Kapitel 80

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• Charlie Puth - Attention •

Der Rest der Woche verging sehr schön und beruhigend.

Diese Zeit hatte ich echt nötig, wie sehr ich es vermisst habe, wie eine ganz normale Familie zu leben, kann ich nicht beschreiben.

Heute ist der letzte Tag, schon morgen sind wir wieder in Deutschland.

Ob ich mein zu Hause vermisst habe?

Nein.

Mein zu Hause, ist meine Familie.

Wenn meine Familie bei mir ist, dann bin ich vollständig und brauche nichts anderes mehr, außer die Liebe von meiner Familie.

Gerade sind wir in einem sehr berühmten Einkaufszentrum in New York und während ich auf der Suche, nach neuer Kleidung bin, passt Ömer auf Emir auf.

Ömer, der sich gerade grinsend an die Wand lehnt, bemustert mich von oben bis unten, nachdem er Emir in den Kinderwagen legte, weil er eingeschlafen ist.

Fragend sah ich ihn an, bis er dann zu mir kam und sich über die Lippen leckte.

Mit seinen zwei Fingern streifte er meinen Oberarm und obwohl es nur eine hauchzarte Berührung war, brachte es meinen Körper fast zum Explodieren.

Die Berührung war so liebevoll und fühlte sich so schön an, weshalb ich dann meine Augen für zwei Sekunden schloss und den wunderschönen Moment genoss.

»Ich bin mir so ziemlich sicher, dass dir die Unterwäsche sehr gut stehen wird.«

Er deutete auf die schwarze Spitzenunterwäsche, was direkt vor mir war.

Sofort spürte ich Röte in meinen Wangen steigen, weil mir diese Situation so unangenehm war.

Bisher habe ich noch nie mit Ömer, Unterwäsche gekauft, sondern immer, wenn ich alleine am Einkaufen war, weil mir das schon ein bisschen peinlich ist, wenn mein Mann mit dabei ist.

Selbst wenn es nur schwarze Spitzenunterwäsche ist, sieht es trotzdem sehr verführerisch aus.

Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum und sah zu wie Ömer sich amüsierte, wozu er auch noch dreckig schmunzelte.

Langsam drehte ich mich um und sah in seine wunderschöne Augen, die mich schon die ganze Zeit betrachten, was ich von meinen Augenwinkel schon davor erkennen konnte.

Etwas unsicher nahm ich dann die Unterwäsche in die Hand und sah es mir etwas genauer an.

Dass ich so etwas je tragen werde, habe ich nie gedacht, weil ich meistens eher ganz einfache Unterwäsche trage.

»Du willst, dass ich das anprobiere?«

Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und nickte dann schließlich.

Ein Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht und schon war ich in der Umkleidekabine.

Nachdem ich die schwarze Spitzenunterwäsche anzog, betrachtete ich mich vor dem Spiegel und schon war ich verliebt in die Unterwäsche.

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