Firma Galeera, Piratenbungalow:
„Was hat das zu bedeuten? Wo sich Familie Franky doch so ins Zeug gelegt hat...", erwiderte Ruffy etwas geknickt, als Zorro den Anfang des Zeitungsberichtes über den Vorfällen auf Enies Lobby vorgelesen hatte. Die Familie Franky war mit keiner Silbe erwähnt worden.
Es waren nur wir, die Strohhutbande, hier. Wir tranken Kaffee und Kakao und aßen Donuts.
„Vielleicht", überlegte Sanji, „hat sich euer Opa einen Spaß erlaubt und sie als Zivilisten ausgegeben, die in die Sache verwickelt wurden..."
„Glaube kaum, dass der so clever ist...!", erwiderten mein Bruder und ich mit vollem Mund unisono und wedelten abwehrend mit der Hand.
„Nein, auf keinen Fall!", stimmten Chopper, Nami und Robin zu und wedelten ebenfalls mit ihren Händen.
Der Koch zuckte mit den Schultern und klemmte seine Zigarette zwischen die Finger. „Wie auch immer, so ist es besser. Wegen uns wäre es ja egal, aber so müssen sie wenigstens nicht ein Leben als Gejagte führen."
„Dafür haben sie über uns einen Haufen Mist geschrieben!", meinte Zorro und überflog weiter den Artikel, wobei die Zeitung in seinen Händen raschelte. „Alles sollen wir gewesen sein, von der Kriegserklärung der Weltregierung bis zum Niederbrennen der Insel! Immerhin wird dadurch unser Kopfgeld gehörig steigen!" Bei dieser Vorstellung grinste er zufrieden.
„Vielleicht wird auf mich auch eins ausgesetzt!" Chopper schien davon hellauf begeistert.
„Könnte sein, ja...", erwiderte ich lächelnd, während ich einen Arm auf dem Tisch absetzte, sodass ich darauf meinen Kopf ablegen konnte.
„Meins wird ganz sicher steigen!", eiferte Sanji. „Ich bin ein Shooting-Star!!"
„Ihr freut euch auch noch darüber?!" Nami konnte es nicht glauben.
Ruffy hatte geschlafen, als Franky uns mitgeteilt hatte, dass er uns ein Schiff bauen wolle, also hatten wir es ihm jetzt erzählt, woraufhin er überglücklich war.
Allerdings gab es eine kleine Auseinandersetzung zwischen ihm und Nami, die in ihrer Euphorie beschlossen hatte, Möbel für das neue Schiff zu kaufen, doch dann hatte feststellen müssen, dass das meiste von den 100 Millionen Berry weg war. Es war bei unserer Poolparty wegen des Essens und der Getränke draufgegangen.
Ruffy war so stark verprügelt worden, dass sein entstelltes Gesicht kaum wiederzuerkennen war.
Fünf Tage würde es noch dauern, hatte Franky gesagt, dann würden wir unser neues Schiff haben. So verbrachten wir einen Kurzurlaub in Water Seven.
Ich ging mit Nami und Robin shoppen und fand selber ein paar Sachen.
Einmal war ich mit meinem Bruder unterwegs. Wir schauten uns verschiedene Stände und Läden an und alberten ziemlich herum. Bei zwei Maskenläden wurden wir herausgeschmissen, weil wir nur Masken tragen sollten, die wir auch kaufen würden; außerdem würden wir die Kundschaft verschrecken. Angeblich. Tja, jedenfalls war es lustig gewesen.
Eines Nachmittages war ich dann alleine mit Sanji in der Stadt, weil er mir Wasserfrüchte zeigen wollte, die er tags zuvor gesehen hatte, und er wissen wollte, ob sie mir zusagten, damit er mir einen ‚exotischen Obstsalat' zaubern konnte. So kam es, dass wir das besagte Obst inspizierten (und es natürlich auch kauften). Allerdings ergab sich daraus irgendwie ein ganzer Nachmittag, da wir dann noch Eis essen gingen und anschließend kurz in ein Kleidergeschäft, da der Koch neue Hemden brauchte. Zwischendurch bummelten wir durch die Straßen.
Sanji war erstaunlicherweise richtig... normal. Ab und zu hatte er mal einen Aussetzer, in denen er mit Herzchenaugen herumtänzelte (beispielsweise als ich nicht an ein T-Shirt aus einem sehr hohen Regal gekommen war, was ich letztendlich nicht einmal anprobiert hatte, hatte er geschwärmt, wie süß meine Größe doch sei), aber sonst redete er mit mir als vernunftbegabter Mensch.
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Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister. (Dies hier ist d...