Kapitel 86

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• Justin Bieber - 2U •

Knapp ein Monat ist nun vorbei und heute ist mein kleiner Engel offiziell ein Jahre alt.

Wie sehr mich das glücklich aber andererseits auch traurig macht, kann ich nicht beschreiben.

Was werde ich nur tun, wenn mein Sohn später so alt ist, sodass er ausziehen will?

Danach werde ich ihn nur noch so selten sehen und allein schon der Gedanke, machte mich innerlich kaputt.

Doch die Angst, dass mein Sohn später in ca. 20 Jahren ausziehen wird, muss ich ausdrücken.

Nach langer Überlegung kam ich schließlich dazu, Ömer auch einzuladen, doch meine Mutter rief ihn vor einigen Tagen an.

Die Geburtstagsfeier wird in unserem Garten stattfinden und so langsam kamen auch schon die ersten Gäste.

Alles ist hier so schön dekoriert und sieht einfach nur traumhaft aus.

Da das Wetter nicht zu warm aber auch nicht zu kalt ist, kann mein Baby wie geplant sein Smoking anziehen.

In seinem Smoking sieht er einfach nur mit seinem ein Jahr so charmant und derzeitig süß aus, er ist einfach nur zum Aufessen!

Während ich meinen kleinen Sohn schwärmerisch ansah, rief mich dann meine Mutter nach unten.

Wie tollpatschig mein Sohn auch ist, musste ich mein wunderschönes Kleid wechseln, weil er sich übergeben hat.

Nach ungefähr zehn Minuten ging ich dann mit Emir in den Armen nach unten und schon hörte ich, wie alle applaudierten.

Danach wurde noch Happy-Birthday gesungen, doch mein kleiner Schatz verstand gar nicht, was los war, weshalb er dann einfach alles ignorierte und mit meiner Kette spielte.

Nachdem wir dann mit dem Singen fertig waren, sitze ich mich lachend auf den Stuhl.

Für die kleinen Kinder beziehungsweise Babys, haben wir extra eine kleine Hüpfburg gekauft und nun spielt da Emir mit seinen kleinen Freunden.

Lächelnd kam meine Mutter auf mich zu und erzählte mir, wie toll die Feier sei, doch ich sah neugierig nach Ömer.

Warum ist er denn noch nicht hier?

Er sollte schon längst hier sein, für sein Sohn, doch er ist nirgendwo zu sehen.

Während ich mich mit meiner Mutter unterhielt, sah ich dann plötzlich Ömer.

Mit einer riesigen Packung in der Hand, kam er auf mich zu und augenblicklich kribbelte es in meinem Bauch.

Sofort fühlte ich mich wie ein dämlicher Teenager, der ihren Schwarm sieht.

Wie ein Fremder gab ich ihm die Hand, jedoch zog er mich in eine leichte Umarmung.

Lächelnd löste ich mich von ihm und biss mir dann auf die Unterlippe vor Nervosität.

»Behandelst du mich jetzt etwa wie ein Fremder?«

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich grinsend an und nachdem er keine Antwort von mir bekam, außer ein Lächeln, wechselte er das Thema.

Last Lovers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt