Kapitel 106

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Nach dem wir wieder von der Hängematte in unserem Bett liegen, schläft Luca zum Glück weiter. Ich Kuschel mich in die Arme von Roman und schlafe sehr schnell ein. Gegen halb sieben Uhr ist Luca wieder wach, diesmal weil er Hunger hat, ich stille ihn im Bett, Roman drückt sich am nich und schläft weiter. Mein gesättigter Sohn ist natürlich jetzt hellwach und möchte nicht mehr weiter schlafen, würde ich mich umdrehen, wäre ich sofort eingeschlafen. Ich Wickel ihn und beschließe mich mit Luca zu meinen Eltern zu legen. Das mache ich schon immer so, egal wie alt ich bin, ich leg mich immer wieder gerne zu Ihnen. Mitten zwischen meine Eltern, Kuschel mich an mein Vater und er streichelt mein Haar, das ist so eine Art Ritual von uns. Roman fand das am Anfang sehr merkwürdig, er konnte es nicht verstehen, aber er hat sich dran gewöhnt. Also schleichen Luca und ich aus unserem Zimmer, ich bleibe ein Moment stehen, im ganzen Haus ist es sehr ruhig, nur ein tic tac vom Wohnzimmer ist zu hören, diese Uhr macht mich schon seit Jahren Wahnsinnig, aber meine Eltern lieben sie. Ich laufe zum Schlafzimmer meiner Eltern, mache langsam die Tür auf, gehe ein Schritt rein, stell mich auf meine Fußspitzen und schau nach ob sich was bewegt, plötzlich sehe ich die Hand meines Vaters, wie er mich zu sich winkt. Ich freu mich wie ein kleines Kind, mach die Tür hinter mich zu und leg mich mit Luca zwischen meine Eltern, auch sie freuen sich.

Papa: ich habe schon die ganze Zeit gehofft, das ihr kommt.

Mara: wirklich?

Mama: bei jedem knacksen von draußen, hat er sein Kopf gehoben.

Mein Papa drückt mich an sich, Luca liegt zwischen mir und Mama. Papa greift um mich und Luca hält ein Finger von seinem Opa ganz fest. Meine Mama legt ihr Gesicht ganz nah an ihn und beobachtet, wie er mit Opas Finger spielt.

Mara: bald wird das Bett viel zu klein werden, dann pass ich hier nicht mehr rein, wenn Luca nur bei Oma und Opa schlafen möchte.

Papa: dann Kauf ich ein größeres Bett. Mein kleines Mädchen darf nicht mit im Bett fehlen.

Mama: Thomas, du solltest aufhören immer noch mein kleines Mädchen zu sagen. Sie ist jetzt Mutter.

Mara: hör nicht auf Mama, ich werde immer dein kleines Mädchen bleiben.

Papa: eben!

Mama: wie immer, sie verbünden sich wieder gegen mich, Luca du hälst doch zu omi.

Luca gibt ihr eine Bestätigung in dem er sie anlächelt. Ich schließe meine Augen, um diesen Moment zu genießen. Ich fühl mich so sicher zwischen Ihnen, solange ich hier liege ist alles gut. Luca und ich schlafen zwischen meinen Eltern ein und werden um neun wieder wach. Eine Stunde konnten wir schlafen, aber jetzt wurde es Zeit aufzustehen. Meine Eltern liegen nicht mehr mit im Bett, hätte mich auch gewundert. Ich Kuschel mit meinem Baby etwas und dann gehe ich mit ihm zurück ins Schlafzimmer, Roman liegt nicht mehr im Bett, ich leg Luca kurz in seine Wiege, gehe ins Bad, zieh mich an und wir zwei machen uns auf dem Weg in die erste Etage. Auf der Treppe hört man schon stimmen und lachen, ein Duft von Kaffee ist im ganzen Haus verteilt.  Ich komm in die große Küche rein, alle außer mein Vater sind da.

Mara: guten Morgen

Alle: guten Morgen.

Ich gehe zu Roman drück ihm ein Kuss auf die Lippen, Luca begrüßt sein Papa. Luca reich ich Karin, die sich freut, dann nehm ich ein kleinen Schluck von Roman seinem Kaffe. Nur ein kleinen Schluck, weil der mit Koffein und Milch ist, ich mag mein Kaffee schwarz, Milch mochte ich noch nie. Ich setzt mich seitlich auf mein Freund sein Schoß, mein Arm um sein Nacken.

Roman: ich wusste heute morgen sofort, als du nicht mehr da warst, das du dich zu deinen Eltern verdrückt hast.

Mara: ich freu mich doch immer da drauf. Du hättest ja auch Luca nehmen können und mit ihm, dich zu deinen Eltern legen können.

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt