• Sia - Move Your Body •
»Oh Ömer, jetzt übertreib es doch nicht!«
»Nein, du gehst nicht dorthin!«
Wir streiten uns jetzt schon seit fünf Minuten, weil Ömer nicht will, dass ich in die Arbeit gehe.
»Schatz, guck. Nach ein Paar Monaten werde ich nicht mehr in die Firma gehen, versprochen! Aber jetzt ist doch nichts?! Vier Monate lang kann ich ja noch in die Firma gehen. Was würde die Firma ohne mich machen?«
»Unter einer Bedingung!»
»Und das wäre?«
»Vor deiner Tür wird immer ein Bodyguard stehen.«
»Nicht dein Ernst oder?«
Danach lachte ich noch.
Ich meine okay, es ist schon süß von ihm, dass er sich Gedanken darüber macht, aber übertreiben muss man es auch nicht.
»Schatz, versteh mich doch einfach? Du hast jetzt eine eigene Firma, bist nicht mal neben mir, wie soll ich dich beschützen, wenn etwas passiert? Akzeptier das bitte. Wir haben mehr Feinde als Freunde!«
»Ist ja gut.«
Dann umarmte ich ihn und er gab mir einen Kuss auf die Schläfe.
»Wir müssen jetzt aber wirklich los.«
Er nickte und wir stiegen dann ein.
Ich darf jetzt auch kein Auto fahren, toll!
Mein Audi Q7 wartet doch dort auf mich...
Wir kamen dann bei meiner Firma an und Ömer begleitete mich bis nach oben.
Gerade als wir die Tür aufmachen wollten, stand Gizem da.
Ömer spannte seine Kiefermuskeln an und betrat dann das Zimmer.
»Schatz, beruhig dich doch! Sie sollte dir am Arsch vorbeigehen, warum machst du dir jetzt Kopf darüber?«
»Ich weiß es nicht, wenn ich ihre Fresse sehe, werde ich aggressiv.«
»Okay!«
Oh nein?!
Als ich immer gehört hatte, dass man während der Schwangerschaft bei Kleinigkeiten aggressiv wird, wegen den Hormonen, hatte ich nie daran geglaubt!
Anscheinend stimmt das doch...
»Was ist los?«
»Nichts.«
Ömer setzte sich dann auf das Stuhl und ich dachte mir einfach nur...
Musst du nicht arbeiten oder so?
»Emir.«
»Was?«
»Sein Name soll Emir sein.«
»Nein, wenn dann Ates, Deniz oder Demir.«
»Schatz, unser Sohn wird doch kein Objekt sein, odeeer?«
Danach lachte er und ich warf ihm nur böse Blicke zu.
»Okay nein Spaß, aber er kann ja zwei Namen haben.«
»Jaa, das könnte durchaus möglich sein.«
»Oder warte! Ich habe eine Idee! Wenn es ein Junge wird, werde ich es entscheiden, wie er heißen wird und wenn es ein Mädchen wird, darfst du es entscheiden!«
Eigentlich war die Idee nicht mal so schlecht.
»Hmm, okay. Aber bitte gib unserem Sohn, keinen Bauernnamen!«
»Werde ich schon nicht.«
Ich lächelte ihn an und seufzte zufrieden aus.
»Was ist los, Schatz?«
»Nichts, ich fühle mich gerade einfach nur glücklich.«
Er stand dann auf und kam zu mir.
Ich saß noch auf dem Sessel und dann stand er auch schon hinter mir.
Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals und nach einem intensiven Augenkontakt spürte ich nicht mehr den Boden unter mir, denn er trug mich hoch.
Wir küssten uns dann leidenschaftlich und ich schlang meine Beine um ihn.
Er zog mich dann an der Taille näher an sich, falls das überhaupt noch möglich war.
Ich fasste ihn am Hinterkopf und spielte dann mit seinen Haaren.
Was machen wir hier eigentlich?
Wir sind in meinem Büro!
Ömer brach den Kuss ab und ich sah ihn nur fragend an, bis er mich dann wieder an meinem Hals küsste.
Ich glaube das gefällt ihm sehr, meinen Hals zu küssen!
Ein Schauer lief mir über den Rücken, als er mich wild gegen die Wand rammte.
Danach ließ er mich kurz runter und schloss die Tür ab.
Er trug mich wieder hoch, ich schlang meine Beine um seine Hüften und er drückte mich schon wieder gegen die Wand.
Ich zog ihm dann sein t-Shirt aus und legte meine Hand auf seine Brust.
Heute war es wohl mit dem Arbeiten!
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Last Lovers
RomanceDer 1. Teil der 'Last'-Serie. 1. Teil: Last Lovers {Abgeschlossen} 2. Teil: Last Mistake {Laufend} Die Kapitel werden überarbeitet ! ___ »Ich dich aber nicht«, log ich ihn widerwillig an, wobei ich ihn mehr als nur vermisst hatte. »Sicher?«, fragte...