Kapitel 103

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Am nächsten morgen werde ich in den Armen meines Geliebten wach, meine Arme umschlungen um ihn. Ich höre seinem Herzschlag zu, der Rhythmus seines Herzens gibt mir ein Gefühl von Sicherheit und angekommen sein. Sein mir so bekannter Körperduft in meiner Nase, die Wärme seines Körpers die er ausstrahlt ist das, was ich für immer spüren möchte. Er schläft tief und fest, wie lange hatte ich dieses vertraute Gefühl nicht mehr, das er zu mir gehört. Doch ist es jetzt wieder was anderes, jetzt ist es noch intensiver, jetzt sind wir eine Familie. Nie wieder werde ich ihn los lassen, nie wieder werde ich es zulassen, das uns unsere Liebe entgleitet. Ich war noch nie zuvor so glücklich wie in diesem Moment. Ich Löse mich ganz langsam von ihm, damit er weiter schlafen kann, ich drehe mich zu meinem Sohn und sehe wie er lächelnd und wach in seinem Bett liegt. Er scheint auch zufrieden zusein mit dem was er sieht, Mama und Papa wieder vereint. Ich stehe auf, beug mich zu ihm und gebe ihm ein Kuss, ich heb ihn hoch, drück ihn an mich um auch ihn ganz nah bei mir zu spüren. Als ich dann mit ihm gerade aus dem Zimmer gehen möchte, hör ich ein

Roman: hey, wo wollt ihr den hin?

Mara: du bist wach? Wir wollten dich schlafen lassen.

Roman: ich bin in dem Moment wach geworden, als meine Schöne sich von mir schleichen wollte.

Ich lächle ihn an, Luca und ich beugen uns zu ihm, wir geben ihm ein Kuss.

Mara: guten mein Schatz, ich habe mich nicht geschlichen, ich dachte du schläfst.

Roman: du glaubst doch nicht das ich noch weiter schlafe, wenn ich dich nicht bei mir spüre.

Mara: Luca was sagt der Papa da? Kein schlaf mehr ohne uns.

Roman: kein schlaf mehr ohne euch!

Luca und ich legen uns zu unserem Papa, Luca liegt in der Mitte und spielt mit Roman seinem Gesicht, er greift in seine Nase, sticht ihm fast ein Auge aus, zieht an seinem Kinn. Er pustet auf Luca seine Hand, Luca gefällt das und lacht.

Roman: genau das ist es was ich immer haben wollte, dich, ihn, uns! Glücklicher kann ich nicht sein.

Ich zieh sein Kopf zu mir und gebe ihm ein Kuss, Luca fühlt sich gestört oder besser gesagt, er kann es nicht leiden das ich sein Papa ablenke. Er fängt an sich zu beschweren.

Mara: da der kleine Mann noch kein Hunger hat, gehe ich jetzt duschen und ihr zwei könnt noch etwas kuscheln.

Roman: ohhh das können wir sehr gut, geh du duschen.

Ich stehe auf, gehe ins Bad und unter die Dusche. Ich genieße das Wasser, wie es mein Körper entlang fließt, ich wasch mir die Haare, spül sie ab und höre plötzlich ein klopfen an der Kabine, Luca und Roman stehen mit gepresstem Gesicht an der Glasfront und beobachten mich. Ich drück auch mein Gesicht an die Front und gebe Ihnen einen imaginären Kuss. Dann sehe ich wie beide sich Richtung Duschausgang bewegen und ihr Kopf in die Duschkabine stecken. Beide bekommen ein nassen Kuss.

Roman: ich glaube da wird jemand langsam ungeduldig! Nein, ich meine nicht nur mich, obwohl dich so zu sehen macht mich sehr nervös. Aber unsere Nachwuchs hat Hunger.

Mara: ich bin fertig und komme sofort.

Ich beende die Dusche, mach mich trocken und Lauf zu Ihnen ins Schlafzimmer, wo Roman gerade Luca fertig gewickelt und frisch angezogen hat.

Roman: er hat mich wieder angepinkelt, ich glaube er wartet immer nur dadrauf.

Ich bück mich zu Luca und knuddel sein Bauch

Mara: hast du Papa angepinkelt, ich glaube er muss noch lernen wie er es verhindern kann. Aber ich finde es immer sehr lustig das du Papa anpinkelst, meine kleine Zuckerschnute.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt