Kapitel 41

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• NAV - Some Way •

Heute ist es endlich soweit.

Adam Shepherd kommt in die Firma und alles wurde schon vorbereitet.

Da mein Magen knurrte, bestellte ich mir was zum Essen.

Beziehungsweise Marina für mich.

Nachdem ich fertig mit dem Essen war, rief mich Ömer an.

»Schatz, heute habe ich ein Geschäftsessen. Du kannst mitkommen, oder?«

»Ja kann ich. Um wie viel Uhr?«

»20 Uhr.«

»Okay, komm mich um 18 Uhr abholen.«

»Wie geht es dir überhaupt?«

»Gut, warum denn?«

»Weil du am Arbeiten bist, obwohl du schwanger bist. Wie geht es meinem Sohn?«

»Gut. Ich muss jetzt auflegen.«

Ohne auf eine Antwort zu warten, legte ich auf.

In letzter Zeit, ist er echt komisch drauf.

Ich fühle mich einfach nur unterschätzt.

Vor ein Paar Wochen, hatte er mich anders behandelt.

Jetzt bin ich ihm egal!

Was wenn er mich nicht mehr liebt?...

Seit zwei Wochen habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr so ist, wie früher.

Als ob wir einfach nur so verheiratet sind, ohne uns zu lieben.

Bei diesen Gedanken seufzte ich und mir wurde es schon wieder übel.

Jemand klopfte an der Tür und riss mich somit aus den Gedanken.

»Herein.«

Adam Shepherd kam rein.

»Oh, hello. Nice to have you here.«

Ich gab ihm die Hand und war völlig überrumpelt von seiner Aktion, da er normalerweise anrufen sollte.

»Wie geht es Ihnen?«

Was? Er kann Deutsch sprechen?

»E-ehm gut und Ihnen?«

»Sie fragen sich jetzt bestimmt, warum ich Deutsch sprechen kann.«

Er stoppte kurz und als ich dann nickte fuhr er fort.

»Meine Großeltern sind Halbdeutsch und da ich meine Kindheit bei ihnen verbracht habe, kann ich Deutsch sprechen.«

»Achso. Dann nochmal, Herzlich willkommen.«

Wir gingen dann zusammen in den Konferenzraum und besprachen alles.

Er unterschrieb dann den Vertrag und ich begleitete ihn bis zu meinem Büro.

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