Kapitel 9

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Gestern ist Daniel, Roman sein Freund aus der Schweiz gekommen, er bleibt über das Wochenende und heute Mittag fahren wir zum Spiel BVB- Freiburg. Eigentlich nervt es mich, das wir schon wieder Besuch haben, entweder haben wir Besuch oder Roman flüchtet, schläft. Wir haben keine Zeit irgendwie zu reden, ich habe Sarah angerufen und gefragt wie es in Berlin war, sie hat Jule begleitet und nebenbei konnte ich herausfinden, das sie pünktlich gelandet sind und um halb zwei zuhause waren. Nun frag ich mich die ganze Zeit wo war Roman, eigentlich weiß ich die Antwort schon, aber ich möchte das er es mir sagt. Morgen wenn Daniel wieder weg ist, Knöpfe ich mir Roman vor.

Gestern habe ich die zwei Männer erwisch wie sie diskutiert haben, wenn sie schnell sprechen verstehe ich sie leider nicht, ansonsten klappt es ganz gut mit dem Verständnis von schweizerdeutsch. Daniel hat irgendwas gesagt, was Roman nicht gefallen hat, als ich ins Wohnzimmer kam, haben sie sofort aufgehört. War wirklich sehr merkwürdig. Heute morgen beim Frühstück erfahre ich dann

Roman: Felix kommt auch zum Spiel

Daniel: ah okay

Mara; hätte mich eigentlich gewundert wenn es nicht so wäre.

Roman: er kommt alleine

Mara: wow, was für ein Glück, ohne Baby.
Madam hat wohl keine Zeit, oder man konnte mir nicht absagen.

Roman: Mara, bitte

Mara: Schatz habe ich dir eigentlich die Grüße von Sarah ausgerichtet? Gestern habe ich mit ihr telefoniert, ich  dachte sie ist noch müde vom Flug und der späten Landung, aber sie war top fit, sie hat mir erzählt sie lag um zwei schon im Bett.

Roman schaut mich an und wusste genau was ich eigentlich von ihm wissen wollte, aber ich bekomme natürlich keine Antwort. Er steht auf und geht zu seiner Mannschaft

Ich kann diese Familie Buddy einfach nicht ertragen, bestimmt wäre sie gerne mitgekommen, nur das hätte sich Roman nicht mehr erlauben können.

Daniel und ich fahren zum Stadion mit der Bahn, später fahren wir mit Roman nach Hause. Hinter mir hört ein Mädchen mein absolutes Lieblingslid zurzeit.

Da fällt mir ein wie mein Bruder mich fragte,  als ich gerade mit Roman zusammen kam„wie sehr liebst du ihn

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Da fällt mir ein wie mein Bruder mich fragte,  als ich gerade mit Roman zusammen kam
„wie sehr liebst du ihn.?"

Ich beschrieb das so: kennst du das Gefühl, wenn du plötzlich deine Lieblingsmusik hörst, dein Herz fängt an schneller zu rasen, du möchtest in diesen einen Song versinken, ihn aufsaugen, dein Körper taucht mit deiner Seele ganz tief in diesen einem Song ein, tausend Gefühle und Erinnerungen werden frei gesetzt. Mit 180 km/h über die Autobahn ganz laut aufgedreht und mit voller Lautstärke mitgesungen. Du bist eins mit diesem einen  Song. Und dieses Gefühl was ein Song mit dir macht, multipliziere es mal 10000......

Eigentlich kann man es nicht richtig beschreiben, diese liebe, dieses eins sein, man kann es nur fühlen.

Ich bin tief in meine Gedanken versuchen, Daniel tippt mich an.

Daniel: Mara alles okay, wir sind am Stadion.

Mara: sorry, ich war mit meinen Gedanken ganz wo anders.

Wir steigen aus, trinken draußen ein Bier und gehen dann hoch in die Longe, wo Felix schon wartet. Ich sehe Sarah, lauf zu ihr und wir drücken uns.

Sarah: schön das du heute dabei bist, schade das du am Mittwoch nicht dabei warst. Roman seine Begleitung war ja nicht so besonders in Berlin.

Mara: ich weiß, Roman hatte keine Karten mehr für mein Bruder und mich.

Sarah: merkwürdig, es gab noch soviele, die der BVB frei hatte.

Mara: keine Ahnung

Sarah: darf ich dich mal was fragen?

Mara: klar

Sarah: diese Natascha, was hat Roman mit ihr zu tun? Sie ist total überheblich und eingebildet!

