192. Die Wächter Water Sevens

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Erst war es abgesehen vom Pfeifen des Windes und dem Gemurmel der Stadtbewohner still.

WIR sollten Eisberg überfallen haben? Okay, wir waren Piraten, nicht gerade die angesehenste Art auf der Welt. Aber sowas würden wir nie tun! Wir hatten doch gar keinen Grund dafür!

„SO EIN SCHWACHSINN!!", platzte es plötzlich aus Ruffy heraus. „WARUM SOLLTEN WIR?!!"

„Herr Eisberg sagt, er erinnert sich an zwei Täter", erklärte Pauly mit lauter Stimme die Anschuldigung der Handwerker. „Der Regierung nach soll Nico Robin eure Mitstreiterin sein!!"

„Robin?!", entfuhr es mir entsetzt. Das konnte doch nicht sein!

Ruffy und Nami guckten genauso wie ich mich fühlte. Schockiert.

„Ob ihr auf die Insel gekommen seid, weil ihr es von Anfang an auf Herrn Eisberg abgesehen hattet oder ob es eine spontane", meinte Faluna, „Idee war... Gedanken von Piraten versteht man eh nicht! Da ihr die Täter seid, werden wir uns rächen. Zumindest werden wir euch festnehmen. Weg lassen wir euch bestimmt nicht! Ihr hättet fast den Tod unseres Helden zu verantworten gehabt!! Das lassen wir nicht dulden! Außerdem müssen wir..."

„Jedenfalls", unterbrach Pauly die Hammer-Frau bestimmt, „lassen wir euch nicht laufen!"

„DAS SIND DIE TÄTER?!!", schrien die Stadtbewohner ängstlich und wichen erschrocken einige Schritte zurück. „DIESE MISTKERLE!!!"

„He!", lenkte Franky die Aufmerksamkeit der Handwerker auf sich. „Und ist Herr Eisberg jetzt tot?"

„Er lässt nicht von Idioten umbringen!!!", brüllte Pauly aufgebracht.

„Da er nicht tot ist, könnten sie ihn nochmal überfallen, tatsächlich!", sprach Toby ernst.

Plötzlich sah ich was mit dem Nané-Blick und stolperte schnell einen Schritt zurück, wobei ich Ruffy hastig mitzog. Das Messer, das Ecki geworfen hatte, sauste nur ganz knapp an uns vorbei und streifte meinen Bruder an der Wange. Ein klein wenig Blut trat heraus.

„‚Dead or Alive'", sprach Ecki und blickte uns durch den Schatten, den seine Kappe auf seine Augen warf, hindurch an. „Wisst ihr, was das heißt?! Piraten können sich nirgendwo beschweren. Ihr steht nicht unter dem Schutz des Gesetzes."

Unser Kapitän wischte sich das Blut von der Wange. „Wir sind die Gesetzlosen, das ist mir klar... Aber..." Tief holte er Luft und ich wusste, dass es jetzt sehr laut wurde: „... IHR KENNT ROBIN GAR NICHT!!! ICH LASSE NICHT ZU, DASS IHR SIE VERDÄCHTIGT!!!"

„Ruffy!", hörte ich Nami leise sagen.

„Lasst mich mit Onkel Eis reden!!!", verlangte Ruffy. „Robin kann es nicht gewesen sein!!!"

„Was wirst du ihm diesmal antun? Du bleibst schön von ihm weg!!", rief Louie-Louie.

Die Stadtbewohner wurden von der Wut der Handwerker richtig motiviert. Wild durcheinander feuerten sie sie an und verkündeten, wie wir hingerichtet werden sollten.

Ein Mann trieb es zu weit. Er packte Nami und hielt sie im Würgegriff fest. Die Menschen um den beiden herum unterstützten sogar den Mann, da Nami ja zu uns gehörte.

„NAMI!!", rief Ruffy halb erschrocken halb wütend. Zu recht.

Wir hatten gar nichts getan!!

„Ihr entkommt uns nicht! Gebt auf!!", kam es von Pauly. Sein bedrohlicher Blick schien uns zu durchbohren wollen. „Wir werden die ganze Bande einkassieren!!!"

Wütend biss ich die Zähne zusammen. Das konnte doch nicht wahr sein!!

Auch für Nami sah es eng aus. Sie versuchte sich zu wehren, doch der Mann hielt sie weiter im Würgegriff fest.

Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt