Kapitel 52

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Roman

Sie schaut mich an, kommt auf mich zu gelaufen, ich muss Ruhe bewahren, normalerweise würde ich sie sofort hier raus werfen! Nur muss ich ihr was Vorspielen, ich kann es nicht riskieren das sie mit ihrem Spielchen die Oberhand gewinnt. Sie setzt ihr Welpen Gesicht auf,  wie so oft.

Natascha: ich hatte Angst, das du mich verlässt, ich hatte Angst das du dich für sie entscheiden könntest, wegen dem Baby. Ich war verzweifelt, ich habe Angst dich zu verlieren. Ich habe noch nie zuvor einen Mann sosehr geliebt wie dich.

Roman: wann habe ich dir jemals das Gefühl gegeben das sie mir wichtiger ist als du? Allein wegen einem Kind werde ich sicher nicht mit einer Frau zusammen sein die ich nicht liebe. Warum hast du es riskiert das ich mein  Kind eventuell nicht mehr sehen darf?

Mara: was hat sie gesagt? Will sie dir dein Kind entziehen wenn es auf die Welt kommt? Das wollte ich niemals, es tut mir so leid! Das kann sie nicht machen!

Roman: sie möchte kein Kontakt mehr, es wird sehr schwierig für mich werden! Sie glaubt mir nicht mehr! Es ist deine Schuld, du hättest niemals was sagen dürfen! Du hättest dich nicht einmischen dürfen! Ich bin echt enttäuscht von dir! Warum hast du über deine Ängste nicht mit mir gesprochen?

Natascha: du warst die letzte Zeit so abwesend, ich kam nicht mehr an dich ran! Als ich sie dort so sah bin ich einfach zu ihr, aus lauter Panik dich zu verlieren habe ich ihr ohne  nachzudenken diese Sachen gesagt! Aber trotzdem kann sie das nicht mit dir machen, es ist auch dein Sohn, du hast auch Rechte.

Roman: ich weiß, ich muss sehen das ich mich beim Anwalt erkundige. Ich möchte ein Vater für mein Sohn sein.

Sie kommt mir noch näher, nimmt meine Hände.

Natascha: sie hat zu mir gesagt ich werde Roman zurück gewinnen, er wird sich für mich und unser Kind entscheiden, er wird dich abservieren. Deshalb habe ich auch so übertrieben an diesem Tag!
wie kann ich es gut machen?

Roman: das hat sie nicht gesagt oder? Wie kann sie nur? Das hat sie mir natürlich eben nicht erzählt! Sie hat die ganze Schuld auf dich geschoben, deshalb war ich so sauer und wollte gestern alleine sein.

Natascha: nein wirklich, das hat sie gesagt, ich war so eifersüchtig weil sie dir ein Kind schenkt und ich dir nicht!

Sie legt ihr Kopf auf meine Brust, umklammert mich ganz fest mit ihren Armen. Ich leg meine Hand auf ihr Kopf.

Natascha: kannst  du mir noch einmal verzeihen? Kann ich es irgendwie wieder gut machen? So ein Fehler passiert mir nie wieder! Versprochen Schatz, ich liebe dich doch!

Sie hebt ihr Kopf, Tränen laufen ihr über die Wange, ich wische sie weg, lächle sie an, denke mir nur du falsche Schlange! Dir werde ich es zeigen!

Roman: natürlich verzeihe ich dir, wie kann ich dir nicht verzeihen, du bist die eine Frau für mich! Am liebsten wäre ich mit dir jetzt gerade im Süden, hoch oben auf einer Klippe  und wir würden auf das Meer vor uns blicken. Einfach weg von allem, einfach das Leben genießen. Du darfst das nie wieder machen, nicht unsere Beziehung in Gefahr bringen.

Eigentlich denke ich, ich würde dich am liebsten von dieser scheiss  Klippe stürzen.

Natascha: nein nie mehr, versprochen. Die Vorstellung vom Urlaub ist so süß von dir.

Sie fängt an mein Hals zu küssen, ein kalter Schauer läuft mir den Rücken runter, vor lauter Ekel und Widerstand. Sie möchte mir mein Shirt ausziehen, sie glaubt mit Sex wird wieder alles gut, ich habe bestimmt keine Lust mehr mit ihr zu schlafen. Ich halte ihre Hand fest, schau sie lächelnd an.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt