Kapitel 13

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• Katy Perry - Chained To The Rhythm •

»Ja, seit einem Jahr, aber wir haben es nur unter der Familie gefeiert.«

Als ich das von Burak hörte, fiel mir echt ein Stein vom Herzen, so erleichtert hatte ich mich, noch nie zuvor gefühlt.

Die unglaubliche Eifersucht in mir war einfach nur umsonst, dabei fühlte ich mich noch wie ein verrückter Teenager.

Ein wenig unterhielten wir uns noch, doch leider nicht so lange, da die beiden es eilig hatten.

Zum Abschied gab ich ihm erst brüderlich die Hand und danach umarmten wir uns noch.

»Melde dich bei mir!«

Lachend nickte ich und dann kamen auch schon unsere Autos.

Nachdem ich auch endlich Zuhause ankam, zog ich mir eine bequeme Jogginghose an und legte mich erschöpft auf mein Bett.

Im Bett dachte ich über den heutigen Tag nach und kam mir dann mehr als nur dumm vor.

Warum interessierte mich das alles eigentlich?

Da es ihr Leben war und ich weder ihr Freund war, noch ihr Ehemann, konnte sie machen, was sie will.

Aber dennoch verstand ich nicht, was Acelya mit ihm zu tun hatte.

Er war ja schon verheiratet, was für eine Verbindung hatten sie?

Nach einer Ewigkeit, gab ich dann auf zu überlegen, weil ich die Antwort auf meine Frage einfach nicht fand und schlief dann auch schon endlich ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt und machte mich auf den Weg, zum Badezimmer.

Nachdem ich fertig mit der Dusche war, wickelte ich mir einen Handtuch um die Hüften und ging in mein Ankleidezimmer, um meinen Anzug rauszuholen.

Als ich dann auch schon die Krawatte bund, parfümierte ich mich und ging runter in die Küche.

Da ich dann doch keine Lust darauf hatte, mir selber etwas zu machen, verließ ich das Haus und auf dem Weg in die Firma holte ich mir noch etwas von der Bäckerei.

Direkt als ich mein Büro betrat, klopfte es auch schon an der Tür und Acelya kam lächelnd in mein Büro rein.

»Guten Morgen, Herr Öztürk. Sie haben in 20 Minuten...«

Weiter ließ ich sie nicht sprechen, ich unterbrach sie in dem ich mich räusperte und daraufhin sah sie mich nur fragend an.

»Acelya, wir müssen reden, setz dich aber erst!einmal hin.«

Nachdem sie mich erst skeptisch bemusterte, setzte sie sich hin, doch ihr fragender Blick blieb immer noch.

»Ich habe eine Frage, wegen der gestrigen Nacht. Woher kennst du eigentlich Burak?«

Ein bisschen komisch sah sie mich an und während ich versuchte ihren Blick zu verstehen, antwortete sie dann mit einer Gegenfrage.

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