmte Toby zu.
„Dafür wird sie euch in den Hintern treten!", stellte Mozz/Kiwi nüchtern klar.
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Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister. (Dies hier ist d...