Romans Sicht
Ich Lande in Düsseldorf, Natascha ist bei mir, sie hat mich an meinem Geburtstag überrascht, nur war sie nicht die einzige mit dieser Idee, meine Freunde und Familie sind gekommen, sie haben eine kleine Feier organisiert.
Das meine Eltern gekommen sind wundert mich schon irgendwie, vor ein paar Tagen hatte ich Stress mit Ihnen, meine Mutter hat von Mara erfahren das es Schluss mit uns ist, sie hat einen unnötigen Aufstand gemacht, es ist meine Entscheidung mit wem ich zusammen sein möchte, ich liebe Mara nicht mehr, ich habe mich in Natascha verliebt, sie ist einfach so erfrischend, lebhaft, etwas naiv mit Anfang zwanzig aber sie hat so eine ganz andere Art und weise als Mara. Dadurch das sie nur studiert, haben wir viel Zeit miteinander und lernen uns besser kennen. Ich fühl mich wohl so wie es im Moment ist, meine Eltern müssen es einfach akzeptieren „warum habe ich es Ihnen nicht gesagt" haben sie gefragt, weil ich keine Lust auf Diskussion hatte, ganz einfach! Das ist doch mein Leben, jetzt wissen sie es und gut ist. Seit meinem Geburtstag wissen alle das ich mit Natascha zusammen bin, dann brauch ich auch niemanden einzeln mein Glück mitzuteilen, wir konnten die Finger nicht voneinander lassen, also war es für jeden klar ersichtlich. Natascha ist bis heute bei uns im Hotel geblieben, so das wir gemeinsam zurück fliegen konnten. Ich lade sie bei ihr zuhause ab und fahre zuerst zum Trainingsgelände, sie kommt später mit ihrem Auto zu mir.
Am Trainingsgelände angekommen gehe ich rein alle begrüßen, sie gratulieren mir noch nachträglich zum Geburtstag. Ich bekomme die Zeiten und Pläne mitgeteilt. Dann kommt Julian um die Ecke.
Julian: hey Bruder, alles gute nachträglich, hattest du einen guten Tag?
Roman: war sehr schön, meine Freunde und Familie haben mich überrascht, kleine Feier organisiert. War sehr gut.
Julian; das ist doch super, hast du Lust am Sonntag dein Geburtstag nachzufeiern? Wir haben uns schon Ewigkeiten nicht mehr zu viert getroffen, Sarah fragt schon, Mara ihr Handy ist dauernd aus. War Mara auch bei deiner Feier dabei?
Roman: Mara und ich sind nicht mehr zusammen, schon bevor ich in die Schweiz bin.
Julian: was nein, dein Ernst? Warum hast du es nicht erzählt? Was ist passiert?
Roman: ich habe Schluss gemacht, ich liebe sie nicht mehr! Ich habe mich in eine andere Frau verliebt.
Julian: was, so schnell? Ich dachte du liebst Mara, du hast immer von ihr geschwärmt, hast du nicht gesagt, du möchtest sie heiraten?
Roman: zum Glück habe ich ihr keinen Antrag gemacht, ich liebe sie einfach nicht mehr! Ich liebe Natascha!
Julian: doch nicht die blonde Natascha, die bei dem Champions League Spiel im London dabei war?
Roman: genau das ist meine Natascha. Warum hast du so merkwürdig drauf reagiert.
Julian: nur so, dachte nicht das du auf solche Frauen stehst und außerdem bin ich echt geschockt, dass du mit Mara Schluss gemacht hast. Irgendwie traurig.
Roman: wir können doch trotzdem am Sonntag nachfeiern, zu viert.
Julian: ich muss erst Sarah fragen, ich glaube nicht das sie damit klarkommt, sie mag Mara wirklich sehr und ob sie gleich die neue an deiner Seite sehen möchte, bezweifle ich.
Roman: dann hat sie Pech gehabt, ist halt jetzt so.
Ich verstehe nicht warum sich alle plötzlich so aufregen, es ist doch mein Leben, warum glauben sie alle besser zu wissen was mir gut tut. Natascha tut mir jetzt gut und vorher war es Mara. Als ob ich mich rechtfertigen muss, einfach Lächerlich. Ich bin jung und muss mich doch nicht gleich mit einer ewig binden, ich hoffe natürlich das es mit ihr länger anhält, sie hat gewisse Vorzüge, die sind schon sehr aufregend. Ich fahre erst einmal nach Hause, meine Taschen muss ich auch noch auspacken, vorher gehe ich einkaufen, Natascha kommt ja später und ich wollte uns was kochen. Ich bin gespannt ob Mara ihre Sachen abgeholt hat, so wie sie es mir beim letzten Mal gesagt hat bevor sie ging. Sie hat mir schon sehr leid getan, sie war sehr geknickt, zum Glück hat sie ihre Freundin wo sie erst einmal bleiben kann. Ich mach mir natürlich auch sorgen
wie sie es verkraftet, wir waren ja auch 2 1/2 Jahre zusammen, das ist auch für mich nicht einfach, ihr Herz zu brechen. Ich knabbere auch ab und zu dran, wenn ich was sehe denke ich, Mara würde jetzt darüber lachen, ihr würde es gefallen... aber ich wollte es so, ich bin auch froh darüber, weil ich mit Natascha zusammen sein kann.Ich schau in mein Briefkasten nach Post, ein Schlüssel kommt mir entgegen, sie war hier und hat ihre Sachen geholt, ich bin mal gespannt wie es oben aussieht. Ich gehe in meine Wohnung, im ersten Blick alles wie immer, der zweite Blick zeigt die Details die fehlen, jetzt ist mir auch etwas merkwürdig, wie sie sich wohl gefühlt hat. In der Küche fehlen die Karten und Zettel, jetzt ist die Pinnwand fast leer! Ich gehe ins Schlafzimmer, stelle meine Tasche ab, ihr Schmuck, Parfüm weg. Im Kleiderzimmer mach ich alle Türen auf wo sie ihre Sachen hatte, alles leer, es riecht noch leicht nach ihrem Parfüm im Schrank, mehr auch nicht. Ihre tausend Schuhe und Taschen, jetzt ist Platz für was anderes! Ich mache noch die Schubladen von der Kommoden auf, da liegt mein Hoodie, denn sie liebte, jetzt geht es mir gerade nicht so gut, irgendwie ist es jetzt so endgültig, wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Neben meinem Hoodie liegt eine Schachtel, ich öffne es, der ganze Schmuck was ich ihr jemals geschenkt habe liegt drin, warum hat sie das gemacht, es war doch ein Geschenk, es gehört ihr. Sie muss mich wirklich hassen, kein Wunder nachdem ich sie so verletzt habe. Im Bad ist auch alles leer geräumt, Natascha hatte schon einiges etwas bei Seite geschoben für Ihre Sachen, da war ja nicht mehr soviel Platz.
Während ich mich dann umziehe, höre ich schon wie sie die Wohnung rein kommt.
Natascha: Schatz, ich bin endlich da, wo bist du?
Roman: hier im Schlafzimmer
Natascha: und hat sie ihre Sachen abgeholt
Roman: ja hat sie
Natascha: zum Glück wurde auch Zeit, jetzt kann ich endlich ein paar Sachen von mir einräumen. Mich hat es genervt das überall Sachen von ihr waren, zum Glück ist die langweilerin ganz aus unseren Leben verschwunden. Hoffentlich hat sie nichts von dir mitgenommen.
Roman: Natascha bitte, hör auf damit! Und wenn sie was mitgenommen hat, auch egal, sowas macht sie nicht und hat es nicht nötig. Ich möchte das du respektvoller über sie redest, das hat sie nicht verdient.
Natascha: sag bloß du empfindest Mitleid mit ihr? Du hast dich für uns entschieden.
Roman: nein, ich empfinde kein Mitleid, ich war lange mit ihr zusammen und bin dankbar für die vergangene Zeit, mehr auch nicht!
Natascha: Schatz ich liebe dich, ich möchte das du nur an unsere Zukunft denkst
Roman: das ist im Moment das wichtigste für mich, glaub mir, ich liebe dich.
Natascha zeigt mir wie sehr sie mich liebt, wir landen direkt auf dem Bett, genau in diesem Moment ist Mara wieder weit weg....
DU LIEST GERADE
Ich dachte es ist für immer....
FanficHallo ich bin Mara und bin seit 2 1/2 Jahren mit Roman Bürki zusammen, ich dachte eigentlich wir sind sehr glücklich zusammen und uns kann keiner trennen, bis er neue Freunde kennenlernt und sich alles verändert.....