Kapitel 55

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• Selena Gomez - It Ain't Me •

Heute werde ich Ömer besuchen gehen und mache mich gerade deswegen fertig.

Nachdem ich mich fertig angezogen habe, ging ich die Treppen runter und zog mir meine Schuhe an.

Chris wartete schon vor der Tür und wir stiegen dann ein.

Ich nahm mein Handy in die Hand und beantwortete ein paar Nachrichten.

Plötzlich sah ich dann ein Selfie, worauf Ömer mit seiner neuen Assistentin Ceyda zu sehen war.

Diese Furie!

Wir kamen endlich bei der Firma an und ich ging mit schnellen Schritten rein, da es gerade regnet.

Ich fuhr dann mit dem Fahrstuhl zur Chefetage und ging dann in Ömers Büro rein.

»Acelya?«

»Na, mein Schatz?«

Dann machte ich die Tür zu und küsste ihn.

Ceyda sah uns einfach nur an und nachdem ich mich umdrehte, war plötzlich der Boden für sie interessant.

»Ist was los?«

»Darf ich nicht meinen Ehemann besuchen?«

»Doch, natürlich.«

Er lächelte mich an und gab mir dann einen Kuss auf die Stirn.

»Ich bin Acelya, die Ehefrau von Ömer.«

Ich gab ihr die Hand und sie schüttelte lächelnd meine Hand.

»Ich bin Ömers neue Assistentin, aber auch seine Jugendliebe.«

»Was geschehen ist, ist geschehen, oder? Wie naiv wir alle nur damals waren.«

Dann lachte ich und sie lachte auch gezwungen, man sah es ihr sowas von an.

»E-Ehm, ich bin fertig mit der Arbeit, Schatz. Wollen wir draußen was essen?«

»Können wir.«

Nachdem er seine Jacke nahm, nahm ich seine Hand und warf nochmal Ceyda arrogante Blicke zu, bevor wir das Büro verließen.

»Du bist so süß, wenn du eifersüchtig bist.«

Dann grinste er und mit seiner Hand umfasste er meine Taille.

»Ich teile nicht gerne was mir gehört.«

Er lachte dann und hielt mir die Tür auf.

Ömer rief dann Chris an und sagte, dass er schon mal Feierabend machen kann.

Wir kamen dann in einem kleinen Café an und setzten uns hin.

Danach bestellten wir das Essen und es kam auch schon nach 20 Minuten.

»Schatz, bist du dir sicher, dass du alles aufessen kannst?«

»Hä, was denn?! Ich habe nur eine fünf Gänge Menü bestellt.«

»Okay, okay.«

Dann lachte er und ich fing dann an zu essen.

»Das Essen hier schmeckt soo gut! Wir müssen unbedingt wieder hierhin kommen.«

»Wenn du willst, kann ich sogar das Café abkaufen.«

Daraufhin lachte ich und sah mir die Speisekarte an, um zu gucken, was es zum Nachtisch gibt.

»Ich weiß gar nicht, was ich holen soll. Am Liebsten würde ich alles holen.«

»Kannst du doch, Schatz.«

»Willst du damit sagen, dass ich fett bin und somit es schaffe, alles aufzuessen?!«

»W-Was? Wie kommst du auf sowas. Hol einfach das, was du willst, Schatz.«

»Ein Stück vom Schokoladenkuchen, vom Cheesecake und vom Oreo Kuchen.«

Der Kellner nickte und wollte dann gehen, doch Ömer hielt ihn davon ab.

»Sie haben doch noch gar nicht, nach meiner Bestellung gefragt.«

»Oh, das tut mir so leid, Sir. Ich dachte Ihre Bestellung war mit dabei. Tut mir echt sowas von leid.«

Ich sah den Kellner fassungslos an und stand dann auf.

Da will man sich einmal was gönnen und dann passiert sowas!

Ich stieg ein und nach zehn Minuten kam dann auch schon Ömer endlich.

»Wo warst du?!«

»Ich habe auf die Bestellung gewartet. Wir können ja zu Hause essen.«

Ich zuckte mit den Achseln, weil es mir egal war.

Ömer nahm dann meine Hand und küsste sie.

Dann lächelte ich ihn an und er fuhr los.

Wir kamen zu Hause an und ich ließ mich erschöpft auf das Bett fallen.

»Haben wir nicht vergessen, was zu machen?«

Oh nein, ich glaube er hat mich falsch verstanden, denn er kam auf mich zu.

»Was denn zum Beispiel?«

Seine Lippen waren nur Millimeter weg von meinen und ich versuchte aufzustehen, doch seine Hände waren jetzt neben meinen Armen.

»E...Ehm wir wollten doch noch ein Stück vom Kuch..«

Und schon unterbrach er mich, indem seine Lippen auf meinen lagen.

Ich erwiderte den Kuss und wir küssten uns leidenschaftlich.

Seine Hände wanderten zu dem Reißverschluss von meinem Kleid, doch ich stoppte ihn.

»Ich habe Hunger!«

Er lachte dann und stand auf.

»Wir sind jetzt schon seit 8 Monaten verheiratet und meine Ehefrau ist immer noch schüchtern.«

Er sah mich herausfordernd an und ich musste grinsen.

»Das denkst du.«

Ich zog ihn dann an dem Hinterkopf und küsste ihn.

Dann streichelte ich mit den Daumen Ömers Wangen und seine Zunge glitt in meinen Mund.

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