Kapitel 99

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Ich leg mich in mein Bett, vorher schau ich nach Luca , nicht das es ihm zu heiss ist. Er schläft tief und fest, man hört ihn leicht atmen. Nach ungefähr zehn Minuten merke ich wie die Tür leise aufgeht, ich blinzle leicht weil ich gerade am einschlafen war. Es ist Roman er bleibt einen Moment einfach nur dort stehen, vielleicht überlegt er auch nur ob er wirklich hier schlafen darf. Er entscheidet sich fürs reinkommen. Erst geht er mit leisen Schritten zu Luca, beobachtet ihn eine Weile und legt sich dann ins Bett, ich spüre das er auf seinem Rücken liegt, sehen kann ich ihn nicht weil ich seitlich liege, so das ich Luca immer wieder sehen kann durch sein Gitterbett. Er kann nicht einschlafen, atmet noch ganz normal, nur sein einer Fuß wippt etwas. Dann spüre ich wie die Matratze sich leicht bewegt, kurze Bewegungen, er schiebt sich zu mir und kuschelt sich ganz nah an mich ran. Seine Arme um mich geschlungen, seinen Kopf in meinem Nacken versunken schläft er sofort ein.  Um vier Uhr in der Nacht, werde ich von einem Gewimmer geweckt, Luca ist wach, ich schau auf die Uhr und bin total verwundert das er heute so lange geschlafen hat. Sonst ist er viel öfter wach, der gestrige Tag wahr wohl auch für ihn anstrengender als gedacht. Ich löse mich aus den Klammern von Roman, so langsam das er nicht wach wird. Ich nehme Luca raus und Schleich mich mit ihm nach draußen. Unten im Wohnzimmer Wickel ich ihn, seine Windel ist total nass und man merkt wie erleichtert er sich fühlt. Dann nehm ich mein kleinen Held zu mir und leg mich mit ihm raus auf die Liege um ihn zu stillen. Die Sonne geht dabei langsam wieder auf, ein leichtes Orange sieht man schon vom Weiten, ein frischer salziger Wind weht, im Meer sind leichte Wellen zu sehen. Im hinter Grund sind Grillen zu hören. Luca saugt und ich nehme seine eine Hand und knutsch ihn dauernd, er lässt sich nicht stören.

Mara: ich könnte dich aufessen kleiner Mann, du bist soooo süß mein Schatz.

Dan hör ich plötzlich seinem Papa.

Roman: ihr genießt den Sonnenaufgang ohne mich und du knabberst am unserem Sohn ohne mich?

Als Luca sein Papa hört, saugt er kurz nicht weiter, dreht seine Augen, um ein Blick zu erhaschen, sein Kopf bewegt er nicht, dann müsste er ja die Brust loslassen und darauf hat er keine Lust. Roman kommt zu uns auf die Liege, ich zeig ihm Luca seine Füße, er beugt sich und küsst sein Fuß.

Mara: die Hand ist schon vergeben. Dir bleibt nur sein Fuß.

Wir drei auf der Liege, die Sonne geht auf, die Schönheit des Meeres vor unseren Füßen und man hört nur ein „nuck, nuck" von Luca seinen saugen. Roman fängt an zu lachen.

Roman: er hat aber richtig Hunger heute morgen.

Mara: er war vorher nicht wach, er hatte schon seit Stunden nichts, daher jetzt sein Kohldampf.

Ich Wechsel jetzt die Brust, in der anderen ist nicht mehr viel. Jetzt ist Luca seine Kopfseite bei seinem Papa, der ihn gleich an seinem Kopf streichelt und mit den dunklen feinen Haar spielt. Luca lässt es sich gefallen, wenn er es nicht möchte, zeigt er das dann auch.

Roman: er ist ein Segen, ein Geschenk Gottes. Ich bin so unendlich dankbar ihn bei uns zu haben. Ohne Luca würden wir doch nicht hier sein, einfach hier liegen und das alles genießen. Wir hätten niemals wieder die Chance gehabt, normal miteinander umzugehen. Geschweige den zu reden. Ich währe verloren gewesen,wer weiß was alles passiert wäre, er hat mich zur Normalität zurück geholt, zum nachdenken gebracht. Nicht nur er, sondern du und deine Ausstrahlung, deine Wirkung auf mich. Ihr habt mich gerettet

Mara: du hast recht, er ist unser Wunder! Manchmal müssen Menschen Fehler machen, bevor sie wissen wo hin sie gehören.

Roman liegt auf der Liege, ich sitze und Luca ist nach einer Ewigkeit satt und total munter. Für ihn ist jetzt, beschäftige dich mit mir Zeit. Schlafen ist nicht mehr. Roman sieht noch sehr müde aus im Gegensatz zu mir. Es war heute purer Luxus solange zu schlafen. Ich steh auf, leg Luca zu seinem Papa.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt