Ich bringe Luca runter zu seinen Großeltern, ich muss noch unsere Sachen zusammen packen. Ich freu mich endlich das es nach Hause geht, ich bin immer froh wenn ich hier bin, aber auch glücklich wenn ich wieder nach Hause fliegen darf, wir sind seit 15 Tagen von zuhause weg und ich vermisse meine Umgebung, mein Reich, mein Bett. Roman freut sich auch schon, er ist gerade unter der Dusche und ich packe schon alles langsam ein. Die Tür geht auf, mein Freund kommt nur mit einem Handtuch um die Hüften rein. Ich war gerade am Sachen zusammenlegen, als er kommt schaue ich zu ihm, dann auf die Sachen und dann Reflexartig wieder zu ihm. Er lächelt weil er meine Reaktion bemerkt, er stellt sich hinter mich, weil ich gebückt vor dem Bett stehe, ich bemerke plötzlich wie er sich an mein Hintern drückt, ich stell mich auf und drehe mich zu ihm. Er packt mir mit beiden Händen an den Hintern.
Mara: ich muss einpacken.
Roman: ich weiß, ich mach doch nichts.
Mara: Schatz du machst mich nervös und das nennst du nichts!
Roman lacht drückt sich an mich nach vorne und wir landen auf dem Bett, er fängt an mich zu küssen, ich kann ihm nicht Widerstehen und mache mit. Als er anfängt mein Hals entlang mit kleinen küssen zu versehen, muss ich aufpassen nicht die Fassung zu verlieren.
Mara: wir haben keine Zeit
Roman: wir hatten schon seit Tagen kein Spaß mehr.
Mara: wir sind bald zuhause und dann holen wir alles nach.
Roman: aber ich habe gerade ein kleines Problem.
Er drückt seine Becken noch näher an mich
Mara: ich glaube eher ein großes Problem.
In dem Moment klopft es an der Tür, meine Mama ruft vorsichtig nach mir „Mara"
Mara: Mama Roman zieht sich gerade an, was ist den?
Mama: Luca braucht eine Windel
Mara: ich gebe dir gleich eins raus
Ich ziehe beide Augenbrauen hoch, grinse Roman an, er schnauft und ich schmeiß ihn von mir runter. Hole eine Windel und Feuchttücher und reiche sie meiner Mutter.
Mara: auf jetzt, um dein Problem kann ich mich erst heute Abend kümmern
Roman: versprochen?
Mara: versprochen!
Roman: jetzt erzähl mir bitte was, damit ich abgelenkt werde und ich in meine Hose komme.
Mara: habe ich dir schon erzählt, das Papas Nachbar Fußpilz hat und kaum auftreten kann weil es sich entzündet hat.
Roman: ehhhh, hör auf weiter zu erzählen, es hat gewirkt. Hat er wirklich Probleme?
Mara: keine Ahnung
Er lacht, zieht sich fertig an und hilft mir die restlichen Sachen zu packen, wieviel Arbeit es ist mit einem Baby zu reisen, einfach Wahnsinn. Früher ein Koffer gepackt, mit den nötigsten Sachen und fertig, jetzt muss man an alles denken. Roman trägt die fertigen Koffer und Taschen schon runter ans Auto. Die Omas sind schon den ganzen Morgen traurig, das wir fahren und sie Luca nicht mehr sehen können. Luca lässt seit gestern sein ganzen Charme spielen und ist total süß zu allen, entweder hat er sich, so sehr an alle gewöhnt und ist einfach froh das sie da sind oder er merkt das es nach Hause geht und er freut sich einfach nicht dauernd geknutscht zu werden. Mein Papa drückt mich immer wieder und ist wirklich traurig das sein Mädchen wieder weg fliegt, ich habe auch mitbekommen das er ein langes Gespräch mit Roman hatte, ich weiß nicht um was es ging, nur das Roman den ganzen Tag danach sehr nachdenklich wirkte. Ich fand es wirklich richtig süß von Papa, das er sich Roman zu Brust genommen hat, er hat bestimmt einiges von ihm zuhören bekommen, ansonsten kann ich mir Roman sein Verhalten danach nicht erklären. Wir essen noch gemeinsam eine Kleinigkeit bevor wir gehen, Mama hat uns noch ein paar Sachen eingepackt, als würden wir verhungern. Romans Eltern und die Großmutter fliegen erst morgen wieder nach Hause. Der Abschied von allen ist nicht einfach, wir sehen uns bestimmt bald wieder, nur so ein paar intensive Tage gemeinsam verbringen,ist nicht immer möglich. Wir steigen endlich in unser Auto und fahren winkend um die Ecke. Roman und ich schauen uns an, wir denken beide das gleiche, wir sind beide erleichtert.
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Ich dachte es ist für immer....
FanficHallo ich bin Mara und bin seit 2 1/2 Jahren mit Roman Bürki zusammen, ich dachte eigentlich wir sind sehr glücklich zusammen und uns kann keiner trennen, bis er neue Freunde kennenlernt und sich alles verändert.....