Mara: sie ist die Schwester von Romans Freund Felix.

Sarah: du solltest aufpassen, ich hatte das Gefühl sie hat es auf Roman abgesehen und er war nicht abgeneigt von ihr. Ich möchte dir keine falschen Sachen sagen, ich mag dich und er ist dein Freund, nur aus diesem Grund sage ich dir das.

Mara: mit ist das schon bewusst und das weiß Roman auch.

Mit ihr unterhalte ich mich noch eine Weile, dann setzten wir uns auf die Plätze und das Spiel beginnt. Es ist ein spannendes Spiel, sehr aufregend und voll leidenschaftlich gespielt. Roman macht seine Sache gut. Sie gewinnen 3-0!

Nach dem Spiel gehen wir noch was essen und dann nach Hause, die Männer sitzen auf der Couch, reden, lachen, trinken was. Ich sitze neben Ihnen und recherchiere im Internet nach einer neuen Camera, ich brauch unbedingt eine neue, leider sind diese viel zu teuer.

Am nächsten Tag gegen Abend  fährt Roman, Daniel nach Düsseldorf zum Flughafen. Sie wollen  zusammen was essen gehen bevor er fliegt. Während er weg ist, räum ich die Wohnung auf und gehe joggen, es ist zwar sehr dunkel draußen, aber ich muss mal raus.

Nach dem Joggen, fühl ich mich befreit und gehe lange duschen, als ich fertig bin, Rubel ich mir die Haare und suche meine Sachen die ich mir zurecht gelegt hatte

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Nach dem Joggen, fühl ich mich befreit und gehe lange duschen, als ich fertig bin, Rubel ich mir die Haare und suche meine Sachen die ich mir zurecht gelegt hatte. Muss ich wohl auf dem Bett vergessen haben, ich gehe ins Schlafzimmer, Roman ist schon da und sitzt auf der Bettkante, neben  ihm liegen meine Sachen. Ich gehe auf das Bett zu um meine Sachen zu nehmen, Roman schaut mich an, ich möchte mich gerade bücken um nach meinen Sachen zu greifen, da zieht er mich zu sich, eine Hand umgreift mein Bein und die andere zieht an meinem Handtuch was ich um habe. Er lässt mein Handtuch fallen, küsst mein Bauch, seine Hände legt er auf meine Hüften, seine Lippen wandern nach oben und liebkosen meine Brüste. Wie lange hatten wir schon kein Sex mehr, ich genieße gerade seine Nähe und denke einfach nicht mehr an die letzte Zeit! Er steht vom Bett auf, unsere Hände sind ineinander verkeilt, er küsst mich, langsam, liebevoll und zärtlich. In mir sind tausende Schmetterlinge, Explosionen ohne Ende. Was küssen alleine in einem auslösen kann , ist einfach der Wahnsinn. Ich habe ihn sosehr vermisst, ich zieh ihm sein Oberteil aus, berühre seinen Oberkörper, als wäre er zerbrechlich. Unsere küsse werden intensiver, schneller, gieriger. Ich Knöpfe ihm die Hose auf, seine Hand ist zwischen meinen Schenkeln und er streichelt meine empfindlichste stelle.  Wir landen auf dem Bett, lieben uns lange und intensiv. Immer wieder schaut er mir in die Augen, küsst mich, er streichelt mein Gesicht. Wir saugen diesem Moment in uns auf. Manchmal lieben wir uns langsam und dann wieder schneller. Ich weiß nicht wie lange das ging, aber So haben wir uns Ewigkeiten nicht mehr geliebt. Es Löst einen Rausch in mir aus, ich liebe ihn verdammt nochmal, ich möchte ihn niemals verlieren. Dieser Sex ist so unbeschreiblich und intensiv, er vermittelt mir das Gefühl das  es ab jetzt wie früher wird, dass sich es bin, die er möchte und liebt. Ich habe keine Zweifel mehr an seiner Liebe, weil sowas kann man nicht Vorspielen. Nach dem Sex liegen wir nebeneinander und küssen uns, unsere Hände spielen miteinander, wie zwei frisch verliebte. Ich muss dauernd  grinsen, das hat mir so gut getan. Wir reden nicht, sondern genießen uns. Roman schläft irgendwann ein, mir fällt es schwer einzuschlafen, ich Kuschel mich an ihn, ich spüre seine nackte Haut auf meiner, so gut ging es mir schon lange nicht mehr!. Ich rieche an ihm und spiele leicht mit seinem Haar.

Nun wird alles wieder gut, dachte ich zumindest....

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt