Kapitel 28

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• Selena Gomez - The Heart Wants What It Wants •

Ich stand auf und nahm mein Handy in die Hand.

84 verpasste Anrufe und 112 Nachrichten von Ömer.

Ich ignorierte sie und rief Marina an.

»Habe ich heute, wichtige Meetings?«

»Nein ma'am. Heute wollten aber die Bewerberinnen für das Vorstellungsgespräch kommen.«

»Um wie viel?«

»9:25 Uhr«

»Gut. Komme heute um 9 Uhr in die Firma, falls jemand anrufen sollte, bin ich nicht erreichbar.«

»Okay ma'am. Haben Sie noch was zu sagen?«

Ich verneinte es und legte auf.

Da ich jetzt noch 1 1/2 Stunden Zeit habe, ging ich joggen.

Plötzlich knallte ich gegen etwas hartes.

Ömer stand vor mir.

Ich verdrehte die Augen und joggte weiter, bis er mich am Handgelenk zu sich zog.

Wir standen nur Millimeter weg voneinander.

»Was willst du?«

»Acelya! Hör mir doch erst mal zu! Ich hasse das an dir! Du lasst mich nicht mal aussprechen und haust einfach ab. Denkst du, dass unsere Beziehung so weitergeht? Hast du Angst, die Wahrheiten zu hören oder was?«

»Ömer? Ist das dein Ernst? Ich kann doch nicht mit dir eine Beziehung führen, wenn du ein Kind hast!«

»Ich habe kein Kind!»

Ich schüttelte einfach nur lachend mein Kopf.

»Bitte, ich werde dir alles erzählen. Aber nicht im Stehen. Können wir uns, irgendwo hinsetzen?«

Da ich echt keine Lust auf eine Diskussion hatte, nickte ich nur.

Wir setzten uns in das Café und ich konnte es ihm ansehen, dass er sehr bedrückt war.

»Und?«

»Also... Ich weiß nicht, von wo ich anfangen soll.«

»Ömer los. Ich habe nicht, den ganzen Tag Zeit, für dich!«

»Damals, als ich noch in der Schule war, war ich mit Gizem zusammen. Die Frau, die behauptet, dass ich ein Kind von der hätte.«

Er stoppte kurz und redete dann weiter.

»Wir waren echt lange zusammen. Um die 3 Jahre. Doch dann habe ich eines Tages erfahren, dass sie mich, mit meinem besten 'Freund' betrogen hat. Als ich das erfahren habe, habe ich natürlich mit ihr Schluss gemacht. Dann kommt sie nach drei Monaten zu mir und sagt, dass sie schwanger ist. Ich habe es ihr natürlich geglaubt, dass sie schwanger ist. Aber das Kind war auf gar kein Fall von mir. Du musst mir einfach glauben Acelya.«

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