Kapitel 40

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Roman

Ich lauf bei Mara die Treppen runter, ihr Freund ist gekommen, wie sie sich gefreut hat ihn zu sehen und er sich große Sorgen um sie gemacht hat, ich konnte nicht mehr bleiben, obwohl es die beste Gelegenheit gewesen währe. Schlechtes timing von Sam oder für ihn der perfekte Zeitpunkt, wie man es halt sieht.
Es ist gut das sie heute Nacht nicht alleine ist, dann brauch ich mir nicht so viel sorgen machen.

Wie merkwürdig sie auf das Wort Freundschaft reagiert hat, es ist immer komisch  wenn man ein Liebespaar war und plötzlich von Freundschaft redet, lieber eine Freundschaft als überhaupt nichts. Ich hatte mein Handy auf lautlos, schaue drauf und sehe das mein Vater ein paar mal angerufen hat, mein Bruder hat angerufen. Einige Kollegen haben mir geschrieben ob alles mit mir  okay ist und warum ich nicht im Training war. Als erstes sollte ich mal meinem Vater anrufen.

Martin: sag mal junge, wo bist du, wie geht's dir? Warum warst du nicht im Training?

Roman: ich war bei Mara, Tina hat mich angerufen und es ging ihr nicht gut, sie kam ins Krankenhaus.

Martin: wie geht es ihr? Alles gut mit ihr und ihrem Baby?

Roman: sie hatte Kreislaufprobleme und ist auf der Arbeit umgekippt. Es geht ihr und dem kleinen gut. Ich bin zu ihr ins Krankenhaus, sie war sehr überrascht das ich gekommen bin. Wir haben gemeinsam mit dem Arzt gesprochen, sie durfte wieder nach Hause. Ich habe sie gefahren.

Martin: sie hat es zugelassen, das du sie fahren durftest?

Roman: sie hatte keine andere Wahl, ich wollte sie nicht alleine lassen. Sie muss die Woche zuhause bleiben und sich schonen.

Martin: ob sie sich dran hält

Roman: ihr Freund ist bei ihr, der wird dafür sorgen.

Martin: was für ein Freund? Bist du dir sicher das es ihr Freund ist?

Roman: sie hat nichts gesagt, aber ich denke schon.

Martin: kann ich mir nicht vorstellen, nicht bei ihr.

Roman: zumindest ist sie nicht alleine, das ist das wichtigste.

Martin: wie geht es dir? War bestimmt erst einmal ein. Riesen Schreck.

Roman: frag lieber nicht, ich hatte so Angst um beide, der Gedanke das sie im Krankenhaus ist und es könnte irgendwas passiert sein, unbeschreiblich schrecklich. Ich bin jetzt richtig fertig, zum Glück ist nichts passiert.

Martin: dann geh nach Hause, esse was und geh früh schlafen. Ich sag deiner Mutter was los war und das sie dich nicht anrufen soll.

Roman: das mach ich auch, vielen Dank Papa.

Martin: und wenn noch was sein sollte ruf uns bitte an.

Ich fahre total langsam nach Hause, ich habe keine Lust mehr heute irgendwas zu machen, alle ziehen an mir vorbei und schauen mich Unglaubwürdig an. Endlich bin ich zuhause angekommen, Auto in der Garage geparkt und ich stehe vor dem Aufzug, sonst laufe ich immer die Treppen hoch, heute nicht, meine ganzer Körper ist erschöpft und müde.

Ich mache die Haustür auf, Natascha sitzt vor ihrem Laptop und es sieht so aus, als würde sie was für ein Wunder für ihr Studium lernen.
Sie schaut mich an.

Natascha: hast du Hunger, wir haben noch was von gestern übrig, mach dir was zum Essen warm.

Roman: ja ich esse was und leg mich schlafen, ich bin müde

Ich mach mir essen warm und setzt mich zu ihr an den Tisch, sie schaut mich an und schiebt ihr Laptop weg.

Natascha: was ist mit dir los, bist du krank? Du siehst schrecklich aus!

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt