Kapitel 5

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Oh nein, oh nein, ich habe verschlafen, um neun muss ich in Hagen sein und es ist schon acht Uhr, Roman ist schuld, er hat mich auf eine angenehme Weise  nicht schlafen lassen heute Nacht! Ich springe aus dem Bett, renne ins Bad, mach  mich halbwegs fertig und ziehe mich schnell an, für Kaffee ist jetzt keine Zeit mehr, das ist richtig tödlich für mich! In einem Rekord Tempo sitze ich um halb neun in meinem Auto und fahre Richtung Hagen, um diese Zeit ist das vorankommen echt schwer, halb Dortmund ist unterwegs! Zwanzig nach neun bin ich endlich bei meinem Kunden und bekomme erst einmal einen Kaffee!

Ich schreibe Tina das ich mich um  eine halbe Stunde verspäte, für sie ist es kein Problem, sie bestellt uns aber schon unser Essen. Um halb zwei bin ich dann in dem Bistro wo wir uns verabredet haben.

Tina: wie siehst du denn aus?

Mara: frag nicht, erst habe ich heute verschlafen, bin zu spät beim Kunden angekommen und dort hat es nicht so geklappt wie geplant! Sehe ich wirklich sehr schlimm aus?

Tina: ach Quatsch, alles gut! Trink erst einmal was und dann erzählst du mir was bei euch los ist.

Mara: ich weiß garnicht wo ich anfangen soll! Ich erzähl dir doch schon dauernd, das Roman  seit er Felix kennt sich verändert hat, dann das mit dem Geburtstag und dem Geschenk, das was ich dir am Samstag erzählt habe.

Tina: wie war es auf dem Geburtstag?

Mara: diese Natascha, hat ernsthaft Roman dauernd angemacht, ihn angetatscht, wenn er bei mir war, ihn immer zu sich gezogen, ihn vereinnahmt. Roman fand das okay, ich stand die meiste Zeit alleine dort. Roman ist der Meinung, ich übertreibe!

Tina: nicht dein Ernst Mara?

Mara: sie hat noch zu ihm gesagt „du weißt ja wo die Küche ist, hol dir was zum Essen" Ich habe bis Samstag noch nie von einer Schwester von Felix gewusst, dabei haben sie sich schon des Öfteren gesehen.

Tina: was jetzt, was hast du vor?

Mara: ich habe Roman gesagt, das ich das so nicht möchte und er mir zu liebe den Kontakt zur ihr abbrechen soll.

Tina: was sagt er dazu?

Mara: er wird den Kontakt nicht abbrechen, verringern, aber nicht ganz abbrechen. Es gibt kein Grund um eifersüchtig zu sein, nur eine Freundin sagt er.

Tina: du weißt, wie es bei mir geändert hat vor zwei Jahren! Nur eine Freundin, ne ist klar.

Mara: ich weiß es und ich mach mir echt sorgen. Manchmal ist er mir gegenüber abweisend, desinteressiert und dann wiederum total süß, liebevoll und überfällt mich Nachts und es geht heiss her, so wie die letzte Nacht!

Tina: deshalb hast du verschlafen!

Mara: ich konnte danach nicht mehr einschlafen. Dann, dann hat sie ihm gestern noch geschrieben, ich habe es zufällig gesehen, auf seinem Display als er im Bad war. „Danke das du da warst, schade das Mara so früh gehen wollte, Danke für die Blumen und das kleine Päckchen, es ist so schön! Bussi"  er hat es gesehen, gelächelt und als ich gefragt habe warum er lächelt, hat er mich angelogen, sein Bruder hätte ihm geschrieben.

Tina: oh scheisse, das ist echt nicht gut! Warum schreibt sie nicht „schön das ihr da wart"  Mara, diese Frau möchte Roman, ihr ist alles andere egal.

Mara: er hat dann später dauernd Nachrichten bekommen, ich weiß nicht von wem, er ist mit seinem Handy ist Bett.

Tina: weißt du sein Pin vom Handy

Mara: ja, aber ich gehe nicht an sein Handy ohne sein Wissen, ich möchte das nicht überschreiten, seine Privatsphäre verletzten.

Tina: du musst, du bekommst doch nichts mit.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt