Ich dachte es ist für immer....

Kapitel 61

Guten Morgen Mara, 😊 ab morgen habe ich eine neue Handynummer 0171165.....  bitte ändern 😑 Danke nochmal für den Mittwoch, es war so schön mit dir und hat mir richtig gut getan. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Roman 😙

So wurde  ich Samstag morgens geweckt, seit Mittwoch habe ich von ihm nichts mehr gehört. Mich wundert etwas das er eine neue Nummer bekommt, er hasst es seine Nummer zu ändern, bestimmt hat einer seine Nummer herausgefunden und nun wird er wahrscheinlich belästigt, ich speichere mir die Nummer ein, damit ich es nicht vergesse, über dieses Kuss Smiley muss ich schmunzeln, wenn das die Natascha sieht, wird es nicht lustig für ihn, kann mir aber egal sein.
Ich antworte ihm.

Mara: hallo Roman 🤰🏻 ich fand es auch sehr schön mit dir, zwar kann ich kaum treten in der Wohnung weil du total übertrieben hast und ich nicht weiß wohin mit all den Sachen. Aber es war ein schöner Mittag.

Roman: 🙈 sorry, es gibt aber auch soviel schöne Sachen 🤨 was machst du heute noch?

Mara: ich fahre mit Sam einkaufen, er braucht ein neues Bett und ich helfe ihm aussuchen! Und dann werde ich den ganzen Tag am Handy hängen, weil ich ein wichtigen Anruf erwarte. Meine Eltern kommen morgen und ich muss noch aufräumen. 😌

Roman: Sam braucht also auch ein neues Bett! Ich habe mir vor zwei Wochen ein neues gekauft.

Mara: das andere war doch noch relativ neu!

Roman: ich wollte es nicht mehr haben!

Mara: hmmmm. manchmal braucht man einfach Abwechslung. 🤷🏻‍♀️

Roman: manchmal ist das was man hatte viel wertvoller, nur merkt man es oft viel zu spät. Abwechslung ist nicht immer gut!

Ich finde es sehr merkwürdig, was meint er genau damit? Wir Schreiben vom Bett und er antwortet sowas! Ich gehe nicht weiter drauf ein.

Mara: du hast heute ein Spiel oder? Ich wünsch dir viel Glück.

Roman: heute Abend, ich muss auch gleich los, wir treffen uns bald. Dir viel Spaß beim shoppen mit Sam. 🙋🏻‍♂️

Mara: Danke, wir hören uns 😊

Bestimmt möchte Natascha ein neues Bett haben. Ich weiß noch genau den Tag wo wir uns Betten angesehen haben, Roman wollte unbedingt ein neues Bett haben, weil ich ihm beiläufig gesagt habe, das mir seine Farbe vom Bett nicht gefällt. Er war so schockiert darüber, das er mich direkt am nächsten Tag von der Arbeit abgeholt hat, als er vor meiner Arbeit stand und ich ihn fragend angesehen habe, sagte er nur „Steig ein, wir gehen jetzt ein Bett kaufen" ich habe mich geweigert, weil ich es nicht für nötig befunden habe! Er hat es nicht akzeptiert „meine Süße muss sich wohl fühlen" protestierte er. Ich habe mich immer wohl gefühlt bei ihm, egal wo ich mit ihm lag. Das wichtigste war für mich ihn zu spüren, ihm nah zusein, das ich nachts meine Beine um ihn Schlingen konnte,
Das ich mit meiner Hand auf seiner Brust schlafen durfte, das ich seine wäre spüren konnte und diesen Körperduft von ihm einsaugen  konnte. Ich wollte nur mit ihm, bei ihm liegen, das wo und in was für einem Bett war mir egal. 

Wir zwei sind damals direkt nach Düsseldorf gefahren, ich wollte gern ein weißes, schlichtes Bett, ihm war es egal, ich sollte mir eins aussuchen, er nahm mich an die Hand, wir klapperten einige Möbelhäuser ab, Probe liegen war Pflicht! Natürlich erkannten die Verkäufer Roman und wollten uns helfen, das teuerste und exklusivste Bett zu verkaufen, sie schmierten ihm Honig um sein Mund. Er sagte Ihnen immer wieder „sie ist die Chefin, sie hat das sagen!" das fanden die Verkäufer nicht so toll, ich lass mich nicht gerne voll quatschen. Beim letzten Geschäft laufen wir an einem schlichten weißen Bett vorbei, wir schauen uns an und wissen genau, das ist es, das ist unser Bett! Roman und ich legen uns drauf, er wackelt mit seinem Hintern und dann macht er eine Bewegung mit seiner Hüfte und Hintern, als würde er gerade sonst was machen, ich rief ihm damals noch zu „hey, hör auf damit" er lachte mich aus, ich drehte mich zu ihm und küsste ihn. Ich sagte ihm noch „das ist unser Bett wir brauchen nicht weiter suchen" er lächelte mich  an und sage „gekauft" und dann klatsche er mir ganz feste auf mein Hintern! Ich beschwerte mich „na warte mein Freund, lass  uns nach Hause kommen, dir werde ich zeigen wer hier wem auf den Arsch klatscht"