183. Ungeladene Gäste

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Da lag sie also nun vor uns, die Stadt des Wassers, wo wir einen neuen Schiffszimmermann finden würden.

Water Seven selber war einfach... riesig! Sie war rund gebaut. Außen waren die Häuser ziemlich flach, zur Mitte hin wurden sie höher. In der Mitte befand sich schließlich ein großer Springbrunnen. Ja, ein echter Springbrunnen! Das Wasser, das herunter platschte, floss durch Kanäle, die durch die gesamte Stadt verliefen, ins Meer.

Das sah wunderschön aus.

„BOOAAH!!!", staunten wir alle.

„Ein riesiger Springbrunnen!!", kam es begeistert von Ruffy, als er diesen aus der Mitte der Stadt emporragen sah.

„Cool! Eine echte Industrie-Stadt!", rief Lysop aufgeregt.

„Kein Wunder, dass hier die Bahn fährt...", meinte Sanji.

Wir fuhren auf die Stadt zu. Dabei fanden wir noch etwas Anderes. „Das ist der Bahnhof Blue!", sagte Nami. „Wo ist der Hafen?"

„He! Ihr da!!", rief uns ein Fischer in einem Boot zu. „Piraten sollten lieber in die Hintergasse!" Während er das sagte, zeigte er in die Richtung, in der sie lag.

„Alles klar!", kam es leicht verwirrt von mir zurück. „Danke!!"

Wir segelten in die Richtung und staunten immer noch über diese Stadt.

„Die Häuser sind überschwemmt!", stellte Chopper fest.

„Nein", korrigierte Robin ihn freundlich. „Sie wurden auf im Wasser errichtetem Fundament erbaut. Siehst du?" Sie deutete zu den nächstliegenden Häusern.

Tatsächlich waren sie auf Säulen gebaut, zwischen denen das Wasser fröhlich hin und her schwappte.

Der kleine Arzt nickte.

„Deshalb also ‚Stadt des Wassers'...", erkannte Sanji.

„Juhu! Schnell anlegen!!", jubelte Ruffy.

Wir segelten zwischen ein paar Häusern hindurch.

Als wir ein kleines Café passierten, rief uns ein kahlköpfiger Mann, vermutlich der Besitzer, zu: „Piraten sind hier nicht erwünscht! Seid ihr zum Plündern hier?"

„Nein, zur Reparatur!", erklärte ihm Ruffy.

„Blöde Frage!", fand Zorro.

„Da hinten ist ein Riff!", rief der Besitzer des Cafés nun freundlicher. „Dort könnt ihr anlegen!"

„Danke!", kam es vom Strohhutjungen zurück.

Kurze Zeit später fanden wir das Riff und legten an.

„Segel einholen", befahl Nami und Zorro gehorchte. Er zog kräftig an dem Seil, das mit dem Hauptsegel verbunden war.

„Nicht so doll!", rief ich warnend. Na ja... Es hatte eher mein Nané-Instinkt gesprochen.

Doch es war zu spät. Mit einem Knacken knickte der Mast ein.

„WAS MACHST DU DA?!", kreischte Lysop auf.

„ICH HAB NUR GEZOGEN!", verteidigte der Schwertkämpfer sich.

Bedauernd blickte ich auf unseren Mast. Das war einfach nur total... Schrott. Das Schiff musste dringendst repariert werden!

„Warum fürchten diese Leute keine Piraten?", fragte Nami sich.

„Piraten sind gute Kunden für die Werft", presste Zorro zwischen den Zähnen hervor, während er verbissen versuchte, den Mast wieder gerade zu rücken. Schließlich gelang ihm das auch.

Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt