Kapitel 119

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„Schatz wie lange brauchst du noch? Wir müssen bald los!" Ruft Roman von unten. Mir geht es heute nicht so gut, ich glaube ich werde krank, mir ist schlecht, ich habe Halsschmerzen, meine Glieder schmerzen  und würde am liebsten im Bett bleiben. Ich zieh mir was wärmeres an, weil mir so kalt ist, dann laufe ich die Treppen runter wo Roman schon steht, weil er noch einmal nach mir rufen wollte.

Roman: was ist los, du bist so blass?

Mara: ich glaube ich werde krank, ich fühl mich nicht so gut!

Roman: soll ich es absagen und wir verschieben es einfach, leg dich hin du musst gesund  für Silvester sein!

Mara: nein, du freust dich schon die ganze Zeit drauf, es wird schon, so schlimm ist es nicht. Ich leg mich einfach nachher hin.

Roman: sicher, du gefällst mir garnicht

Mara: alles gut Schatz, ich bin mir sicher!

Er nimmt mich an die Hand, wir winken Luca und Oma Karin zu, die auf ihn aufpassen wird, während wir uns das Haus anschauen fahren. Es ist nicht weit weg von Roman seinen Eltern.

Mara: Luca würde bestimmt wenn er groß ist, sofort zu Oma und Opa abhauen wenn ihm was nicht passt.

Martin: genau wie Roman, er hat sich immer auf sein Fahrrad geschwungen und ist zu Opa gefahren.

Roman: mein Großeltern haben sich immer sehr gefreut.

Vor dem Haus steht ein Mann Mitte dreißig, er begrüßt uns und wir gehen in das Haus rein, es riecht dort etwas muffig, weil es kalt draußen ist und es wohl nichts gelüftet wurde, aber der erste Eindruck ist sehr gut, es hat viele Zimmer, hat ein Hauch von Luxus, es sind viele liebevolle Details im Haus erkennbar, große Fenster, ein Kamin, eine große Küche, die Küche müsste man erneuern, auch die ganzen Türe gefallen mir nicht. Im Bad gibt es eine große Regendusche, eine große Wanne und alles aus Marmor, einige Räume könnte man vergrößern in dem man Mauern einreißt. Roman seine Augen strahlen, man sieht ihm genau an das es in seinem Kopf arbeitet, wie was gemacht werden könnte, wie er was einrichten würde. Es gibt ein Riesen Garten, mit Pool und einigen Obstbäumen. Hinter dem Garten befindet sich ein Wald, Roman erzählt mir das er oft mit seinen Freunden in diesem Waldbereich gespielt hat. Er plant schon ein Baumhaus mit Luca. Er schaut mich fragend an, beobachtet mich wie ich auf alles reagiere. Ich drück ihn an mich, lächle ihn nickend an und er fragt

Roman: wirklich, gefällt es dir?

Mara: ja, sehr sogar! Ich finde es wirklich sehr schön.

Er freut sich das es mir gefällt, küsst mich. Die drei Männer unterhalten sich, sie reden so schnell miteinander, ich verstehe kein Wort. Ich habe mich einfach an die Wand gelehnt und bin so schrecklich müde, am liebsten würde ich sofort gehen. Aber das geht gerade nicht, als ich dann noch niese, dreht dich Roman besorgt  zu mir. Er kommt

Roman: komm lass uns fahren

Mara: ihr seit doch noch nicht fertig!

Roman: das können wir auch später klären, du musst unbedingt ins Bett, damit du schnell gesund wirst.

Mara: Schatz es geht schon.

Roman: keine Widerworte! Wir fahren jetzt!

Eigentlich bin ich so dankbar, das wir zurück fahren, aber ich möchte natürlich das er alles klären kann. Im Auto erzählt er mir noch, das der Makler ihm die Schlüssel gegeben hat, damit wir bevor wir fahren, uns alles in Ruhe anschauen können. Im Auto könnte ich  einschlafen, aber es ist zum Glück nicht weit. Zuhause laufe ich  direkt hoch ins Schlafzimmer und leg mich ins Bett. Ich schlafe sehr schnell ein und bekomme nichts mehr mit. Irgendwann spüre ich nur eine Hand auf meiner Stirn, ich öffne langsam meine Augen und schaue direkt in Roman seine Augen. Er fragt mich lächelnd

Ich dachte es ist für immer.... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt