• Selena Gomez - Hands To Myself •
»Acelya? Was ist los?«
»N-Nichts.«
Wegen meinen Tränen war jetzt meine Sicht verschwommen und Ömer zog es mir dann aus der Hand.
Er las es sich mehrmals durch und sah mich dann fassungslos an.
Als ich dann hörte, dass ihr noch Heroin gegeben wurde, schluchzte ich und Ömer umarmte mich sofort.
Ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen...
Nur wegen uns, ist das alles passiert.
Wir fuhren dann mit unserem Auto auch zum Krankenhaus und warteten vor der Intensivstation.
Dann kam eine Krankenpflegerin auf uns zu und sprach Ömer an.
»Kennen Sie, die Patientin?«
»Ja, ich bin ihr Arbeitgeber. Wie geht es ihr?«
»Sie hat sehr viel Heroin zu sich genommen. Ihre Lage ist kritisch. Wir warten auf ein Wunder. Die Ärzte versuchen sie zu retten, doch wir sehen schwarz.«
Ich fiel dann auf die Knie und fing an zu weinen.
Zwei Krankenpflegerinnen kamen auf mich zu und brachten mich in einen Raum.
»Hören Sie bitte mir zu! Sie sind schwanger, Sie dürfen sich nicht so fertig machen! Bitte denken Sie an ihr Baby. Wir werden Ihnen jetzt eine Tablette geben, die nicht schädlich für ihr Baby ist.«
Sie gab mir die Tablette und nach ein paar Sekunden fielen mir auch schon die Augen zu.
Als ich aufwachte, sah ich Ömer auf dem Stuhl schlafen.
»Ömer?«
Er wachte dann auf und setzte sich auf das Bett.
»Geht es ihr besser?«
»Sie liegt nicht mehr auf der Intensivstation.«
»Echt? Können wir kurz zu ihr?«
»Wenn du willst.«
Ich stand dann auf und verlor mein Gleichgewicht, doch Ömer hielt mich dann fest.
»Acelya.«
»Mir geht es gut.«
Dann lächelte ich ihn an und wir gingen zu ihrem Zimmer.
Sie lag da so weiß wie eine Leiche und ich setzte mich auf den Stuhl.
»Alles ist wegen uns passiert.«
»Hör auf, dich selbst zu beschuldigen. Du hast nichts gemacht, er ist krank!«
»Ömer du verstehst es einfach nicht. Davor kannte er nicht mal Ceyda. Sie-Sie liegt jetzt wegen uns hier.«
Er umarmte mich dann und plötzlich wachte sie auf.
»W...Wasser.«
Ich gab ihr dann die Flasche, Ömer drückte auf den Knopf und eine Krankenpflegerin kam schnell rein.
»Sie ist aufgewacht.«
Nachdem ich wusste, dass es ihr gut geht, wollten wir rausgehen, doch sie hielt Ömer am Handgelenk fest.
»Bitte, lass mich nicht alleine.«
Ich drehte mich um und sah sie mir schockiert an.
»Ceyda, wir müssen jetzt los.«
»Du musst nirgendwo hin. Bleib hier.«
»Ceyda, es reicht!«
Vielleicht war das jetzt ein bisschen übertrieben, da sie ja schließlich wegen uns hier liegt, aber Ömer gehört ihr einfach nicht.
Wann sieht sie das endlich ein?!
Sie sah mich einfach nur genervt an und lächelte Ömer an.
»Du willst mich doch nicht alleine lassen, oder?«
»Nein, Chris bleibt heute hier.«
Nicht sein Ernst.
Ich versuche mich gerade echt zusammenzureißen, damit ich nicht laut lache.
Selbst die Krankenpflegerin verkneift sich das Lachen.
Nachdem Chris dann reinkam, zog ich Ömer mir hinterher und wir verließen das Krankenhaus.
Wir kamen endlich zu Hause an und ich ließ mich erschöpft auf die Couch fallen.
»Ömer? Findest du das auch nicht komisch?«
»Was denn?«
»Sie...Sie wurde vergewaltigt, aber tut so als ob nichts passiert ist. Mir kommt das so komisch vor, sie ist nicht mal traurig darüber. Wie kann sie sich trauen, dich anzufassen, wenn ich da bin?«
»Mir kommt das auch komisch vor, als ob nichts passiert ist.«
Ich seufzte und kuschelte mich an Ömer.
»Ich bin so glücklich, dass du immer bei mir bist. Ohne dich bin ich nichts. Zum Glück bist du in mein Leben getreten.«
»Ich bin für alles dankbar. Gott hat mir so eine tolle Ehefrau gegeben und einen Sohn. Mehr brauche ich nicht.«
Dann lächelte ich ihn an und er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
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Last Lovers
RomanceDer 1. Teil der 'Last'-Serie. 1. Teil: Last Lovers {Abgeschlossen} 2. Teil: Last Mistake {Laufend} Die Kapitel werden überarbeitet ! ___ »Ich dich aber nicht«, log ich ihn widerwillig an, wobei ich ihn mehr als nur vermisst hatte. »Sicher?«, fragte...