Kapitel 46

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• Sia - Alive •

»Kaan und Cem werden den ganzen Tag mit Ömer verbringen an seinem Geburtstag! Ich werde am Anfang mucken, damit es realistisch wird. Dann werden wir alles aufbauen.«

»Klingt gut! Die Idee ist echt gut.«

Ich lächelte die beiden zufrieden an und nachdem wir fertig getrunken hatten, gingen wir zu einem Klavierladen.

Wie schön alle aussehen!

Wir klärten mit dem Verkäufer alles und bis jetzt klappt alles perfekt.

Auf dem Klavier wird noch sein Name graviert.

Ich wusste, dass Ömer Klavier spielen kann.

Er hat es mir noch nie verraten.

Fatma Teyze hatte es mir gesagt.

Warum aber?

Weg von den Gedanken!

Wir gingen dann noch zu einem Wohnungsmakler.

Ich wollte schon immer ein Penthouse außerhalb der Stadt haben.

Es wäre einfach nur perfekt, ab und zu mal alles abzuschalten, zu unserem Penthouse fahren und dann spielt mir Ömer noch Klavier vor!

Als wir dann alles fertig organisiert hatten, gingen wir zu einem Einkaufszentrum.

Ich holte mir alles einfach eine Nummer größer, da bei der Schwangerschaftsmode nicht wirklich was für mich war.

»Bin gleich wieder da!«

Und schon war Mira weg.

Ich schüttelte nur lachend meinen Kopf und wir sahen uns mit Rüya die Klamotten an.

»Findest du das schön, oder das Andere?«

»Hmm. Links.«

Sie nickte und probierte das Kleid an.

Dann kam auch schon Mira mit zwei Tüten.

»Hier.«

»Für mich?«

»Nein, für Emir!«

Ich lachte und nahm die Tüte ab.

»Oh mein Gott, wie süß ist das denn!«

Danach umarmte ich sie nochmal.

Die Babykleidung war so süß.

»Und die Tüte ist für dich.«

»Dankeschön, mein Schatz. War echt nicht nötig!«

Der Tag war echt anstrengend.

Rüya fuhr mich nach Hause und ich zog mich um.

»Ich bin da.«

Ich ging dann die Treppen runter und begrüßte ihn.

»Hallo, mein Schatz.«

Wir umarmten uns und er zog sich dann die Jacke aus.

»Wollen wir heute draußen essen?«

»Von mir aus.«

»Na dann, zieh dich um.«

Ich nickte und zog mich um.

Fertig angezogen ging ich dann runter und er bemusterte mich von oben bis unten.

»Du siehst wunderschön aus.«

Er gab mir dann die Hand und ich lächelte ihn an.

Im Restaurant schob er den Stuhl nach hinten, damit ich mich hinsetzen kann.

Wir aßen dann das Essen auf und gingen spazieren.

Der Wind weht mir ins Gesicht und Ömer gab mir dann seine Jacke, da es langsam kalt wurde.

Wir beobachteten dann noch die Sterne und nach 20 Minuten fuhren wir auch schon nach Hause.

Nächste Woche

Heute hat Ömer endlich Geburtstag und wir sitzen schon im Auto.

»Schatz, willst du mir immer noch nicht verraten, wohin wir hinfahren?«

»Neein!«

Chris lachte dann leise und Ömer seufzte.

»So, wir sind angekommen.«

Ich nahm dann seine Hand und wir stiegen aus.

Dann machte ich seine Augen frei und ein Lächeln bildete sich in seinem Gesicht.

»Schatz, wann hast du das alles organisiert? Erst das mit Kaan und Cem. Jetzt auch noch das.«

Ich lachte nur und wir gingen dann gemeinsam rein.

Ömers P.o.V...

Wir gingen dann gemeinsam rein und überall waren Kerzen und Rosenblätter.

Ich lächelte sie an und sie erwiderte es.

Die Musik ging dann an und wir tanzten.

Dabei sah ich ihr tief in die Augen und ich verliebe mich einfach Sekunde zu Sekunde mehr in sie.

»Du und mein Sohn. Ihr seid das beste Geburtstagsgeschenk für mich.«

Sie kam mir dann näher und küsste mich.

Ich erwiderte natürlich den Kuss und wir lösten uns dann voneinander.

Meine Stirn war gegen ihre und ich sah ihr wieder tief in die Augen.

Für ihre Blicke würde ich alles aufgeben.

»Komm! Erst jetzt kommt dein Geschenk.«

Sie zog mich mit nach oben und wir gingen in ein Zimmer rein.

Dort war ein Klavier zu sehen und mir blieb der Atem weg.

Die alten Erinnerungen spielten sich wieder vor meinen Augen.

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