Kapitel 29

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•Ellie Goulding - Still Falling For You•

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen aufgeweckt und sah, dass Ömer nicht mehr neben mir liegt.

'Guten Morgen, mein Engel. Ich musste heute früher los. Du warst so süß am Schlafen, sodass ich dich nicht aufwecken konnte. Unten habe ich auch was kleines zum Frühstücken vorbereitet.'

Als ich das Zettel, auf dem Tisch gefunden hatte, ging mein Lächeln einfach nicht weg.

Ich ging nach unten und frühstückte.

Danach räumte ich alles auf und ging nochmal nach oben um das Bett aufzuräumen und meine Jacke zu holen.

In der Firma

»Guten Morgen, ma'am.«

»Guten Morgen, Marina.«

Sie lächelte mich an und zählte den Tagesablauf auf.

Wahrscheinlich hat sie sich gewundert, weil ich sie begrüßt und angelächelt habe.

Ich ging dann in mein Büro und checkte alle e-Mails ab.

Da ich noch eine halbe Stunde Zeit habe, für das Meeting, brachte Marina mir einen Kaffee.

Ich bedankte mich und sie verließ dann das Büro.

Warum bin ich heute eigentlich gut gelaunt?

Plötzlich kam ein junger Mann in mein Büro und gab mir ein Zettel.

'Ich weiß, dass du gerade grinst. Sei um 19 Uhr fertig. Ich werde auf dich vor deiner Haustür warten.'

Nachdem Meeting, fuhr ich nach Hause und machte mich fertig.

Da ich noch zehn Minuten hatte, setzte ich mich hin und checkte meine Nachrichten ab.

Wie mich das aufregt, diese Weiber, die einen plötzlich anschreiben, wenn man erfolgreich ist.

Ich ignorierte alle Nachrichten und lehnte die Anfragen ab.

Jemand klingelte an der Tür, ich nahm dann meine Clutch und ging raus.

Er lehnte sich an mein Auto, worauf ich ihn dann anmeckerte.

»Wie oft habe ich es dir gesagt, dass du dich nicht, an mein Auto lehnen sollst?«

»Ich liebe es, wenn du sauer bist.«

Ich tat ein auf beleidigt und er zog mich an der Taille.

Dann küsste er mich an der Schläfe und lächelte in den Kuss hinein.

Ich lächelte ihn auch an und wir stiegen in das Auto ein.

...

Ömer schob den Stuhl nach hinten, damit ich mich hinsetzen kann.

Hier im Restaurant ist niemand, heute ist doch nichts Besonderes?

Überall waren Rosen und Kerzen.

Wir aßen und redeten sehr viel.

Plötzlich fing auf der Leinwand ein Video an.

Da waren alle Fotos und Videos, von uns.

Das waren die Fotos und Videos, die wir in dem Urlaub gemacht haben und an den anderen Tagen.

Dazu liefen noch die Lieder, die wir immer gemeinsam gehört haben.

Ich merkte, wie mir Tränen hinunterliefen.

Doch sie waren Freudenträne.

Dann kam Ömer zu mir und kniete sich hin.

»Heute ist ein sehr wichtiger Tag für mich. Ich hoffe, dass es genauso besonders wird für dich.«

Ich versuchte alles zu realisieren, was hier gerade geschah und sah ihn einfach nur verliebt an.

»Um das hier zu verwirklichen, habe ich mir sehr viel Mühe gegeben.«

Dummerweise nickte ich einfach nur.

Es kam mir so vor, als ob ich alle Wörter vergesssen habe.

»Acelya... Seit dem ersten Tag, wo ich dich gesehen habe, habe ich schon was für dich empfunden. Du bist anders. Du bist wirklich anders. Ich hatte noch nie solche Gefühle für jemanden. Du bist so ein guter Mensch. Ich will dich, immer in meiner Nähe haben. Du machst mich so glücklich. Ich will, dass du mir gehörst, dass wir immer zusammen sind, gemeinsam alles schaffen!«

Danach holte er eine kleine rote Kiste aus seiner Jacke und öffnete sie.

»Willst du mich heiraten? Meine Frau werden? Die Mutter unserer Kinder? Mit mir ein Leben lang leben?«

Ich realisierte erst jetzt alles und merkte, wie ich die ganze Zeit Tränen vergieße.

Ohne zu überlegen, antwortete ich mit einem »Ja«, was nicht zum Überhören war.

Danach umarmte ich ihn so fest, wie ich nur konnte.

Ich bin gerade die glücklichste Person der Welt.

Wir kennen uns jetzt erst seit 9 Monaten, doch ich fühle mich so sicher bei ihm.

Ich liebe ihn einfach über alles.

Nur damit er glücklich ist, würde ich alles aufgeben.

Wir lösten uns voneinander und dann küssten wir uns leidenschaftlich.

Ich fasste ihn am Hinterkopf und zog ihn mir näher an.

Er legte dann seine Hände um meine Taille.

Im Auto

Ich betrachtete glücklich meinen Ring, bis Ömer meinen Handrücken küsste.

Wie kann man, so einen Mann nicht lieben?

Bevor ich ihm einen Kuss auf die Wange gab, lächelte ich ihn noch einmal an.

Als wir dann endlich bei mir ankamen, verabschiedete ich mich von ihm und ging in das Haus rein.

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