Kapitel 7

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• Birdy - Skinny Love •

Als ich endlich Zuhause ankam merkte ich, dass schon wieder keiner da war.

Da ich schon längst wusste, was ich anziehen werde, ging ich schnell zu meinem Kleiderschrank und holte das wunderschöne Kleid raus.

Das Kleid wurde von einer sehr berühmten Designerin entworfen und sah einfach nur faszinierend aus.

Nachdem ich mir mein Kleid angezogen hatte, schminkte ich mich dezent und machte meine Ohrringe dran.

Bevor ich nach unten ging, holte ich mir meine Clutch und High Heels.

Gerade als ich mich parfümierte, klingelte es an der Tür und kurz sah ich mich noch mal im Spiegel an, bevor ich die Tür öffnete.

Entsetzt blieb ich da stehen, als ich bemerkte, wie verdammt heiß er in seinem Anzug aussah.

Wäre er mein Freund, würde ich es ihm nicht erlauben, so rumzulaufen.

Von oben bis unten sah er mich mit zusammengekniffenen Augen an und biss sich dann schließlich auf die Unterlippe.

»Wow, du siehst einfach nur... atemberaubend aus.«

Sofort spürte ich die Röte in meinem Gesicht steigen und ich fühlte mich einfach nur geschmeichelt.

»Dankeschön Kerem.«

Nervös lächelte ich ihn an und er gab mir erneut einen Kuss auf die Wange, wie heute Morgen.

Er bat um meine Hand und ohne eine große Verzögerung, legte ich meine Hand auf seine, dabei war noch seine Hand so schön weich, warm und umfasste meine ganze Hand.

Allein nur wegen dieser Berührung bekam ich eine prickelnde Gänsehaut und biss mir dann nervös auf die Unterlippe.

Seine Augen funkelten, als er mich ansah und ich schaute dann auf den Boden, weil es mir irgendwie unangenehm wurde.

Er hielt mir die Tür, von seinem Range Rover, wie ein echter Gentleman, auf und dankend stieg ich in das Auto ein.

Eine unangenehme Stille herrschte im Auto, bis er dann die Musik aufdrehte.

Als er dann bei dem Lied von Zara Larsson anhielt, sang ich mit und Kerem lachte nur.

Obwohl ich wusste, dass ich nicht die beste Stimme habe, sang ich trotzdem, da ich einfach nur meinen Spaß haben wollte.

Vor einem edelen Restaurant kamen wir an und setzten uns an einen reservierten Tisch.

Dann kam auch schon ein Mann auf uns zu und allein schon an seinem Aussehen konnte man erkennen, dass er ein Franzose war.

»Oh Kerem, warst schon lange nicht mehr hier.«

»Kerem, mein alter Freund. Du warst ja schon lange nicht mehr hier. Eigentlich kommst du ja immer hierhin, wenn etwas Wichtiges ist.«

Sein französischer Akzent brachte mich zum Lächeln und ich hörte den Beiden begeistert zu, wobei sie nicht mal, über etwas Wichtiges sprachen.

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