Kapitel 96

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Ich packe meine Sachen aus vom Picknick, Luca mach ich fertig fürs Bett, er hat zwar heute den ganzen Tag schon sehr viel geschlafen, aber er gähnt dauernd, die frische Luft hat ihn träge gemacht. Ich bin auch irgendwie müde, der weite Weg zum See, war doch anstrengender als gedacht, zurück zu laufen wäre mir sicher schwer gefallen,. Zum Glück ist Roman gekommen, es war wirklich sehr schön mit ihm und Luca mit seinem Papa zu erleben, ist sowieso was besonderes. Endlich hat er sein Papa wieder. Ich dusch mich ab und setzt mich dann auf die Couch, Luca ist schon im siebten Schlafhimmel. Ich schau auf die Uhr, weil ich noch Tina kurz anrufen möchte. Es ist nicht zu spät, also ruf ich sie an.

Tina: hört man auch mal wieder was von dir?

Mara: warum?

Tina: du meldest dich kaum noch!

Mara: ich wollte dich nicht dauernd stören, du bist wegen deinem Vorbereitungen da!
Hast du dein Kleid nochmal anprobiert?

Tina: frag lieber nicht nach dem Kleid!

Mara: warum?

Tina: Ich habe zugenommen und es ist etwas eng! Ich muss Sport machen und unbedingt aufpassen.

Mara: du hast noch zwei Monate Zeit, das wird schon.

Tina: na hoffentlich, wie geht's es dir und unserem kleinen Stinker?

Mara: Roman ist heute gekommen.

Tina: na Gott sei dank und habt ihr geredet?

Mara: wir haben geredet und ich habe mich nich einmal entschuldigt.

Tina: ist alles wieder okay bei euch?

Mara: schon, er war sehr zurück haltend, aber ich denke das schaffen wir schon.

Tina: ist er nicht geblieben? Er hat euch doch so lange nicht gesehen.

Mara: nein, irgendwie hat er nichts gesagt und ich habe nichts gesagt und keine Ahnung

Tina: weißt du was, ihr seit sowas von anstrengend. Ihr solltet einfach mal so richtig miteinander vögeln. Dann hat dieses er nicht, du nicht, keine Ahnung, vielleicht bla bla Gelaber ein Ende. Hörst du, lass dich doch einfach mal küssen. Auf was wartest du? Hast du kein Bock auf ihn, keine Lust auf Sex? Ihr wollt euch doch. Soll ich dich noch auf ihn werfen Mara? Sag bloß nicht, du wartest auf den richtigen Moment! Es gibt kein richtigen Moment, außer man fühlt es!

Mara: gut!

Tina: warte, wie gut?

Mara: ich lass ihn nicht mehr länger zappeln. Ich schau einfach wie es die nächsten Tage zwischen uns ist, wegen der letzten Geschichte und dann wird hoffentlich alles gut.

Tina: Halleluja

Mara: ich geh jetzt schlafen Tina, schlaf gut süße.

Am nächsten morgen laufe ich mit Luca im Tragetuch zum Bäcker, dieses Tuch ist einfach eine Mega Sache, einfach rein und los geht's.
Auf dem Weg dort hin, klingelt mein Handy

Mara: Luca Papa ruft an, ob er kommen möchte.

Mara: guten Morgen

Roman: guten Morgen ihr zwei, wo seit ihr den, man hört im Hintergrund Autos.

Mara: wir laufen gerade zum Bäcker, wolltest du kommen, magst du was haben?

Roman: ich kann leider nicht kommen, ich warte seit heute morgen auf den Elektriker und er muss einiges hier machen.

Mara: du bist also zuhause gefangen?

Roman: so sieht es aus.

Mara: dann kommen wir einfach zu dir.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt