Kapitel 72

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Roman

Es war schon immer so,wenn Mara sauer auf mich war oder das Gefühl hatte mich für irgendwas bestrafen zu müssen, weil ich wieder mal Blödsinn gemacht habe oder unnötig ein Eifersuchtsproblem hatte, musste ich sie einfach immer etwas spielerisch reizen oder mich ihr aufdrängen, sie dauernd küssen, eine Schnute ziehen damit sie merkt das es mir leid tut und sie konnte nie meinen blicken widerstehen. Ich wusste genau was ich machen musste das sie mir verzeihen konnte. Leider ist das nicht mehr so einfach wie früher in unserer Beziehung, vor allem kann sie meinem blicken widerstehen, sie dreht sich immer sehr schnell weg und kann mir nich lange in die Augen schauen.

Ich liege mit ihr hier auf der Wiese, sie hat ihre Augen zu und genieß die Sonne. Ich verkriech mich an sie, so nah wie möglich, mein Gesicht zwischen ihrem Hals und Haaren, ein paar Millimeter von ihrer Haut entfernt, ich spitzte meine Lippen und überlege kurz ob ich ihr Hals küssen soll, ob ich mein Kopf heben und meine Lippen auf ihre Lippen pressen soll, ob ich ihr weichen Lippen auf meinen spüren kann, sie endlich wieder schmecken und genießen kann. Ich kann das nicht machen, auch wenn die Sehnsucht groß ist muss ich Geduld haben. Erst vor ein paar Tagen war es sie, die gesagt hat „ich kann das nicht" ich werde warten, ich werde die Momente genießen die wir gemeinsam verbringen.

Mara und ich fahren zu ihr nach Hause, ich koche uns was, sie beobachtet genau was ich mache, sie bekommt ein Anruf von Tina, ihre gute Laune sinkt rapide, ihre Pläne mit Tina ihr Bauch zu Gipsen ist wieder verschoben worden. Sie ist enttäuscht und ich kann das nicht sehen, ich Schlag ihr vor es mit ihr zu machen. Sie ziert sich, ist sich nicht sicher, aber sie entscheidet sich zum Glück dafür.

Ich lese mir die Anleitung durch und sie besorgt die Utensilien. Mara setzt sich auf ihr Esstisch, sie zieht ihr Oberteil aus und Sitzt vor mir mit ihrem weißen Spitzen, rosa gemusterten BH, sie sieht so aufregend aus, ihre Brüste sind viel größer als ich sie in Erinnerung habe. Ich merke wie ich nicht wegschauen kann, ich starre auf ihre Brüste, bin total fixiert drauf, es ist nicht einfach, ich liebe und begehrte sie, kann es ihr aber nicht zeigen. Mara merkt das ich sie anstarre, und sagt mir ich soll damit aufhören, ich werde plötzlich wachgerüttelt, sie hat recht, ich starre sie an, mache aber so als wäre das nicht so. Ich darf ihr Bauch einölen bevor wir mit dem Gips anfangen, während ich das Öl verreibe muss ich immer wieder heimlich auf ihre Brüste starren, ich bin auch nur ein Mann und ich wäre ihr gerne endlich wieder so nah wie früher. Ich gebe ihr nach dem einölen einen Kuss auf ihr Bauch, ich merke wie sich auf ihren Armen Gänsehaut Bildet. Ich glaube fast
das sie für mich mehr Gefühle hat, als sie es sich eingestehen möchte.

Wir fangen an mit dem eingipsen, ich versuche so vorsichtig wie möglich zusein. Einmal muss sie sich leicht strecken und ihre Oberweite wird nach vorne gedrückt, so das ihre Brüste noch größer wirken. Ich schau zu ihr hoch und gebe zu, das ich ihre Brüste angestarrt habe ,das ich ihre Brüste nicht wieder erkennen würde, eigentlich meine ich damit das ich sie begehre und sie mich immer noch heiss macht. Sie gibt mir ein Klaps auf mein Kopf als kleine Bestrafung, aber ich denke es hat ihr nichts ausgemacht.

Beim anfertigen des Abdruckes bin ich ihr so nah wie lange nicht mehr, es ist so intime und aufregend. Das Endergebnis ist echt gelungen und wir wollen es nächste Woche weiter bearbeiten. Ich räume die Sachen auf und sie zieht sich an, ihr Oberteil verhakt sich am Rücken und ich helfe ihr es zu entwirren. Am liebsten würde ich mich jetzt mit ihr auf die Couch legen, meine Hand unter ihr Shirt schieben, sie würde mich bestimmt kraulen und mit meinen Haaren spielen wie früher. Aber leider muss ich mich verabschieden und gehen. Unten an der Haustür sehe ich Sam, er kam gerade Richtung Haustür zu Mara, mit einem Päckchen in der Hand. Er ist genauso überrascht mich zu sehen, wie ich ihn.

Roman: hallo Sam

Sam: hey, du warst bei Mara!

Roman: wir waren den ganzen Tag zusammen und hatten wirklich eine schöne Zeit.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt