Kopfschmerzen

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Kopfschmerzen – Die ersten Symptome eines stressigen Tages. Sie lächelte Poison Ivy an, die aufgeregt auf ihrem Stuhl herumrutschte. Es war ihr letzter Tag. Nach dieser Sprechstunde würde sie freigelassen werden. „Also, Pamela, meine allerletzte Frage an dich, bevor du frei bist. Wie schätzt du dich jetzt selber ein?" Die Pflanzen Dame überlegte kurz. Harleen wusste, dass sie eine ehrliche Antwort bekommen würde. „Nun, ich bin zur Vernunft gekommen. Darum würde ich mich jetzt selbst als hilfsbereit, freundlich und nett einschätzen. Und natürlich noch immer verrückt nach Pflanzen. Wie schätzt du mich denn nun ein, Harleen?" „Ich denke, dass du bereit bist, entlassen zu werden", antwortete diese knapp und lächelte. Die Augen der Pflanzen Lady leuchteten. „Ja?" Die junge Psychologin nickte und stand auf. „Du darfst aufstehen. Ich begleite dich zu den Garderoben. Dort wartet deine Kiste auf dich." Sie streckte der nun vernünftigen Frau die Hand entgegen. Diese griff danach und stand auf und folgte ihrer Therapeutin zur Tür. Harleen drückte diese auf und ließ Ivy durchgehen. Zusammen gingen sie den grauen Flur hinunter. Die Psychologin wartete vor der Tür, während Ivy sich umzog. Bald kam sie raus. Ihre roten Haare trug sie offen, dazu eine dunkle Skinny-Jeans und ein T-shirt. Eine graue Jacke hing locker von ihren Schultern. Sie sah ganz anders aus. Viel wacher. Sie lächelte und streichelte über die Stacheln des kleinen Kaktus, den sie in der Hand hielt. „Hier sind deine Papiere und etwas Geld. Meine Nummer habe ich auch noch draufgeschrieben, falls du mich brauchst. Ach ja, und dein Personalausweis." Sie reichte ihr einen Ordner und ein kleines Portmonee, in dem sich das Geld und der Ausweis befanden. „Danke, wirklich, für alles", und Pammy umarmte ihre neue Freundin.

„PamelaLillian Isley, hiermit darfst du in Freiheit und Vernunft das Arkham Asylum verlassen." Dr. Arkham schüttelte die Hand der Pflanzen Dame und schickte sie mit Harleen zum Ausgang. „Was hast du nun vor?", fragte diese und öffnete dieTür zur Freiheit. „Ich werde meine Fähigkeiten zum Guten verwenden und vielleicht meine eigene Gärtnerei eröffnen oder so. Wir werden sehen." Die junge Psychologin lächelte, schüttelte zum letzten Mal die Hand der neuen Ivy und winkte ihr hinterher, als sie davonging. Sie hatte definitiv eine neue Freundin gewonnen. Sie drehte sich um und wollte zu ihrem Büro zurückgehen, doch sie wurde aufgehalten. Sie spürte, wie jemand sie an ihrem Handgelenk festhielt. Fragend schaute sie hinter sich. Ihr Lieblingswächter lächelte sie an. „Lust auf nen Kaffee?", fragte Byron hoffnungsvoll, „Wir hatten schon solange keine Zeit mehr dazu." Harleen entzog sich aus seinem Griff. Etwas verdutzt schaute er sie an. Sie hatte ihn seit dem er sie am Silvesterabend nach Hause gefahren hatte nicht mehr gesehen... Außer in ihrem Horror-Traum. „Was ist?" „Erm... komm ruhig mal vorbei...", sie drehte sich schnell um, sodass ihr Kopf sich schmerzhaft meldete und ging etwas verwirrt davon. Sie hörte Schritte hinter sich. „Harleen, warte!", sie drehte sich wieder zu ihm um, „Ich habe jetzt Zeit, alsooo... könnte ich dich doch einfach zurück zu deinem Büro begleiten." Etwas verwirrt schaute sie ihn an. Dann lächelte sie. „Gerne...", sagte sie nur schnell, um diese komische Situation zu enden. Dann drehte sie sich wieder blitzschnell um und lief schnell zu ihrem Büro, Byron im Schlepptau. „Milchkaffee?" „Ach nee, ich nehme heute mal nen Latte." Sie schnappte sich schnell die Tassen und versuchte den Wächter so wenig wie möglich anzusehen. Plötzlich spürte sie seine Hand auf ihrer Schulter. „Ist alles OK?" Sie schloss kurz die Augen. Warum war sie nur so nervös? „Ja, ja... ist alles in Ordnung..." Es war wahrscheinlich einfach die grässliche Erinnerung an ihren Traum. „Sicher?" „Ja-ha!", genervt drehte sie sich zu ihm um. Doch sie stolperte zurück, als sie bemerkte, wie nah er ihr stand. „Erm..." Plötzlich strich er ihr mit einem Finger eine Strähne aus dem Gesicht. Seine Hand blieb auf ihrer Wange liegen. Verdattert und total durcheinander schaute sie ihn an, während er immer näher kam. Und dann lagen ihre Lippen aufeinander. Ihr Kopf pochte schmerzhaft. Sie drückte ihn schnell wieder weg. „Byron... ich... ich kann nicht... tut mir leid..." Etwas enttäuscht schaute er sie an, während ihr Tränen in die Augen stiegen. „Warum nicht?", fragte er sie mit einem traurigen Unterton. „Byron...glaub mir... ich wäre wirklich gerne mit dir in einer Beziehung... und vor einer Woche hätte ich sofort ja gesagt... aber jetzt nicht mehr... Versteh mich nicht falsch, Byron, ich liebe dich immer noch... aber nur als Freund... Mein Herz gehört einem anderen..."


Sorry Byron, you just got friend-zoned XD Hoffe euch gefällt das Kapi.

Ach ja und ich sagte ja schon im letzten Kapi, dass ich eine Herr der Ringe FF schreibe, das erste Kapitel ist da und das zweite lade ich wahrscheinlich noch heute hoch. Also falls es hier auch noch Fans von Mittelerde gibt, ihr könnt gerne mal vorbeischauen :)

Emergency Exit Madness - Abgebrochen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt