Kapitel 44

894 173 2
                                    

• Beyoncé - Flawless •

Wir kamen an und Ömer wartete wie versprochen im Auto.

Ich ging mit schnellen Schritten zur Tür, klingelte und nach nicht mal zehn Sekunden wurde die Tür aufgemacht.

»Hallo Acelya.«

Ich lächelte ihn nur gezwungen an und wir gingen dann rein.

Er schaltete das Laptop an und setzte sich neben mich hin.

Nach meiner Meinung war er zu nah an mir!

Ich rutschte ein bisschen und konzentrierte mich auf die Arbeit.

»Wo genau ist jetzt der Fehler?!«

»Es gibt keinen Fehler.«

Wovon redet er da?

Bin ich umsonst hierhin gekommen?!

»Ich- Ich wollte dich bei mir haben.«

Ich stand sofort auf und sah ihn geschockt an.

»Geht es dir noch gut?! Was soll das?!«

Er wollte mir näher kommen, doch ich stoppte ihn.

»Wag es ja nicht!«

Er hob dann unschuldig seine Hände und ging ein Schritt zurück.

»Warum bist du so aggressiv drauf? Jeder will ein einmaliges Erlebnis mit mir...«

Mein Mund klappte auf und zu.

Mir fehlten gerade die Argumente.

»Du... Du bist so ekelhaft! Du bist mein Geschäftspartner, wie traust du dich sowas zu sagen?! Einfach nur ERBÄRMLICH!«

Er sah mich erstmal an und schon lagen seine Lippen auf meine.

Ich versuchte ihn von mir weg zu drücken, was mir dann auch gelang, nachdem ich ihn in die Eier tritt.

Er fiel dann auf den Boden, ich schrie vor Wut und weinte noch dabei.

Ömer kam reingeplatzt und mir wurde es schwarz vor den Augen.

Im Krankenhaus

Ich machte die Augen auf und befand mich in einem Krankenhaus.

Ömer saß auf dem Stuhl, aber schlief noch.

Warum bin ich überhaupt im Krankenhaus?

Nach einer Weile erinnerte ich mich an alles und ich hielt die Tränen zurück.

Nach einer Weile erinnerte ich mich an alles und ich hielt die Tränen zurück

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich fühle mich so dreckig und... unrein?!

Warum passiert mir jedesmal sowas?

Wie rücksichtslos verhalten sich die Menschen?

Eine Ärztin kam rein und riss mich somit aus den Gedanken.

»Endlich sind Sie aufgewacht, Frau Öztürk.«

»Wie lange liege ich hier schon?«

»Seit fünf Stunden.«

»Was? So lange schon?!«

Sie nickte nur und setzte sich auf das Stuhl.

»Passen Sie bitte auf. In der Schwangerschaft dürfen sie keinen Stress haben! Das schadet dem Baby. Wie gesagt, distanzieren Sie sich bitte von den Menschen, die Ihnen schaden. Es kann wirklich schlimm enden.«

Sie hat verdammt nochmal Recht!

Mein Baby erlebt alles mit...

»Sie haben Recht.«

Sie lächelte mich nochmal an, verabschiedete sich von mir und ging dann raus.

Ömer wachte auf und als er mich dann sah, stand er sofort auf.

»Acelya, geht es dir gut?«

Ich nickte nur und seine Hände umfassten meine.

Seine Nähe gibt mir Halt.

Dieses geborgene Gefühl von zu Hause.

Einfach das Gefühl von Sicherheit.

»Können wir schon das Krankenhaus verlassen?«

»Wir müssen bis 12 Uhr hier bleiben. Für die Sicherheit. Dann kann dir und unserem Sohn nichts passieren.«

»Ömer, ich glaube ich sollte dir zuhören. Arbeiten während der Schwangerschaft kann echt gefährlich werden. Ich kann das nicht riskieren. Das ist besser für uns alle.«

»Pscht.«

Er legte dann seinen Zeigefinger über meine Lippen und lächelte mich an.

»Es ist noch fünf Uhr morgens. Lass uns schlafen.«

Ich machte ihm einen Zeichen, dass er neben mir liegen soll und er legte sich dann auch schon hin.

Wir erzählten uns noch einige Geschichten von früher und so schliefen wir auch schon ein.

Ich stand auf und die Krankenpflegerin brachte mir was zum Essen.

Ich bedankte mich und weckte Ömer auf, indem ich ihm Küsse auf sein Gesicht verteilte.

Er murmelte was vor sich hin und wegen seiner rauen Stimme bekam ich eine Gänsehaut.

»Guten Morgen.«

»Los steh auf, ich will schnell nach Hause.«

Er lachte und stand dann auf.

»Ich erledige dann, das ganze Papierkram. Iss du bis dahin etwas.«

Ich nickte nur und schon verließ er das Zimmer.

Nach zehn Minuten kam er dann rein und ich zog mir die neuen Klamotten an, die Chris eben gerade brachte.

Wir fuhren dann nach Hause und mir fiel etwas ein.

In vier Tagen hat Ömer Geburtstag!

Last Lovers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt