Kalifa, Lucci, Ecki, Faluna und ein großer, breit gebauter Typ, den ich nicht kannte, mit einer Frisur, die an einen Stier erinnerte.
Und Robin.
Sie alle trugen weite, bunte Umhänge. Bis auf Lucci; der hatte einen schwarzen, eleganten Anzug an.
Eisberg befand sich auch in diesem Raum. Er lag blutend neben seinem Bett, war aber glücklicherweise noch bei Bewusstsein.
Was... zur Hölle...?!
Jedem aus unserer Crew hatte es die Sprache verschlagen.
Bis auf Ruffy: „ROBIN!!! DA BIST DU JA ENDLICH!!!"
Das rüttelte auch meine Freunde wach.
„Wo hast du gesteckt, Ruffy?!!", fuhr Zorro meinen Bruder an.
„Robin, schön dich zu sehen!!", schrie Chopper glücklich.
„Moment", kam es erschrocken von Nami. „Was ist hier los?!"
Genau das fragte ich mich auch. Was machten die Handwerker hier? Ihre Blicke waren kühl und sachlich... ‚Es geht hier nur ums Geschäft', sagten sie. Mit einem Mal änderte sich mein Bild von ihnen. Sie waren etwas anderes als sie vorgegeben hatten zu sein.
„Ach du Schreck", kam es ruhig aus Luccis Mund. Nicht aus dem seiner Taube.
„Strohhut... Nané...", japste Eisberg offensichtlich unter Schmerzen. „Pauly...!!"
Der angesprochene Handwerker entdeckte erst jetzt seinen Vorgesetzten. Seine Augen weiteten sich voller Entsetzen. „Herr Eisberg?! Was zum Teufel IST HIER LOS?!!" Seine Stimme gewann mit jedem Wort an Lautstärke. Mit vor Wut knirschenden Zähnen blickte der blonde Verletzte sich um. Er sah die Aufmachung seiner Genossen... ihre Augen, die keinerlei Gefühl widerspiegelten... Etwas abseits von allem befanden sich mehrere Masken, vermutlich hatten die ‚Handwerker' diese getragen. „WAS SOLL DAS HIER?!", tobte er plötzlich los. „DAS SIEHT JA SO ALS, ALS WÄREN DAS DIEJENIGEN, DIE SIE ZU TÖTEN VERSUCHEN!! WARUM SEID IHR VERKLEIDET?!! HE!! KALIFA!!" Er wandte sich an Eisbergs Sekretärin. „BRUNO!!" Das war der mir unbekannte Mann. „FALUNA!! ECKI!! LUCCI!! HÖRT MIT DEM UNSINN AUF!!!"
Jetzt erkannte auch Ruffy die vermutlich wahren Schuldigen. „Stimmt, das sind ja die Handwerker!!"
„Ich kenne diese eckige Nase...", kam es von Zorro.
„Waren etwa die Angestellten die Attentäter?!" Nami war entsetzt.
Ich ballte meine Faust. „Diese Schweine!"
Mit kaltem, ja schon fast verachtendem Blick, schaute Lucci Pauly an. „Pauly... Wir sind Geheimagenten der Weltregierung. Du verzeihst uns doch, oder? Immerhin haben wir Tag für Tag zusammen Schiffe gebaut und sind doch Kumpels. Wenn du es nicht glauben kannst..." Plötzlich zierte ein hämisches Grinsen sein Gesicht. „... soll ich mal Eisberg treten?!!"
„Das reicht!!!", rief Pauly. „Ich kann es doch hören!! Deine Stimme stimmt mit der der ‚Schakalmaske' überein!! DU KANNST JA DOCH REDEN!! DU HAST UNS VERARSCHT!!!"
„Nicht, Pauly!!!", wollte Eisberg ihn warnen, doch er hörte nicht. „VIBE HITCH KNIVES!!", rief der Mann mit den Seilen und warf ein solches Richtung Lucci, an dem viele Messer gebunden waren.
Mit einem Mal war Lucci verschwunden. Direkt vor Pauly tauchte er wieder auf. Zeitgleich rammte er den Zeigerfinger seiner rechten Hand gegen Paulys Brust und sprach: „Fingerpistole!"
Schock war unsere Reaktion. Blut spritzte aus Paulys Mund und auch Brust. In diesem Moment wurde uns klar, dass der Taubenmann seinen Finger nicht GEGEN Paulys Brust gerammt hatte, sondern dort hinein.
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Nicht einer, sondern zwei (Fortsetzung einer One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister. (Dies hier ist d...