Kapitel 26

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• Ariana Grande - Into You •

Nach dem Arbeiten, entschied ich mich, in Ömers Firma zu gehen.

Wir wollten heute zusammen was essen und ich will ihn mal überraschen.

Als ich bei seiner Firma ankam, spürte ich die Blicke von seinen Mitarbeitern, doch ich ignorierte sie und ging in Ömers Büro rein.

Doch als ich in seinem Büro war, stand ich da wie versteinert.

Ömer ist Oberkörper frei und küsst sich mit einer Frau.

»Acelya!«

Ohne was zu sagen, ging ich so schnell, wie ich konnte, raus aus der Firma.

Ich stieg in das Auto ein und fuhr viel zu schnell.

Plötzlich wurde es schwarz vor meinen Augen.

Ich wachte an einem unbekannten Ort auf.

»Wo bin ich?«

Rüya rief schnell eine Krankenpflegerin, die auch sofort kam.

»Hä? Was ist los?«

Rüya umarmte mich so fest, dass meine Rippen gleich fast brechen.

Ich lachte und fragte sie was los sei.

»Acelya, du liegst seit zwei Wochen im künstlichen Koma!«

»Was?! Kann doch gar nicht sein?! Wer beschäftigt sich mit der Firma?«

»Beruhig dich erst mal. Ömer ist seit zwei Wochen nur noch hier. Soll er reinkommen?«

»Ja.«

Warum fragt sie mich das denn?

Als Ömer reinkam, erinnerte ich mich wieder an alles!

Die Szene spielte sich mehrmals in meinem Kopf ab.

Ich merkte gar nicht, dass er mich schon umarmt.

Sofort schubste ich ihn weg von mir.

Und dann frage ich mich noch, warum Rüya extra noch mal nachfragt!

»Acelya. Es ist nicht so, wie es aussah. Ich kann dir alles erklären.«

»Dann erzähl es mir mal.«

»Sie hatte mir Kaffee gemacht...«

»Ach so. Dann lass mich mal raten, sie hat ausversehen dein Kaffee auf dich fallen lassen und da es so kochend heiß war, hast du dein Hemd ausgezogen.«

»Nein, sie hat es mir ausgezogen und kam mir dann immer näher, bis ihre Lippen auf meinen lagen. Ich konnte nicht mal eine Reaktion drauf geben und schon warst du im Büro.«

Ich will ihm ja glauben, aber mich überfordert das gerade.

Mir tut das einfach nur weh, da mir noch keiner so nah gekommen ist, wie Ömer.

Immer wenn wir glücklich sind, passiert etwas.

Vielleicht ist das auch einfach ein Zeichen dafür, dass er nicht der Richtige für mich ist.

»Ömer, lass uns bitte später darüber reden.«

Er nickte und verließ das Zimmer.

Meine ganze Familie kam in das Zimmer und umarmte mich.

Ömers P.o.V...

Sie hat Recht.

Wie soll sie denn, sonst darauf reagieren?

Nachdem ich ihr Zimmer verlassen habe, fuhr ich nach Hause und duschte erst mal.

Ich dachte über alles nach.

Warum passiert das alles?

Warum können wir nicht einfach glücklich sein.

Als ich mich dann fertig anzog, ging ich runter in das Wohnzimmer und nahm mein Laptop.

Ich setzte mich hin und buchte unseren Flug nach Malediven.

Danach ging ich wieder in das Krankenhaus und bekam schon böse Blicke von ihrer Familie.

Mich juckte das Ganze aber nicht, ich klopfte und ging rein in das Zimmer.

Ich gab ihr die Rosen und ihr Teddybär.

»Acelya. Ich entschuldige mich noch mal bei dir. Bitte verzeih mir. Du musst mir einfach glauben.«

Sie machte ein Zeichen, dass ich zu ihr kommen soll.

Wir umarmten uns dann und ich war so glücklich, dass wir wieder gut sind.

»Ich habe gerade mit dem Arzt gesprochen, ich darf heute das Krankenhaus verlassen, wenn ich keine Schmerzen habe.«

»Und? Hast du Schmerzen?«

Sie schüttelte nur ihren Kopf und ich lächelte sie an.

Wir sprachen noch ein wenig und dann räumten wir ihre Sachen ein.

Danach erledigte sie noch den Papierkram und ich packte ihre Sachen in das Auto ein.

Danach erledigte sie noch den Papierkram und ich packte ihre Sachen in das Auto ein

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Da sie zu Hause erst mal duschen wollte, fuhren wir zu ihr.

Wir genossen dann noch den Rest des Tages, indem wir uns Filme ansahen.

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