Kapitel 62

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• Ellie Goulding - How Long Will I Love You •

Ich stand gequält auf und befand mich in einem Krankenhaus.

Alles war so schön eingerichtet, in Blautönen.

Dann bekam ich wieder diese höllischen Schmerzen und fasste meinen Bauch an.

Was?!

Wo ist mein Babybauch hin?!

Ich wollte aufstehen, was jedoch nicht möglich war, da ich starke Schmerzen hatte.

Dann kam auch schon Ömer rein.

Er hatte ein Grinsen im Gesicht, weshalb ich auch automatisch grinsen musste.

»Emir ist endlich auf der Welt. Er ist gesund geboren.«

Ömer umarmte mich dann und ich erwiderte die Umarmung.

»Wo ist jetzt mein Sohn? Ich will ihn sehen.«

»Du wirst ihn gleich sehen. Acelya, ich kann es nicht fassen. Ich habe jetzt einen Sohn. Wir sind jetzt endlich eine richtige Familie.«

»Ja.«

Ich sah ihn glücklich an und eine Krankenpflegerin kam mit unserem Sohn rein.

Sie gab mir Emir in die Arme und mir kamen die Freudentränen.

»Mein Sohn.«

Ich zog mir seinen Duft ein und genoss die Stimmung.

Er hatte die grünen Augen von seinem Vater und die Lippen von mir.

Ömer setzte sich neben mich hin und wir betrachteten uns Emir glücklich an.

Plötzlich fing er an zu weinen und ich wuste nicht, was ich machen soll, obwohl ich mir jedes einzelne Buch durchgelesen habe.

»Ich glaube er hat Hunger. Kannst du kurz rausgehen, Ömer?«

Er nickte, lächelte mich an und verließ das Zimmer.

Ich tat es so, wie es im Buch stand und er hörte auf zu weinen.

Ich lächelte ihn zufrieden an und meine Mutter kam rein.

»Oh mein Gott. Meine Tochter hat jetzt einen Sohn.«

Nachdem er dann satt war, nahm meine Mutter ihn in die Arme.

»Er sieht genauso aus wie Ömer. So schöne Augen.«

Sieht er denn gar nicht aus wie ich?

Und dann kam auch schon Ömer rein und setzte sich wieder neben mich hin.

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und meine Mutter gab mir wieder Emir in die Arme.

»Ich lasse euch mal alleine.«

Sie lächelte mich an und ging raus.

»Ömer? Ähnelt er nicht mir?«

»Naja, also er ähnelt eher seinem gutaussehendem Vater.«

Er lachte dann und ich tat es ihm gleich.

»Unser Sohn wird also auch ein Frauenheld, wie du?«

»Ja, aber er wird dann genau wie ich, die perfekte Frau finden.«

Er küsste mich dann und Emir fing dann wieder an zu weinen.

Dieses Mal nahm Ömer ihn in die Arme und gab ihm mehrere Küsse.

»Na, mein Sohn? Jetzt bist du endlich unter uns.«

Er hörte dann auf zu weinen und fing an zu lachen.

Seine Lache war so süß und ansteckend, ich musste automatisch mitlachen.

Ömer legte ihn dann in sein Bett und betrachtete ihn glücklich an.

»Ich bin so glücklich, Ömer.«

»Ich auch.«

Er setzte sich dann auf das Bett und ich kuschelte mich an ihn.

»Wann können wir hier raus?«

»Morgen Früh. Dann sind wir wieder zu Hause.«

Ich nickte und Ömer stand dann auf, um Emir zu uns zu holen.

Emir lag dann auf Ömer, ich kuschelte mich wieder an ihn und so schliefen wir ein.

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