Kapitel 52

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• Zara Larsson - So Good •

Mein Alptraum ist wahr geworden...

Ömer hat es herausgefunden!

»Wer sind Sie? Meine Ehefrau ist bei Ihnen zu Hause!«

»E-Ehm...«

Dann drehte er sich um und sah mich an.

Ja, warum bin ich hier?!

»S-Sie wollte gerade rausgehen.«

Ich tat das, was er sagte und ging raus.

»Der Mann kommt mir bekannt vor...«

»Inwiefern?«

Ömers P.o.V...

Flashback

Wie jeden Morgen joggte ich wieder und blieb dann stehen, da ich echt kaputt war.

Ich setzte mich auf die Bank und ein fremder Mann setzte sich neben mich.

Er lächelte mich an doch ich sah ihn einfach nur fragend an.

Diese Augen kommen mir so bekannt vor...

Als ob ich sie seit Jahren kenne...

Flashback zu Ende

»Stimmt! Ich habe ihn gesehen, als ich joggen war!«

Ohne das ich was sagen konnte, ging er zur Tür und klopfte.

»Ja?«

»Ich kenne Sie! Sie sind der Mann, der sich neben mich hingesetzt hat!«

»N-Nein? Sie verwechseln mich mit jemanden anderen..."

Gerade als er die Tür zuknallen wollte, hielt Ömer ihn davon ab, indem er sein Fuß dazwischen drückte.

»Wer sind Sie?! Sie verfolgen mich schon die ganze Zeit! Ich habe Sie noch letztens in einem Café gesehen! Das kann doch kein Zufall sein! Dann ist noch meine Frau bei Ihnen zu Hause, sagen Sie mir sofort, was hier los ist!«

»Ich... Ich bin...«

»E-Er ist ein Stalker!!! Er hat mich auch verfolgt und dieses Mal bin ich zu ihm nach Hause gefahren, um zu wissen wer das ist.«

Okay, ich könnte mir innerlich auf die Schulter klopfen!

»ACELYA, HÖR JETZT AUF MIT DEINEN LÜGEN! ES REICHT! DU WARST MIT ADAM IM AUTO!«

W-was?!

Woher weiß er das?!

»Du verfolgst mich?!«

»Das ist nicht unser Thema!«

»O-Okay, seid ruhig. Ich sage jetzt die Wahrheit... I-Ich kann es nicht mehr aushalten! Ömer, ich bin dein Vater...«

Mir fiel gerade ein Stein vom Herzen.

Sollte ich mich erleichtert fühlen, weil alles jetzt aufgeklärt ist?!

Plötzlich lachte Ömer und ich verstand nicht, warum er das tat.

»Du kannst echt nicht lügen. Mein Vater ist vor Jahren, vor mir gestorben.«

»Ich habe mich nicht vor Jahren erschossen! Was denkst du, warum konntest du in einer Villa leben, obwohl deine Mutter nicht mal gearbeitet hat?! Ich habe ALLES bezahlt, nur damit es DIR gut geht... Neben deiner Mutter zu bleiben, könnte ich nicht! Ich wollte dich aber auch nicht von deiner Mutter wegnehmen. Das Recht habe ich nicht dazu, auch wenn sie die größte ... Naja, und mir fiel nichts anderes ein! Ich habe es dir vorgespielt und wollte dich zumindestens all die Jahre finanziell unterstützen. Alles war die Schuld von deiner Mutter!«

»Du... Du lügst!«

»Ich lüge nicht! Warte.«

Er brachte dann sein Personalausweis und den DNA Test.

»Siehst du? Zu 99,99% bist du mein Sohn und schau dir das an... Halil Öztürk!«

»Auch wenn das alles stimmt, kannst du doch nicht nach Jahren plötzlich auftauchen! Du hast nicht das Recht dazu! Du bist und wirst nie mein Vater sein! Nur biologisch, mehr nicht! Mach dir keine unnötigen Hoffnungen! Du bist vor Jahren für mich gestorben...«

Und dann zog er mich raus aus der Wohnung.

Sein Atem wurde unregelmäßig, seine Brust hob und senkte sich bei jedem Atemzug.

»Ömer?«

Er sah mich dann an und spannte seine Kiefermuskeln.

Eine Träne lief ihm dann hinunter und gerade als ich ihn anfassen wollte, machte er sein Arm weg.

Okay, das tat echt weh...

»Antworte mir doch, ich wollte dir nicht...«

»Sei bitte leise. Ich will dich nicht verletzen!«

Ich nickte nur stumm und setzte mich in das Auto.

»Deine Eltern werden davon nicht Bescheid wissen, wir werden so tun, als ob nichts passiert ist. Heute Abend werden wir nach Hause fahren, weil du dich zu Hause wohlfühlst. Verstanden?«

»Okay.«

Wir fuhren nach Hause und verabschiedeten uns von meinen Eltern.

»Ihr seid doch aber erst heute Morgen gekommen? Könnt ihr nicht paar Tage hier bleiben?«

»Mama, ich würde ja gerne hier bleiben nur du weißt ja, dort sind jetzt all meine Klamotten undso.«

»Okay, ruf mich aber sofort an, wenn ihr angekommen seid.«

»Werde ich machen.«

Ich gab ihr dann noch einen Kuss und stieg in das Auto ein.

Nachdem Ömer die Koffer gepackt hat, stieg er auch schon ein und fuhr los.

Seine Hand lag jetzt auf meinem Bein und ich machte seine Hand weg.

Er sah mich fragend an doch dann drehte ich mich um und lehnte mein Kopf gegen die Fensterscheibe.

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