Kapitel 83

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Meine erste Nacht seit Monaten, das ich wieder auf meinem Bauch schlafen konnte! Es war plötzlich so merkwürdig, so ungewohnt auf dem Bauch schlafen und nicht mit kleinen Tritten geweckt zu werden, sondern mit einem leichten winseln, was immer lauter wurde, wenn ich nicht schnell genug war. Luca wurde  heute Nacht zwei mal wach, viel trinken wollte er nicht, aber trotzdem hat er gemeckert.

Es ist sieben Uhr morgens, unsere kurze Nacht ist wieder vorbei, ich Wickel mein kleinen Mann ganz vorsichtig und noch sehr langsam. Dabei küsse ich immer wieder seine Beine und die kleinen Füße. Ich erzähl ihm was, er hört mir zu, sein Hunger ist aber langsam sehr groß
das seine Mimik sich sofort verändert. Wir zwei setzten uns auf mein Bett, ich leg ihn an um ihn zu stillen, noch ist es nicht so einfach, ich bin unsicher und nervös, weil ich mir nicht sicher bin ob ich alles richtig mache. Ich streichle leicht sein Köpfchen, Luca mach öfter kleine Pausen und schläft immer wieder dabei ein, sobald ich mich etwas bewege saugt er weiter. Über Nacht haben sich meine Brüste verändert und es gibt genug Nahrung für ihn. Um halb acht klopft es an der Tür, unser Papa kommt ganz vorsichtig rein. er hat was zum frühstücken dabei, er war beim Bäcker und etwas Obst und Blumen hat er auch mitgebracht. Er kommt und küsst sein Sohn.

Roman: guten Morgen ihr zwei.

Mara: guten Morgen, du bist aber sehr früh, du hast doch kaum geschlafen.

Roman: am liebsten wäre ich noch früher gekommen, aber ich  habe mich nicht getraut. Wie war eure erste Nacht?

Mara: kurz, er war zweimal wach und wusste nicht richtig was er wollte. Hunger hatte er auch nicht.

Roman: aber jetzt scheint es ihm zu schmecken.

Mara: zum Glück! Konntest  du etwas schlafen?

Roman: 4-5 Stunden, ich saß noch mit meinen Eltern und wir haben geredet, einige  Nachrichten musste ich auch noch beantworten. Ich war so voll von Adrenalin und konnte nicht sofort einschlafen.
Ich habe uns was zum frühstücken mitgebracht, hast du schon was gegessen?

Mara: nein.

Während Luca ganz gemütlich isst, streichelt Roman ihn und küsst ihn dauernd, er ist total verliebt und auf Wolke sieben. Als Luca endlich fertig ist, heb ich ihn hoch und reich Roman sein Sohn, seine Augen leuchten. Er setzt  sich auf mein Bett und lehnt sich an die Kopflehne, Luca liegt auf seinem Oberkörper und Roman umgreift ihn mit seiner  Hand.

Mara: ich zieh mich jetzt um und mach mich im Bad fertig, danach könnten wir frühstücken. Ihr zwei genießt die Ruhe, du schlaf bitte nicht ein.

Roman: nein, werde ich nicht.

Ich küsse Luca sein Genick und dann Roman seine Hand, die ihn fest hält.

Ich lass mir viel Zeit im Bad, ich sehe so schrecklich aus, total mitgenommen. Als ich vom Bad zurück komme, liegen die zwei noch so wie ich sie verlassen habe, nur das Roman seine Augen geschlossen hat, plötzlich macht mein Herz ein Sprung, er sollte doch nicht einschlafen, was wenn er Luca fallen lässt.
Ich gehe ganz nah zu ihm, um Nachzuschauen ob er schläft, dabei flüstere ich leise „Roman" er reagiert nicht drauf, er ist tatsächlich eingeschlafen, ich gehe ganz nah an sein Gesicht, entweder schläft er wirklich oder er spielt ein Spiel mit mir. Er reißt plötzlich seine Augen auf und küsst meine Nase dann  lacht er.

Mara: ich habe mich erschrocken.

Roman: glaubst du wirklich ich schlafe ein?

Mara: ja, wenn du was warmes, entspanntes, ein kleines etwas auf deiner Brust liegen hast, kann das passieren.

Roman: du hast recht, es ist zu verführerisch!

Roman legt ihn in sein Bettchen, ich besorg uns Kaffee und Tee damit wir frühstücken können, das Frühstück was ich von dort bekommen sollte, steht auch im Zimmer.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt