Roman
So langsam wird es ernst ich treffe mich in zwei Stunden mit Mara, ich muss ihr unbedingt deutlich machen das es mir wichtig ist ein Teil von unserem Baby zu sein, ich hätte es nie für möglich gehalten das sich alles für mich auf den Kopf stellt, dass mein Leben einen ganz anderen Sinn hat und mir plötzlich andere Sachen wichtig sind! Ich muss gestehen das ich viel darüber nachgedacht habe die letzten Tage, wie wäre es gewesen wenn ich mit ihr noch zusammen wäre, wie hätte sie mir das gesagt, wir hätten uns gemeinsam drauf freuen können. Schwangeren geht es oft nicht gut in den ersten Monaten hat meine Mutter gesagt, sie musste es alleine durchstehen ohne Unterstützung eines Partners.
Vor einem Jahr wäre es noch undenkbar gewesen das ich nicht mehr mit ihr zusammen bin, das ich mich in eine andere Frau verliebe. Das dies alles so endet! Es war schon ein scheiss Abgang von mir, bin ich wirklich so glücklich mit Natascha, als wie mit Mara? Ich habe nicht frühzeitig die Reiseleine gezogen, bis ich Natascha total verfallen bin, da war was
das ich nicht erklären kann. So prickelnd, neu, erfrischend und bei Natascha sieht alles so locker aus, was mich einfach angezogen hat. Klar ist Natascha frei, studiert, hat mehr Freizeit, sie hat sich nur auf mich konzentriert, Mara steht mitten im Leben, geht viel und erfolgreich arbeiten, unsere gemeinsame Zeit haben wir immer intensiv genossen, aber zum Schluss hat mich diese Leichtigkeit von Natascha mehr fasziniert! Natascha hat regelrecht dauernd mit mir geflirtet, mir dauernd das Gefühl gegeben ich wäre der begehrteste Mann überhaupt, immer sexy für mich angezogen, ich bin auch nur ein Mann, ich konnte nicht widerstehen.Ich zieh meine Sportsachen aus und zieh mir eine Jeans und Pullover an, mach mir nochmal die Haare damit ich bald los kann. Ich gehe ins Wohnzimmer um mich von Natascha zu verabschieden, ich beug mich zu ihr weil sie auf der Couch liegt um ihr einen Kuss zu geben.
Natascha: du gehst jetzt schon? Du hast doch noch soviel Zeit!
Roman: ich bin etwas angespannt und möchte etwas früher dort sein.
Natascha; okay, schaffst du das alleine?
Roman: klar warum den nicht, ich kenne Mara und weiß was auf mich zu kommt. Ich werde ihr sagen was ich gerne möchte, das es mir ernst ist und sie auf Unterstützung von mir zählen kann.
Natascha: bitte lass es nicht zu das sie ein Keil zwischen uns legt. Ich liebe dich doch und könnte es nicht ertragen das sie unserer Beziehung schadet.
Roman: du bist nicht das Thema heute Abend, es gibt was wichtigeres zu besprechen. So wie ich sie kenne wird sie sich nur auf das wesentliche konzentrieren! Natascha wir dürfen auch nicht vergessen, das du der Grund unserer unserer Trennung warst, weil ich mich für dich entschieden habe. Bei ihr geht es nicht mehr um mich, mich würde sie nicht mehr wollen nach dem was ich ihr angetan habe!
Natascha: das heißt, du würdest mich nicht verlassen.
Roman: das heißt es geht nur um unser Kind! Ich muss jetzt auch los!
Ich gebe ihr noch einen Kuss, sie möchte mich überhaupt nicht gehen lassen, ich drück sie dann irgendwann von mir und laufe aus der Haustür raus. Im Auto mache ich mir meine Musik so laut wie möglich um an nichts denken zu müssen, das Navi führt mich direkt zum Glaskasten, ich war noch nie hier sieht wirklich gut aus, ich bleibe noch im Auto sitzen, um 18:45 entschließe ich mich rein zu laufen, meine Ader am Hals klopft wie wild, ich habe Angst das sie mich total wie einen fremden behandelt. Hoffentlich ist das heute ein guter Anfang um eine gemeinsame Basis zu finden. Ich setzt mich in die Ecke, so das sie mich sieht wenn sie rein kommt. Der Kellner fragt mich nach meinem Wunsch, ich erkläre ihm das ich noch auf meine Verabredung warte und dann was bestelle.
Immer wieder geht die Tür auf und zu, immer wieder rutscht mir mein Herz in die Hose, es ist zehn nach sieben und sie ist noch nicht da, was ist wenn sie nicht kommt, was ist wenn sie mich versetzt, was ist wenn was passiert ist. Tausende „was ist" Fragen gehen mir durch den Kopf und plötzlich geht die Tür auf und sie kommt rein, ich muss schwer schlucken, sie kommt mit einer Ausstrahlung herein, das sie den ganzen Raum einnimmt! Ich stehe auf und bin mir nicht sicher wie ich sie begrüßen soll.
Roman: hallo Mara, Danke das du dir die Zeit genommen hast....
Wir unterhalten uns eine Weile, sie deutet von Anfang an, das sie nicht länger wie nötig hier bleiben würde. Ich versuche meine Gedanken, Wünsche und Vorstellungen klar zu definieren. Sie spricht etwas zynisch und direkt ohne Ausschweifungen ihren Standpunkt mir zu übermitteln. In ihrer ganzen Art und weise, wie sie mit mir redet und mich ansieht, Augenkontakt vermeidet, spürt man wie enttäuscht und verletzt sie eigentlich ist. Mich macht das schon traurig, das alles hätte nicht sein müssen das wir beide an diesem Punkt sind. Durch mein Fehlverhalten ihr gegenüber.
Unser Gespräch läuft eigentlich ganz gut, ich bin froh und dankbar das sie mich nicht ganz verbannt hat und ich ein Teil von unserem Kind sein darf. Ihre einzige Anforderungen, Natascha darf nichts mit dem Kind zu tun haben, verstehe ich und akzeptiere ich auch , wird sehr schwer werden sie ist meine Freundin und Natascha wird das so garnicht gefallen.
Der schönste Moment an diesem Abend ist als der kleine sich seiner Mama bemerkbar macht, wie gerne hätte ich es gespürt, mein Hand auf ihr Bauch gelegt und diese Tritte gefühlt. Das sind so Kleinigkeiten die ich wohl nicht erleben werde, die aber eigentlich dazugehören. Alles ist soweit abgestimmt und wir bleiben im Kontakt. Bevor sie geht möchte sie noch zahlen, was ich nicht möchte und sie sehr schwer zulässt, das Ich es übernehme. Sie ist sosehr verbittert das sie sogar das nicht annehmen möchte, einen Tee und Wasser!
Wir gehen gemeinsam raus, durch den leichten Wind kommt mir ihr Parfümduft in die Nase, sie hat was neues, das kenne ich nicht an ihr, aber es riecht sehr gut. Ich möchte ihr am liebsten die Hand reichen und mich bei ihr verabschieden, aber das wäre wieder ein Schritt Zuviel, wir schauen uns noch einmal in die Augen und steigen in unsere Autos ein und fahren los.
Ich möchte nicht direkt nach Hause, ich fahre einfach durch die Gegend und beschließe eine Runde um den Phoenixsee spazieren zu gehen. Es ist windig und kalt ich habe noch eine andere Jacke im Auto, die ich anziehe und meine Runde am See laufe. Ich höre dabei Musik denke viel nach, ich sehe den Abend wie ein Film in meinem Kopf abspielen, Mara ihr Bauch sieht so schön aus, es steht ihr sehr gut und ihre Oberweite hat auch ordentlich zugelegt. Sie hatte schon immer schöne Brüste, aber das wird es wohl noch einmal topen.
So langsam muss ich rein, Natascha liegt irgendwie immer noch auf der Couch und schaut sich die Bachelor scheisse an, ich zieh meine Jacke und Schuhe aus, gehe zu ihr, sie zieht mich zu sich, ich leg mich hinter sie
Natascha: warum hat es so lange gedauert, wie ist es gelaufen?
Roman: ganz gut, wir haben soweit alles geklärt, ich war nicht lange dort, ich wollte noch etwas alleine sein und bin spazieren gewesen.
Natascha: ist doch gut wenn ihr alles klären konntet ohne Probleme.
Roman: sie hatte nur eine Bedingung
die ich akzeptieren musste.Natascha: welche?
Roman: du darfst kein Kontakt zu unserem Kind haben.
Natascha: was, warum hast du das akzeptiert, ich bin deine Freundin wie soll das funktionieren?
Roman: ach, ich mach mir da noch keine Gedanken drüber, bis das Kind kommt werde ich schon eine Lösung finden.
Natascha dreht sich zu mir küsst mich
Natascha: verspreche mir das du eine Lösung findest, Bitte
Roman: versprochen
Sie geht jetzt ins volle, reibt sich an mich und zieht mir mein Pullover aus, küsst meinen Oberkörper, als sie sich an meine Hose ran macht und rein greift, stoppe ich sie kurz.
Roman: warte ich hol ein Kondom
Natascha: ich nehm doch die Pille, seit wann ein Kondom.
Roman: nicht das du sie plötzlich vergisst einzunehmen, sicher ist sicher!
Natascha ist wütend, steht auf und wirft mir mein Pullover sauer zu und geht. Ich nehme die Fernbedienung und schalte auf Sport.
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Ich dachte es ist für immer....
FanfictionHallo ich bin Mara und bin seit 2 1/2 Jahren mit Roman Bürki zusammen, ich dachte eigentlich wir sind sehr glücklich zusammen und uns kann keiner trennen, bis er neue Freunde kennenlernt und sich alles verändert.....